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Kleine Ulrichstr. 20
06108 Halle (Saale)
Rechtsanwalt Halle (Saale) (© ecwo - Fotolia.com)
Wann zum Anwalt in Halle (Saale)?
Sie haben Schwierigkeiten mit der Nebenkostenabrechnung? Sie haben Ärger mit Ihrem Chef? Ein Handwerker stellt eine zu hohe Rechnung? Kaum einer, der nicht irgendwann in seinem Leben von einem Rechtsanwalt aus Halle (Saale) rechtlichen Rat und Beistand benötigt. Leider ist nämlich ein klärendes Gespräch mit der Gegenseite häufig nicht möglich. Denn leider bringt ein klärendes Gespräch oft nichts, vor allem wenn die Angelegenheit verfahren ist. In diesem Fall ist der letzte Weg, einen Anwalt zu Rate zu ziehen, der gegen den Gegner rechtlich vorgeht.Welche Punkte gibt es noch, die bei der Anwaltssuche wichtig sind?
Die Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt ist häufig von längerer Dauer. Es ist hierbei auch nicht zu umgehen, dass sensible Daten und ganz Persönliches dem Juristen mitgeteilt werden müssen. Daher ist es essentiell, dass man sich mit dem Rechtsanwalt versteht und ihm vertraut. Deshalb sind Softskills neben dem fachlichen Know-how ein weiterer wichtiger Faktor, den es bei der Auswahl zu berücksichtigen gilt. Mit Social-Skills sind Eigenschaften gemeint, wie z.B. Anpassungsfähigkeit, Kritikfähigkeit oder auch Gesprächs- und Verhandlungsführung. Nur, wenn man sich als Mandant gut aufgehoben, verstanden und ernstgenommen fühlt, ist eine effektive Zusammenarbeit möglich.Sollte man zu einem Fachanwalt in Halle (Saale) gehen?
Sie sollten sich an einen Fachanwalt wenden, wenn Ihr Rechtsproblem komplex und diffizil ist und ein umfassendes Fachwissen in der Theorie als auch in der Praxis erfordert. Hat man grundlegende rechtliche Fragen, dann ist man bei einem Anwalt ohne fachliche Spezialisierung sehr gut aufgehoben. Wobei auch allgemeine Anwälte in Halle (Saale) angeben, welche Schwerpunkte sie in ihrer Tätigkeit haben. Anhand derselben kann man erkennen, mit was für Rechtsgebieten sich der Rechtsanwalt aus Halle (Saale) vorrangig beschäftigt.Was sind die Aspekte, die einen Fachanwalt auszeichnen?
Ein Fachanwalt ist zweifellos ein Experte auf seinem Rechtsgebiet. Dies sowohl in der Praxis als auch in der Theorie. Der Fachanwalt kann ein fachliches Know-how, das definitiv als über dem Durchschnitt liegend einzuschätzen ist, vorweisen. Zudem muss er sich ständig weiterbilden. Erworben hat er das überdurchschnittliche fachliche Wissen in einem Fachanwaltskurs. Dieser muss, um den Fachanwaltstitel zu bekommen, unbedingt besucht werden. Der theoretische Fachanwaltskurs bewegt sich im Bereich von 120 – 180 Stunden in der Theorie, je nach Rechtsbereich.Was sind die Kosten für ein Erstgespräch beim Rechtsanwalt?
Es wird oft gehört und gesagt, aber es trifft absolut nicht zu, dass ein erstes Beratungsgespräch beim Anwalt in Halle (Saale) gratis ist. Wieviel eine Erstberatung exakt kostet, das sollte immer zwischen dem Mandanten und dem Rechtsanwalt im Vorfeld abgeklärt werden. Der Rechtsanwalt darf allerdings bei potentiellen Mandanten für erstes, oberflächliches Beratungsgespräch nicht mehr als 190,00 Euro (und ggf. Auslagen) berechnen. Kommt es zu einer Mandatierung, die eine Vertretung nach außen hin beinhaltet, werden die Kosten der rechtlichen Beratung vollständig auf die weiter anfallenden Kosten angerechnet. Das hat Gültigkeit, wenn nichts anderes vereinbart wird. Zu empfehlen ist es, den Rechtsanwalt in Halle (Saale) im Voraus zu fragen, wie hoch die Kosten für ein erstes Beratungsgespräch sind. Es ist möglich, dass er bereit ist, die Kosten zu reduzieren.Warum ist es empfehlenswert, ein erstes Beratungsgespräch bei einem Rechtsanwalt aus Halle (Saale) zu vereinbaren?
