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Rechtsanwalt Bochum (© Adrian v. Allenstein / Fotolia.com)
Bochum besitzt knapp 380.000 Einwohner und liegt direkt zwischen Ruhr und Emscher im Ruhrgebiet. Zusammen mit der Stadt Dortmund, gilt Bochum als Zentrum des mittleren Ruhrgebietes und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die Stadt ist vor allem durch seinen in der Vergangenheit betreibenden Bergbau und der damit verbundenen Schwerindustrie bekannt. Mittlerweile hat sich Bochum der zeitlichen Veränderung angepasst und ist zu einer Dienstleistungsmetropole gewachsen. Die Stadt besitzt viele Gerichte, die über die verschiedensten Rechtsprobleme der Bochumer Einwohner urteilen.
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Anja Bleck-Kentgens
Bleck-Kentgens · Fricke · Kentgens - Rechtsanwälte in Bürogemeinschaft
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Olaf Fricke
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Susanne Schaperdot
LNS Rechtsanwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht PartnerschaftsG
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Rechtsanwalt Bochum (© reeel - Fotolia.com)
Wann zum Anwalt in Bochum?
Ihre Nebenkostenabrechnung stimmt nicht? Sie haben Schwierigkeiten in der Arbeit? Eine Werkstatt stellt eine Rechnung, die zu hoch ist? Im täglichen Leben kommt mit Sicherheit jeder irgendwann in eine Situation, in der die Unterstützung eines Rechtsanwalts in Bochum nötig wird. Ein aufklärendes Gespräch ist in vielen Fällen oftmals nicht genug. In diesem Fall ist der letzte Ausweg, einen Anwalt zu Rate zu ziehen, der gegen die gegnerische Partei rechtlich vorgeht.Worauf sollte man bei der Wahl eines Rechtsanwalts noch achten?
Oft zieht sich die Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt über einen langen Zeitraum hin. Es ist dabei nicht selten, dass persönliche Belange und ferner sensible Daten offenbart werden müssen. Daher ist es von Bedeutung, dass man sich mit dem Rechtsanwalt versteht und ihm Vertrauen schenkt. Aus diesem Grund sind Softskills neben der fachlichen Kompetenz ein weiterer bedeutender Punkt, den es bei der Auswahl zu berücksichtigen gilt. Gemeint sind damit Kriterien wie beispielsweise: Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit. Nur, wenn man sich als Klient gut aufgehoben, ernstgenommen und verstanden fühlt, ist eine effektive Zusammenarbeit möglich.Ein Fachanwalt aus Bochum - wann sollte dieser gewählt werden?
Grundsätzlich gilt: Je komplizierter und schwieriger ein Rechtsproblem ist, desto eher sollte man von Beginn an auf die Unterstützung eines Fachanwalts setzen. Wenn die Rechtsfragen lediglich allgemeiner Natur sind, das heißt, kein außerordentliches fachspezifisches Wissen erforderlich ist, dann ist man auch bei einem allgemeinen Anwalt in Bochum bestens aufgehoben. Wobei auch reguläre Rechtsanwälte zumeist darlegen, was für Rechtsbereiche zu ihrem Schwerpunkt zählen. Die Schwerpunkte sind es, die deutlich machen, ob ein Anwalt in Bochum auf dem erforderlichen Rechtsgebiet über praktische Expertise verfügt.Wieso ist ein Fachanwalt so besonders?
Kein Zweifel, ein Fachanwalt ist ein absoluter Experte auf dem von ihm gewählten Gebiet. Dies sowohl in der Praxis als auch in der Theorie. Er kann ein überdurchschnittliches Wissen vorweisen. Ferner trifft ihn die Pflicht, sich ständig weiterzubilden. Sein umfassendes Fachwissen hat er in einem speziellen Kurs erworben, an dem jeder teilnehmen muss, der den Fachanwaltstitel anstrebt. Der theoretische Fachanwaltskurs bewegt sich im Rahmen von 120 – 180 Theoriestunden, je nach Rechtsbereich.Wie ist das erste Beratungsgespräch beim Rechtsanwalt kostentechnisch anzusetzen?
Es wird oft gesagt und gehört, aber es trifft absolut nicht zu, dass ein erstes Beratungsgespräch beim Rechtsanwalt in Bochum kostenfrei ist. Die Kostenhöhe einer Beratung sollte stets vorher zwischen Mandanten und Anwalt verabredet werden. Der Anwalt darf jedoch bei potentiellen Mandanten für eine erste, noch oberflächliche Beratung nicht mehr als 190,00 Euro (sowie gegebenenfalls Auslagen) berechnen. In der Regel werden die Kosten für das Erstgespräch verrechnet, wenn eine Mandatierung erfolgt. Dies hat nur Gültigkeit, wenn nicht explizit etwas anderes vereinbart wurde. Fragen Sie Ihren Rechtsanwalt aus Bochum im Vorfeld nach den Kosten für eine Erstberatung, gegebenenfalls ist er auch dazu bereit, über den Preis zu verhandelnDie erste Beratung beim Anwalt in Bochum - warum ist sie sinnvoll?
