Anwalt Strafrecht Heinsberg – Fachanwälte finden!

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Anwalt Strafrecht Heinsberg (© qualitystock - Fotolia.com)

Das deutsche Strafrecht ist für das menschliche Zusammenleben von grundlegender Bedeutung. Es dient dem Rechtsgüterschutz. Das Strafrecht ist in der Bundesrepublik im Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Im StGB ist klar definiert, wann es sich bei einer Handlung um eine strafbare Tat handelt. Das StGB legt also Straftatbestände fest und benennt Strafhöhen. Mit zu den häufigsten Straftaten zählen Hausfriedensbruch, Körperverletzung, Totschlag, Diebstahl, Erpressung, Brandstiftungsdelikte, sexueller Missbrauch, Stalking, Misshandlung, Fahrerflucht, Hehlerei, Untreue, Nötigung, Unterschlagung, fahrlässige Tötung, Bestechlichkeit, Vergewaltigung, Gewalttaten jeglicher Art, Mord oder auch Raub. Auch Verstöße gegen das BtMG (Betäubungsmittelgesetz) werden strafrechtlich verfolgt ebenso wie z.B. unterlassene Hilfeleistung.

Ein Ermittlungsverfahren wird eingeleitet

Wurde eine strafbare Tat verübt, eine Strafanzeige erstattet oder ein Strafantrag gestellt, dann bildet die Strafprozessordnung die Basis für die Durchführung des Strafverfahrens. Sobald die Staatsanwaltschaft Kenntnis davon bekommt, dass eine Straftat begangen wurde, wird ein ...

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Fachanwalt Stefan Krings mit Fachkanzlei in Heinsberg hilft Ratsuchenden fachkundig bei rechtlichen Fragen aus dem Fachgebiet Strafrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Heinsberg


Strafrecht Die Bedeutung einer frühzeitigen Rechtsberatung im Ermittlungsverfahren
Ein Strafverfahren teilt sich in Ermittlungsverfahren und Hauptverfahren. Der Beginn des Strafverfahrens ist das Ermittlungsverfahren. Gerade im Ermittlungsverfahren werden oftmals die Weichen für das weitere Strafverfahren gestellt. Auch wenn Sie als Betroffener eines Ermittlungsverfahrens vielleicht im ersten Moment nicht die Notwendigkeit einer Rechtsberatung sehen, so gilt für einen Strafverteidiger jedoch: Je früher Sie einen Anwalt, am besten einen Fachanwalt für Strafrecht, einschalten, desto besser. Welche Besonderheiten das Ermittlungsverfahren aufweist und warum frühzeitige die Einschaltung eines Rechtsanwalts wichtig ist, zeigt dieser Artikel. Der erste Teil eines Strafverfahrens: Das Ermittlungsverfahren Bei einem strafrechtlichen Tatverdacht haben die Ermittlungsbehörden ein Strafverfahren einzuleiten. ... weiter lesen
Strafrecht Vorwurf: Betrug?
Ihnen wird ein Betrug vorgeworfen? Dies sollten Sie beachten!   Sie haben eine Strafanzeige oder eine polizeiliche Vorladung wegen Betrugs gemäß § 263 Strafgesetzbuch erhalten?   Diese Tipps sollten Sie beachten: Versuchen Sie nicht vorschnell und ohne professionelle Hilfe die Angelegenheit wegen des Betrugsvorwurfs zu erledigen. Jede Angabe, jede Erklärung von Ihnen gegenüber den Ermittlungsbehörden kann (und wird oftmals) auch gegen Sie verwandt werden in einem Strafverfahren. In der Regel ist eine derart vorschnelle Erklärung gar nicht notwendig und auch nicht zweckdienlich. Nehmen Sie den Vorwurf bitte nicht auf die leichte Schulter. Der Tatbestand des Betrugs kann nach § 263 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft werden, in besonders schweren ... weiter lesen
Strafrecht Keine Meinungsfreiheit für Beleidigung als „Schlampe“
München (jur). Die Bezeichnung einer Frau als „Schlampe“ ist regelmäßig eine strafbare Beleidigung, die nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sein kann. Das Schimpfwort „stellt zweifelsfrei durch die darin zum Ausdruck gekommene Missachtung einen Angriff auf die persönliche Ehre der Verletzten dar“, entschied das Bayerische Oberste Landesgericht in München in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss vom 6. November 2023 (Az.: 202 StRR 80/23).  Im Streitfall war der vielfach vorbestrafte Angeklagte bis Ende März 2022 mit der Mutter der Verletzten liiert. Als die Mutter nach der Trennung dem Ex für einen Antrag beim Arbeitsamt benötigte Unterlagen nicht zur Verfügung stellte, veröffentlichte dieser eine Fotocollage auf Facebook mit von der Tochter der Ex-Partnerin angefertigter Torten. Diese ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Heinsberg

... Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das auch, wenn ein beweisbarer Verdacht besteht. Ein solches Wissen kann die Staatsanwaltschaft bekommen, wenn bei der Polizei, beim Amtsgericht oder bei den Behörden eine Strafanzeige erstattet worden ist. Möglich ist auch eine Selbstanzeige. Im Normalfall werden Ermittlungshandlungen von Ermittlungspersonen, die der Staatsanwaltschaft unterstehen, durchgeführt. Ermittlungshandlungen der Strafverfolgungsbehörden sind zum Beispiel eine Durchsuchung von Wohnräumen etc. und die Beschlagnahme von etwaigen Beweisen. Auch im Bereich des Möglichen ist eine Überwachung des Beschuldigten. Der Beschuldigte wird vernommen, Zeugen werden vorgeladen. Zeugen sind übrigens dazu verpflichtet, eine Aussage zu machen. Nur bei einer nahen Verwandtschaft zum Beschuldigten kann vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden. Besteht keine nahe Verwandtschaft zum Tatverdächtigen kann im Falle einer Weigerung eine Aussage zu machen Erzwingungshaft angeordnet werden. Es kann ferner dazu kommen, dass der Beschuldigte in U-Haft genommen wird. Das ist natürlich u.a. davon abhängig, wie schwer das vorgeworfene Verbrechen ist. Ein Haftbefehl wird erlassen. Vor allem dann, wenn Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr besteht, wird U-Haft meist angeordnet. Wenn alle Beweise gesichert sind und sich der vermeintliche Täter zum Tatvorwurf äußern konnte, ist es am Staatsanwalt zu beschließen, wie in der Angelegenheit weiter fortgefahren wird. Entweder das Verfahren wird eingestellt. Oder es kommt zu einem Strafbefehl. Im Falle eines Strafbefehls findet keine Verhandlung vor Gericht statt. Der Täter erhält eine Geldstrafe bzw. eine Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist. Oder aber es kommt zu einer Hauptverhandlung, einem Strafprozess vor Gericht. In der Hauptverhandlung wird über Unschuld oder Schuld des Beschuldigten entschieden, ein Urteil wird gefällt. Im Urteil kann der Angeklagte zu einer Geldstrafe verurteilt werden. Ebenso ist eine Strafe zur Bewährung oder eine lange Haftstrafe möglich. Primär dann, wenn der Angeklagte Ersttäter ist und keine Vorstrafen existieren, ist eine Haftstrafe auf Bewährung, natürlich abhängig von der Schwere des Verbrechens, im Bereich des Wahrscheinlichen. Natürlich kann der Angeklagte auch komplett freigesprochen werden.

Ein Rechtsanwalt für Strafrecht ist der perfekte Ansprechpartner, wenn Sie ideal verteidigt werden wollen

Es ist offensichtlich, verübt man eine strafbare Tat, dann kann das drastische Konsequenzen haben. Wurde gegen einen selbst eine Strafanzeige erstattet, dann sollte man sich sofort an einen Strafrechtsanwalt wenden. Dabei sollte man sich man besten an einen Fachanwalt wenden, dessen Tätigkeitsschwerpunkt im erforderten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie im Sexualstrafrecht, Verkehrsstrafrecht, Arztstrafrecht, Umweltstrafrecht, Insolvenzstrafrecht, Steuerstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Arztstrafrecht, Jugendstrafrecht oder im Drogenstrafrecht. Ein Fachanwalt im Strafrecht kennt sich in allen Bereichen, in denen es zu kriminellen Taten bzw. Kriminalität kommen kann, bestens aus. Dank seines breiten Fachwissens in der Praxis und in der Theorie weiß er genau wie er seinen Klienten am besten vereidigt. In Heinsberg sind etliche Anwälte und auch Rechtsanwaltskanzleien zu finden, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Mandatiert man einen Rechtsanwalt in Heinsberg zum Strafrecht, dann stehen die Chancen gut, dass man mit einer milden Strafe davonkommt. Kann man sich selbst keinen Anwalt leisten, dann wird ein Pflichtverteidiger gestellt. Dieser übernimmt dann die Verteidigung seines Mandanten. Allerdings ist es zweifellos ein eindeutiger Vorteil, sich selbst einen Rechtsanwalt im Strafrecht aus Heinsberg zu suchen. Darauf hinzuweisen ist, dass sowohl Pflichtverteidiger als auch jeder Anwalt im Strafrecht in Heinsberg zum Schweigen verpflichtet ist, beide also der Schweigepflicht unterliegen.

Eine milde Strafe oder ein Freispruch – mit einem fachkundigen Fachanwalt im Strafrecht an der Seite schaffen Sie die perfekte Grundlage

Zunächst wird der Rechtsanwalt für Strafrecht seinen Mandanten über seine Rechte aufklären und ihn über den genauen Ablauf des Strafverfahrens informieren. Der Anwalt wird ferner eine Akteneinsicht beantragen. Er wird nach Kenntnis der Aktenlage mit seinem Klienten die belastenden Informationen besprechen. Daraufhin wird eine Strategie für die Verteidigung entwickelt werden. Kann der Rechtsanwalt im Strafrecht nicht erreichen, dass das Verfahren eingestellt wird oder die Angelegenheit ohne Hauptverhandlung durch einen Strafbefehl erledigt ist, wird er seinen Klienten bei der Gerichtsverhandlung vertreten und verteidigen. Um seinen Klienten im Prozess zu entlasten, wird er z.B. Dokumente vorlegen und Zeugen aussagen lassen. Sollte es während der Verhandlung offensichtlich werden, dass es nur noch zu einer geringen Strafe führen kann, wenn der Angeklagte ein umfassendes Geständnis ablegt, wird er seinen Klienten hierauf zum richtigen Zeitpunkt hinweisen. Ein Anwalt im Strafrecht ist übrigens nicht nur für Angeklagte ein klarer Vorteil, er ist auch ein fachkundiger Partner an der Seite, wenn Opfer vertreten werden müssen oder auch Zeugen einen versierten Rechtsbeistand benötigen.

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