Eine Erstberatung ist zweifellos sinnvoll. Und das für beide Parteien, für den Mandanten als auch für den Rechtsanwalt. In der Erstberatung wird der Anwalt den Fall und seine Umstände näher in Augenschein nehmen und die Erfolgsaussichten erläutern. So hat der Mandant die Möglichkeit einzuschätzen, ob er mit anwaltlicher Hilfe zu seinem Recht kommen wird. Im Gegenzug kann sich der Anwalt ein Bild davon machen, ob es überhaupt sinnvoll ist, den Fall zu übernehmen. Natürlich sind Juristen daran interessiert, einen neuen Mandanten aufzunehmen, keine Frage. Oft zeigen sie deshalb die Bereitschaft mit sich, was den Preis für das Erstgespräch anbelangt, verhandeln zu lassen. Mit ein wenig Verhandlungsgeschick kann der Preis demnach gedrückt werden.Sie haben das Mandat erteilt - wie geht es jetzt weiter?
Hat man bei der ersten Beratung festgestellt, dass man sich eine Zusammenarbeit mit dem Anwalt vorstellen kann, ist der folgende Schritt, ihm das Mandat zu erteilen. Wenn das Mandat erteilt wurde, wird der Rechtsanwalt seine Arbeit aufnehmen und für den Mandanten tätig werden. Der Rechtsbeistandwird dann z.B. einen Brief an die Gegenpartei schreiben, einen Sachverständigen hinzuziehen oder auch Klage erheben.Wie können die Erfolgschancen maximiert werden? Was kann man selbst machen?
Sie sollten beherzigen, dass der Anwalt in Halle (Saale) nur maximale Ergebnisse erzielen kann, wenn Sie Ihren Beitrag dazu leisten. Um es auf den Punkt zu bringen: Sie müssen alle Umstände und Fakten ehrlich und offen auf den Tisch legen. Wenn sich Umstände ändern oder andere Fakten gegeben sind, dann müssen Sie ihm das umgehend mitteilen. Haben Sie Schriftstücke erhalten, die von Relevanz sind, sollten diese umgehend an den Rechtsbeistand weitergeleitet werden. Nützlich kann eine sogenannte Dokumentenmappe sein. In dieser legen Sie alle Dokumente, die relevant sind, ab. So stellen Sie sicher, dass sämtliche Unterlagen, die für den Rechtsstreit wichtig sind, immer einfach zugänglich sind.Mit welchen Kosten muss man rechnen, wenn man einen Anwalt beauftragt?
Rechtsanwalt ist ein Beruf und so lebt ein Volljurist davon, andere Personen rechtlich zu beraten und zu vertreten. Dabei müssen jedoch die Kosten, die entstehen, wenn man einen Juristen beauftragt, keine Überraschung sein. Grundlage der Kosten ist das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Daran führt kein Weg vorbei. Ein Anwalt kann somit nicht irgendwelche Preise berechnen, sondern ist an das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz gebunden. Jedoch ist die Gebührenverordnung für Rechtsanwälte kompliziert aufgebaut. Für Laien ist es meist unverständlich. Aber sie müssen es auch nicht detailliert verstehen. Ein klärendes Gespräch über den Preis ist angebracht und hilfreich in Bezug auf die Kostenfrage.Was kann man machen, wenn Sie sich keinen Anwalt leisten können?