Eine Erstberatung ist definitiv empfehlenswert. Denn sowohl der Anwalt als auch der potentielle Mandant profitieren davon. Der potentielle Mandant bekommt eine Bewertung, wie seine Chancen liegen. Der Mandant kann nach der Beleuchtung des Falls eine Einschätzung vornehmen, ob es Sinn macht, die Angelegenheit weiter zu verfolgen und erfahren, wie die Chancen stehen, zu seinem Recht zu gelangen. Der Rechtsanwalt aus Bochum kann sich im Gegenzug ein Bild davon machen, ob es sinnvoll ist, sich der Angelegenheit anzunehmen. Rechtsanwälte sind natürlich interessiert, einen neuen Klienten zu gewinnen. Nicht selten zeigen sie deshalb die Bereitschaft mit sich, was den Preis für das Erstgespräch anbelangt, verhandeln zu lassen. Mit ein wenig Verhandlungsgeschick kann der Preis also gedrückt werden.Sie haben das Mandat erteilt - wie geht es dann weiter?
Wenn das erste Beratungsgespräch zufriedenstellend war, kann dem Anwalt aus Bochum das Mandat erteilt werden. Nach der Mandatserteilung beginnt der Anwalt für Sie aktiv zu werden und den Fall zu bearbeiten. In diesem Fall wird der Jurist zum Beispiel einen ersten Brief an die Gegenseite verfassen, Klage einreichen, ein Gutachten erstellen lassen etc.Wie können die Erfolgschancen maximiert werden? Was kann man persönlich machen?
Es gilt: Der Rechtsanwalt aus Bochum kann nur so gut arbeiten, wie Sie ihm zuarbeiten. Im Klartext heißt das, dass Sie alle Umstände ehrlich auf den Tisch legen. Wenn sich Umstände ändern oder andere Fakten gegeben sind, dann müssen Sie ihm das so schnell als möglich mitteilen. Haben Sie zum Beispiel ein relevantes Schreiben bekommen, dann sollten Sie das dem Rechtsanwalt unverzüglich vorlegen. Nützlich kann eine sogenannte Dokumentenmappe sein. In dieser legen Sie alle Dokumente, die wichtig sind, ab. So stellen Sie sicher, dass sämtliche Unterlagen, die für den Rechtsstreit relevant sind, immer leicht zugänglich sind.Was sind die Kosten für einen Anwalt?
Rechtsanwalt ist ein Beruf und so lebt ein Rechtsbeistand davon, andere Menschen rechtlich zu beraten und zu vertreten. Dabei müssen aber die Kosten, die entstehen, wenn man einen Anwalt beauftragt, keine Überraschung sein. Denn für die Anwaltskosten maßgeblich ist das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Ein Anwalt ist an das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz gebunden. Er wird auf gar keinen Fall irgendwelche aus der Luft gegriffenen Preise machen. Wissen sollte man aber, dass das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz definitiv kompliziert ist. Da es kompliziert ist, verstehen es Rechtslaien häufig nicht, und das müssen sie auch nicht unbedingt. Wenn man Klarheit will, ist es angeraten, den Anwalt direkt auf die Kosten anzusprechen und damit eine Klärung im Vorfeld zu erhalten.Was kann man tun, wenn Sie sich keinen Rechtsanwalt leisten können?
So mancher, der einen Rechtsrat sucht, scheut davor, einen Rechtsanwalt in Bochum aufzusuchen. Viele fürchten sich, dass Kosten auf sie zukommen, die sie sich definitiv nicht leisten können. Das betrifft vorrangig Personen, die nur über ein geringes Einkommen verfügen und keine Rücklagen haben. Doch stellen die Anwaltskosten definitiv kein Hindernis dar, dennoch zu seinem Recht zu kommen. Eine Möglichkeit ist eine bestehende Rechtsschutzversicherung. Mit einer Rechtschutzversicherung ist man in vielen Fällen rechtlich umfassend abgesichert oder es fällt nur eine geringe Selbstbeteiligung an. Ob diese im gegebenen Fall greift, das sollte überprüft werden.Eine weitere Möglichkeit, Unterstützung bei der Tragung der Kosten zu erhalten, ist die Beratungs- und Prozesskostenhilfe. Wer ein extrem niedriges Einkommen hat, kann sich an das Gericht wenden und um Prozesskostenhilfe / Beratungshilfe bitten. Nichtsdestoweniger kann es sein, dass Sie die gewährten Hilfen in Raten zurückzahlen müssen. Das trifft aber bloß zu, falls Sie finanziell wieder besser gestellt sein sollten. Tritt dies nicht ein, wird die Hilfe komplett vom Staat übernommen.
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Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht
Landgericht Hanau: Vermieter kann bei sporadischer Nutzung nicht kündigen
Ein Urteil des Landgerichts Hanau (Az.: 2 S 107/22 ) macht deutlich, dass ein Vermieter, der in einem Zweifamilienhaus lebt und die zweite Wohnung nur gelegentlich nutzt, dem anderen Mieter nicht ohne triftigen Grund kündigen darf.
Amtsgericht weist Räumungsklage ab
Eine Vermieterin, die überwiegend im Ausland residiert, hat mit den Mietern einen Vertrag über eine Wohnung in einem Haus mit zwei Einheiten abgeschlossen. Ihre eigene Wohnung im selben Haus nutzt sie nur vereinzelt im Jahr.
Sie sprach eine Kündigung gemäß § 573a BGB aus, die besagt, dass der Eigentümer einer Wohnung in einem selbst bewohnten Gebäude mit höchstens zwei Wohneinheiten das Mietverhältnis jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden kann. Die Mieter sahen in der Kündigung einen Verstoß, da die Vermieterin die andere Wohnung ... weiter lesen