Anwalt Familienrecht Garmisch-Partenkirchen – Fachanwälte finden!

Rechtsanwalt in Gramisch-Patenkirchen
Anwalt Familienrecht Garmisch-Partenkirchen (© pure-life-pictures - Fotolia.com)

2015 wurden in der BRD 163.335 Ehegemeinschaften geschieden. 2015 waren von der Ehescheidung ihrer Eltern insgesamt rund 132.000 minderjährige Kinder betroffen. Geregelt findet sich die Ehescheidung im Familienrecht. Das Familienrecht ist ein Teilbereich des Zivilrechts. Es normiert die rechtlichen Verhältnisse von Personen, die durch Verwandtschaft, Familie, Ehe oder aufgrund einer eingetragenen Lebensgemeinschaft miteinander in Beziehung stehen. Eine Ehescheidung kann nur durch den Beschluss eines Richters vor dem örtlich zuständigen Familiengericht erfolgen. Generell ist es erst möglich, eine Ehe zu scheiden, wenn ein mindestens einjähriges Jahr der Trennung eingehalten wurde. Wie die Ehescheidung letztlich abläuft, darauf haben die Ehepartner einen gewissen Einfluss. Dies betrifft vor allem auch, wie hoch die Kosten der Scheidung letztlich ausfallen und auch wie lange die Scheidung dauert. Am schnellsten kann eine Ehe geschieden ...

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Juristische Angelegenheiten zum Themengebiet Familienrecht werden gelöst von Rechtsanwalt Dr. Jörg Pfost (Fachanwalt für Familienrecht) aus der Stadt Garmisch-Partenkirchen.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Familienrecht Garmisch-Partenkirchen


Familienrecht Auch bei verbotener Leihmutterschaft hat Kindeswohl Vorrang
Frankfurt/Main (jur). Ein im Ausland von einer Leihmutter geborenes Kind kann aus Kindeswohlgründen von der deutschen Wunschmutter adoptiert werden. Dass die Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist, steht einer Stiefkindadoption nicht entgegen, entschied das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einem am Donnerstag, 14. Dezember 2023, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 2 UF 33/23).  Im konkreten Fall hatte ein deutsches Ehepaar wegen ihres unerfüllten Kinderwunsches eine ukrainische Kinderwunschklinik um Hilfe gebeten. Dort wurde mithilfe einer Eizellspende bei einer ukrainischen Frau als Leihmutter eine Schwangerschaft eingeleitet. Der deutsche Ehemann erkannte die Vaterschaft des in der Ukraine geborenen Kindes Anfang 2020 an. Wegen Geburtskomplikationen und pandemiebedingter Grenzschließungen konnten ... weiter lesen
Familienrecht Erhebliche Erhöhung des Kindesunterhalts ab dem 01.01.2024!
08.12.2023
Die neue Mindestunterhaltsverordnung für den Kindesunterhalt wurde aktuell im Bundesgesetzblatt (BGBl. 2023 I Nr. 330) veröffentlicht. Wie erwartet mit Steigerungen um die 10%! Dies wird Grundlage der neuen Düsseldorfer Tabelle ab Januar 2024 sein.  Das sind die neuen Beträge des Mindestunterhalts: 0-5 Jahre - 480 EUR statt bisher 437 EUR 6-11 Jahre - 551 EUR statt bisher 502 EUR 12-17 Jahre - 645 EUR statt bisher 588 EUR Das hälftige Kindergeld (derzeit 125 EUR) ist dabei noch zur Ermittlung des konkreten Zahlbetrages abzuziehen. Der Unterhalt bei höheren Einkommen wird im gleichen prozentualen Umfang angehoben. Auch der Unterhaltsvorschuss (Mindestunterhalt abzüglich des vollen Kindergeldes von 250 EUR) erhöht sich dadurch merklich.  Unklar ist bislang, ob ... weiter lesen
Familienrecht Wechsel zu neuen Pflegeeltern orientiert sich am Kindeswohl
Karlsruhe (jur). Über Jahre „gewachsene Bindungen“ zwischen Pflegeeltern und einem aufgenommenen Kind schließen einen Wechsel in eine andere Pflegefamilie nicht aus. Denn wird mit dem Wechsel des Kindes zu anderen Pflegeeltern eher dessen Kindeswohl gewährleistet, wird das Grundrecht der ursprünglichen Pflegeeltern auf Schutz der Familie nicht verletzt, entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in einem am Donnerstag, 7. September 2023, veröffentlichten Beschluss (Az. 1 BvR 1088/23). Auf das ebenfalls im Grundgesetz verankerte Elterngrundrecht könnten Pflegeeltern sich nicht berufen.  Konkret ging es um ein fünfjähriges Kind mit Entwicklungsverzögerungen. Ursache hierfür war der Drogenkonsum der leiblichen Mutter während der Schwangerschaft. Direkt nach der Geburt musste bei dem Kind eine mehr ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Familienrecht in Garmisch-Partenkirchen

... werden, wenn sich die Ehegatten über alle Punkte wie Hausratsaufteilung, Unterhalt und Sorgerecht einig sind. In diesem Fall, wenn sich die Ehepartner einig sind, spricht man von einer einvernehmlichen Scheidung. In der Umgangssprache ist die einvernehmliche Ehescheidung auch als Blitzscheidung bekannt. Bei Einigkeit der Ehepartner ist auch eine Online-Scheidung möglich. Rechtskräftig geschieden ist man, wenn man den Scheidungsbeschluss mit Rechtskraftvermerk in Händen hält. Bis dies der Fall ist, dauert nach Einreichung der Scheidung bei einer einvernehmlichen Ehescheidung in etwa sechs Monate mit Versorgungsausgleich und in etwa drei Monate ohne Versorgungsausgleich.

