Anwalt Strafrecht Flensburg – Fachanwälte finden!

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Anwalt Strafrecht Flensburg (© Ralf Gosch - Fotolia.com)

Als Strafrecht bezeichnet man im deutschen Recht das Rechtsgebiet, das bestimmte Handlungen unter Strafe stellt. Normiert findet sich das Strafrecht im StGB, dem Strafgesetzbuch. Im StGB ist eindeutig definiert, wann es sich bei einer Handlung um eine strafbare Handlung handelt. Im Strafgesetzbuch sind also Straftatbestände dargelegt sowie Strafhöhen benannt. Strafbare Taten, die mit am öftesten verübt werden sind unter anderem Vergewaltigung, Diebstahl, sexueller Missbrauch, Nötigung, Misshandlung, Körperverletzung, Hehlerei, Fahrerflucht, Untreue, Unterschlagung, Raub, Brandstiftungsdelikte, fahrlässige Tötung, Hausfriedensbruch oder auch Gewalttaten und Mord. Auch Verstöße gegen das BtMG (Betäubungsmittelgesetz) werden strafrechtlich verfolgt ebenso wie z.B. unterlassene Hilfeleistung.

So läuft ein Ermittlungsverfahren ab

Wurde eine Straftat begangen, eine Strafanzeige erstattet oder ein Strafantrag gestellt, dann bildet ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Flensburg


Strafrecht Vorwurf: Betrug?
Ihnen wird ein Betrug vorgeworfen? Dies sollten Sie beachten!   Sie haben eine Strafanzeige oder eine polizeiliche Vorladung wegen Betrugs gemäß § 263 Strafgesetzbuch erhalten?   Diese Tipps sollten Sie beachten: Versuchen Sie nicht vorschnell und ohne professionelle Hilfe die Angelegenheit wegen des Betrugsvorwurfs zu erledigen. Jede Angabe, jede Erklärung von Ihnen gegenüber den Ermittlungsbehörden kann (und wird oftmals) auch gegen Sie verwandt werden in einem Strafverfahren. In der Regel ist eine derart vorschnelle Erklärung gar nicht notwendig und auch nicht zweckdienlich. Nehmen Sie den Vorwurf bitte nicht auf die leichte Schulter. Der Tatbestand des Betrugs kann nach § 263 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft werden, in besonders schweren ... weiter lesen
Strafrecht Keine Meinungsfreiheit für Beleidigung als „Schlampe“
München (jur). Die Bezeichnung einer Frau als „Schlampe“ ist regelmäßig eine strafbare Beleidigung, die nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sein kann. Das Schimpfwort „stellt zweifelsfrei durch die darin zum Ausdruck gekommene Missachtung einen Angriff auf die persönliche Ehre der Verletzten dar“, entschied das Bayerische Oberste Landesgericht in München in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss vom 6. November 2023 (Az.: 202 StRR 80/23).  Im Streitfall war der vielfach vorbestrafte Angeklagte bis Ende März 2022 mit der Mutter der Verletzten liiert. Als die Mutter nach der Trennung dem Ex für einen Antrag beim Arbeitsamt benötigte Unterlagen nicht zur Verfügung stellte, veröffentlichte dieser eine Fotocollage auf Facebook mit von der Tochter der Ex-Partnerin angefertigter Torten. Diese ... weiter lesen
Strafrecht Mit einer Vorstrafe in die USA einreisen
Eine Vorstrafe bzw. ein Eintrag im Führungszeugnis kann bei der Einreise in die USA für Probleme sorgen. Wer vorbestraft ist, darf in der Regel kein ESTA für die USA beantragen, sondern muss auf ein Visum zurückgreifen. Dieser Artikel bespricht, welche Vergehen und Straftaten Probleme verursachen können und wie man dennoch in die USA reisen kann. Was ist eine Vorstrafe? Man gilt in Deutschland als vorbestraft, wenn ein Eintrag im Führungszeugnis vorliegt. In das Führungszeugnis werden Vergehen eines bestimmten Ausmaßes eingetragen. Allerdings wird nicht jedes Vergehen automatisch in das Strafregister aufgenommen, also führt nicht jedes Vergehen zu einer Vorstrafe. In der Praxis werden Vergehen nur dann in das Führungszeugnis eingetragen, wenn die dafür erteilte Geldstrafe mehr als 90 Tagessätze beträgt ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Flensburg