So mancher, der rechtliche Hilfe sucht, scheut davor, einen Anwalt aus Halle (Saale) aufzusuchen. Groß ist die Angst von vielen, dass Kosten auf sie zukommen, die sie denken, nicht stemmen zu können. Das gilt vor allem für Personen mit geringem Einkommen. Aber auch Menschen ohne Rücklagen und mit einem niedrigen Einkommen können in Deutschland zu ihrem Recht gelangen. Oft wird gar nicht daran gedacht, weil man sie hat, aber nicht benutzt: Eine Rechtschutzversicherung Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt in vielen Fällen die Rechtsanwaltsgebühren und die Kosten eines Rechtstreits. Ob Ihre Rechtsschutzversicherung im gegebenen Rechtsfall greift, gilt es zu überprüfen. Der Anwalt aus Halle (Saale) wird diese Prüfung sicherlich gerne für Sie übernehmen.Eine weitere Lösung, Unterstützung bei der Kostentragung zu erhalten, ist die Beratungs- und Prozesskostenhilfe. Wer ein extrem niedriges Einkommen hat, kann sich an das Gericht wenden und um Beratungs- und Prozesskostenhilfe bitten. Jedoch kann es sein, dass Sie die gewährten Hilfen in Raten zurückzahlen müssen. Eine Rückzahlung wird jedoch nur gefordert, wenn Sie hierzu finanziell wirklich in der Lage sind. Verhält sich dem nicht so, dann wird sowohl die Prozesskostenhilfe als auch die Beratungshilfe vom Staat in vollem Umfang übernommen.
Unsere Fachanwalt.de-Rechtstipps
Verwaltungsrecht
Neues Selbstbestimmungsgesetz ab 1.11.2024: Neue Rechte für Trans-, Inter- und Nichtbinäre Personen
Bisher ermöglichte § 45b PSTG die Änderung des Geschlechtseintrags und des Vornamens unter bestimmten Bedingungen. Mit 1.11.2024 tritt das am 21.6.2024 verkündete Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) in Kraft und ersetzt damit den § 45b. Diese Regelung hat weitreichende Auswirkungen auf die Rechte und den Alltag von Betroffenen,denn seit 1. August dieses Jahres können Trans-, intergeschlechtliche und nichtbinäre Personen ihren Geschlechtseintrag und ihren Vornamen zum 1.11.2024 unbürokratisch beim Standesamt anmelden.
Grundsatz: Selbstbestimmung und Anerkennung für Geschlechtsidentität
Das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) stärkt die im Grundgesetz verankerten Rechte auf persönliche Entfaltung, Achtung der Privatsphäre und Nichtdiskriminierung , indem es ... weiter lesen
Medizinrecht
OLG Frankfurt: Behandelnder Arzt wirksam als Miterbe eingesetzt
In einem wegweisenden Urteil hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) am 21. Dezember 2023 entschieden, dass die Erbeinsetzung eines behandelnden Arztes nicht zur Nichtigkeit eines Testaments führt. Dieses Urteil ( Aktenzeichen 21 W 91/23 ) könnte bedeutende Implikationen für die Rechtspraxis im Erbrecht haben, insbesondere in Fällen, in denen medizinische Fachkräfte von ihren Patienten bedacht werden.
Hintergrund des Falles
Die Erblasserin hatte in ihrem letzten Testament aus dem Jahr 2021 ihren behandelnden Arzt als Miterben benannt. Dies führte zu einem Rechtsstreit, da ein anderer Miterbe das Testament aufgrund eines angeblichen Verstoßes gegen § 32 der Berufsordnung der hessischen Ärztekammer (BO-Ä) anfocht. Diese Vorschrift untersagt Ärzten, Vorteile von Patienten anzunehmen, die die ärztliche ... weiter lesen
Verkehrsrecht
Bundesgerichtshof entscheidet über Schätzung des merkantilen Minderwerts bei Unfallfahrzeugen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem aktuellen Urteil klargestellt, dass der merkantile Minderwert eines erheblich unfallbeschädigten Fahrzeugs in jedem Fall ausgehend von Netto- und nicht von Bruttoverkaufspreisen zu schätzen ist. Diese Entscheidung betrifft sowohl die Berechnung des Schadensersatzes als auch die korrekte Berücksichtigung der Umsatzsteuer. Das Urteil vom 16. Juli 2024 - VI ZR 188/22 , hebt ein Berufungsurteil auf und verweist den Fall zur neuen Verhandlung zurück.
Merkantiler Minderwert: Netto- statt Bruttoverkaufspreise
Der VI. Zivilsenat des BGH stellte klar, dass der merkantile Minderwert eines Unfallfahrzeugs unabhängig von einem tatsächlichen Verkauf als Differenz zwischen dem hypothetischen Verkaufspreis eines unfallfreien Fahrzeugs und dem eines reparierten Unfallfahrzeugs zu ermitteln ... weiter lesen