Ehegattenunterhalt und Kindesunterhalt - Unterhalt bei der Scheidung

Soll eine Ehescheidung erfolgen, dann sind jede Meng Dinge zu klären. Eine gewichtige Rolle spielt hier die Klärung der Unterhaltsfragen, sprich der Unterhalt für die Kinder oder das Kind und der Unterhalt für den Ehegatten müssen geregelt werden. Regelungen bezüglich sämtlicher Unterhaltsfragen finden sich im Unterhaltsrecht. Zum einen bedarf es einer Klärung, inwieweit ein Anspruch auf Ehegattenunterhalt besteht. Hierzu zählen beispielsweise der Trennungsunterhalt, Aufstockungsunterhalt oder auch der Betreuungsunterhalt. Zum anderen muss, gibt es Kinder, die Frage nach dem Kindesunterhalt geregelt werden. Hierunter fällt auch die Klärung, ob es dem Ehepartner möglich ist, den berechneten Kindesunterhalt zu bezahlen oder ob dieser nur den Mindestunterhalt leisten kann. Als Grundlage zur Berechnung von Kindesunterhalt und Ehegattenunterhalt dient dabei regelmäßig die Düsseldorfer Tabelle. Außerdem zu regeln ist in Bezug auf die Kinder neben dem Sorgerecht und dem Aufenthaltsbestimmungsrecht auch das Umgangsrecht. Kommt es zu einer Trennung und Scheidung, bei der Kinder zu den Betroffenen zählen, ist es angeraten, die Angebote für eine Beratung des Jungendamts oder eines freien Trägers der Jugendhilfe zu nutzen. Überdies hinaus ist das Jugendamt die richtige Anlaufstelle, wenn es darum geht, einen Unterhaltsvorschuss zu beantragen.

Sie wollen sich scheiden lassen? Dann sollten Sie eine Scheidungsberatung wahrnehmen

Hat man allerdings rechtliche Fragen wie nach der Strafe bei Unterhaltsschulden oder der Wirksamkeit eines Unterhaltsverzichts, dann ist ein Fachanwalt im Familienrecht der richtige Ansprechpartner. In Garmisch-Partenkirchen sind einige Fachanwälte im Familienrecht mit einer Kanzlei vertreten. Im Rahmen einer Scheidungsberatung wird der Rechtsanwalt aus Garmisch-Partenkirchen im Familienrecht alle wichtige Fragen beantworten, wie zum Beispiel: ist es eine Option, eine Ehe einfach annullieren zu lassen? Kommt eine Härtefallscheidung für mich in Frage? Was kann in einer Scheidungsfolgenvereinbarung und in einem Ehevertrag geregelt werden? Was ist der Versorgungsausgleich? Was hat es mit der Zugewinngemeinschaft auf sich und welche Konsequenzen hat dieser Güterstand? Wer bekommt das Kindergeld bei einer Scheidung? Wer bekommt bei der Scheidung den Hund?

Entscheidet man sich nach der Scheidungsberatung den Scheidungsanwalt mit der Ehescheidung zu beauftragen, wird sich dieser um alle Angelegenheiten die Scheidung betreffend kümmern, den Scheidungsantrag einreichen und auch beim Gerichtstermin zur Scheidung die Rechte seines Mandanten vertreten. Wissen sollte man auf jeden Fall, dass eine Ehescheidung ohne Rechtsanwalt unmöglich ist, es besteht Anwaltszwang. Jedoch besteht die Möglichkeit, sich mit dem Ehepartner einen Anwalt zu teilen. Dies reduziert die Scheidungskosten erheblich. Damit das auch tatsächlich funktioniert, muss die Scheidung in jedem Fall einvernehmlich sein, d.h., man muss sich in sämtlichen Punkten wie Hausratsaufteilung, Umgangsrecht etc. einig sein.

Ein Fachanwalt für Familienrecht hat Ahnung von allen Problemstellungen und Fragestellungen im Bereich des Familienrechts

Ein Anwalt im Familienrecht in Garmisch-Partenkirchen ist nicht nur der ideale Ansprechpartner bei einer Scheidung. Er hat vielmehr ein umfassendes fachliches Know-how in allen Angelegenheiten, die in das Rechtsgebiet Familienrecht fallen. Anzuführen sind hier beispielsweise alle Aspekte, die mit der Vaterschaft in Zusammenhang stehen. Er kann über die Vaterschaftsanerkennung ebenso informieren wie über die Durchführung eines Vaterschaftstests. Und auch wenn es um eine Vaterschaftsklage geht, ist man bei einem Familienrechtsanwalt in den allerbesten Händen. Muss man einem Kuckuckskind Kindesunterhalt bezahlen? Wie verhält es sich mit Unterhalt an ein uneheliches Kind? Was ist die Aufsichtspflicht der Eltern und was geschieht, wenn Eltern die Aufsichtspflicht verletzen? Muss man als Samenspender Angst davor haben, auf Kindesunterhalt verklagt zu werden? Dies sind nur ein paar Beispiele für Fragen, die ein Anwalt für Familienrecht im Rahmen einer rechtlichen Beratung beantworten kann. Daneben kennt sich ein Rechtsanwalt für Familienrecht auch im Betreuungsrecht aus und kann in Betreuungsverfahren die rechtliche Vertretung übernehmen. Ferner ist er fachkundig im Adoptionsrecht und kann, sollte eine Adoption in Erwägung gezogen werden, mit rechtlichen Ratschlägen seinem Klienten beratend und helfend zur Seite stehen. Und auch, wenn es um die Vormundschaftsübertragung eines Pflegekindes an die Pflegeeltern geht, sollte man sich unbedingt von einem Anwalt für Familienrecht informieren und vertreten lassen.

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