Fachanwalt Strafrecht Flensburg
Fachanwalt Strafrecht Flensburg (© Ralf Gosch - Fotolia.com)
... die Strafprozessordnung die Grundlage für die Durchführung des Strafverfahrens. Erlangt die Staatsanwaltschaft Kenntnis von Tatsachen, die den Verdacht begründen, dass eine strafbare Tat verübt wurde, dann wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dieses Wissen kann die Staatsanwaltschaft aufgrund einer Strafanzeige erlangen, die bei der Polizei, bei den Behörden oder den Amtsgerichten erstattet wurde. Auch eine getätigte Selbstanzeige ist im Bereich des Möglichen. In der Regel werden die Ermittlungen von Ermittlungspersonen, die der Staatsanwaltschaft unterstehen, vorgenommen. Es kommt zu Ermittlungshandlungen der Strafverfolgungsbehörden wie einer Hausdurchsuchung und Beschlagnahme von Beweisen. Auch im Bereich des Üblichen ist eine Überwachung des Beschuldigten. Es findet zudem eine Vernehmung des Beschuldigten statt, auch Zeugen bekommen einen Anhörungsbogen oder eventuell eine Vorladung. Zeugen sind verpflichtet Aussagen zu machen. Vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht können Zeugen nur dann Gebrauch machen, wenn sie mit dem Beschuldigten verwandt sind. Sie müssen sich dann nicht äußern. Besteht keine nahe Verwandtschaft zum Tatverdächtigen kann im Falle einer Weigerung eine Aussage zu machen Erzwingungshaft drohen. Es kann außerdem dazu kommen, dass der Beschuldigte in U-Haft genommen wird. Das ist selbstverständlich u.a. davon abhängig, wie schwer das vorgeworfene Verbrechen ist. Ein Haftbefehl wird erlassen. Untersuchungshaft ist vor allem dann möglich, wenn Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr besteht. Wenn sämtliche Beweise gesichert sind und sich der mutmaßliche Täter zum Vorwurf äußern konnte, ist es am Staatsanwalt zu entscheiden, wie in der Angelegenheit weiter fortgefahren wird. Eine Möglichkeit ist, dass das Verfahren eingestellt wird. Oder es kommt zur Erlassung eines Strafbefehls. Im Falle eines Strafbefehls findet keine Verhandlung vor Gericht statt. Der Beschuldigte bekommt eine Geldstrafe beziehungsweise eine Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist. Oder aber es kommt zu einer Gerichtsverhandlung, einem Strafprozess vor Gericht. In einer Gerichtsverhandlung befindet ein Richter über Schuld bzw. Unschuld des Beschuldigten und fällt ein Urteil. Im Urteil kann der Angeklagte zu einer Geldstrafe verurteilt werden. Ebenso ist eine Bewährungsstrafe oder eine lange Haftstrafe möglich. Eine Bewährungsstrafe ist hauptsächlich in dem Fall wahrscheinlich, wenn der Beschuldigte ein Ersttäter war, keine Vorstrafe vorliegt und es sich auch ansonsten um keine wirklich schwere Straftat gehandelt hat. Auch ein vollständiger Freispruch ist natürlich im Bereich des Möglichen.

Ein Fachanwalt oder eine Fachanwältin zum Strafrecht ist bei allen strafrechtlichen Problemen der beste Ansprechpartner

Wie man sieht, eine strafbare Tat zu begehen, das kann dramatische Konsequenzen haben. Hat man eine Straftat begangen und ist man über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens informiert worden, sollte man nicht zögern und sich sofort an einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin zum Strafrecht wenden. Dabei sollte man sich man besten an einen Fachanwalt wenden, dessen Tätigkeitsschwerpunkt im benötigten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie im Sexualstrafrecht, Verkehrsstrafrecht, Umweltstrafrecht, Arztstrafrecht, Insolvenzstrafrecht, Steuerstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Arztstrafrecht, Jugendstrafrecht oder im Drogenstrafrecht. Ein Fachanwalt im Strafrecht kennt sich in allen Bereichen, in denen es zu kriminellen Taten bzw. Kriminalität kommen kann, perfekt aus. Dank seines breiten Fachwissens in der Theorie und in der Praxis weiß er ganz genau wie er seinen Mandanten am allerbesten vereidigt. In Flensburg sind etliche Rechtsanwälte und auch Anwaltskanzleien zu finden, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Entscheidet man sich dafür, die eigene strafrechtliche Angelegenheit einem Anwalt im Strafrecht aus Flensburg zu übergeben, hat man die allerbeste Basis, eine so milde Strafe als möglich zu erhalten oder sogar komplett freigesprochen zu werden. Verfügt man über keine finanziellen Mittel, dann wird vom Gericht ein Pflichtverteidiger gestellt, der die Strafverteidigung übernimmt. Allerdings ist es sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass es von Vorteil ist, sich selbst einen Anwalt zum Strafrecht aus Flensburg auszuwählen. Sowohl ein Pflichtverteidiger als auch ein Anwalt zum Strafrecht aus Flensburg unterliegen der Schweigepflicht.

Eine geringe Strafe oder ein Freispruch – mit einem fachkundigen Fachanwalt für Strafrecht an der Seite schaffen Sie die ideale Basis

Zunächst wird der Rechtsanwalt im Strafrecht seinem Mandanten den Ablauf des Strafverfahrens und der Strafverfolgung sowie seine Rechte erläutern. Außerdem wird der Anwalt einen Antrag auf Einsicht in die Akten stellen. Außerdem wird er mit seinem Klienten nach Einsicht in die Ermittlungsakte die der Staatsanwaltschaft vorliegenden belastenden Informationen besprechen. In der Folge wird er eine Verteidigungsstrategie entwickeln. Schafft es der Anwalt zum Strafrecht nicht, dass die Angelegenheit eingestellt wird oder mit einem Strafbefehl ein Ende findet, wird er natürlich bei einer bevorstehenden Verhandlung vor Gericht seinen Mandanten bestmöglich verteidigen. Er wird hierbei entlastende Beweise präsentieren wie Zeugen oder Dokumente. Wird während der Gerichtsverhandlung deutlich, dass nur noch ein volles Geständnis zu einer geringen Strafe führt, wird er seinen Mandanten darauf zum richtigen Zeitpunkt hinweisen. Ein Rechtsanwalt im Strafrecht ist im Übrigen nicht nur für Beklagte ein eindeutiger Vorteil, er ist auch ein fachkundiger Partner an der Seite, wenn Opfer vertreten werden müssen oder auch Zeugen einen fachkompetenten Rechtsbeistand brauchen.

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