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Rechtsanwalt Leipzig (© Jörg Hackemann / Fotolia.com)
Leipzig besitzt knapp 515.000 Einwohner und ist damit die zwölftgrößte Stadt in Deutschland. Sie liegt im Bundesland Sachsen direkt an der weißen Elster und gehört zusammen mit Dresden und Berlin zu den wirtschaftlich wichtigsten Städten in Ostdeutschland. Leipzig lockt jährlich sehr viele Touristen an. Dies liegt insbesondere an den vielen Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Mädlerpassage und der Barthels Hof. Daneben ist das Stadtbild einzigartig und geschichtlich geprägt. Die vielen Gründerzeitbauten wurden aufwendig restauriert und lassen einen Einblick in die Stadtgeschichte zu. Als Großstadt besitzt Leipzig zudem viele Gerichte, die über die Rechtsprobleme der Einwohner entscheiden. Das bekannteste Gericht, ist das Bundesverwaltungsgericht am Simsonplatz 1. Das Bundesverwaltungsgericht ist eine reine Rechtsinstanz und urteilt über die richtige Auslegung und Anwendung des Bundesrechts in Verwaltungsangelegenheiten.
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Rechtsanwalt Leipzig (© pure-life-pictures - Fotolia.com)
An welchem Punkt ist der Rat einer Kanzlei in Leipzig gefragt?
Ihnen wird nicht der Teil des Erbes ausgezahlt, der Ihnen zusteht? Sie haben Probleme mit Ihrem Vorgesetzten? Ein Handwerker stellt eine zu hohe Rechnung? Im Alltag kommt sicherlich jeder irgendwann in eine Situation, in der die Unterstützung eines Rechtsanwalts in Leipzig nötig wird. Ein aufklärendes Gespräch ist in vielen Fällen oft nicht genug. Dann hilft es nur noch, sich einen Rechtsrat zu holen und schlimmsten Falls den Klageweg zu beschreiten, um zu seinem Recht zu kommen.Auf was sollte man außerdem noch achten, wenn man einen Anwalt sucht?
Nicht selten wird man mit einem Anwalt über einen längeren Zeitraum zusammenarbeiten. In vielen Fällen müssen sensible und sehr persönliche Belange preisgegeben werden. Daher muss das Verhältnis zwischen Mandant und Anwalt unbedingt von Grund auf gut sein. Die Softskills sind ebenso wichtig wie das fachliche Know-how. Gemeint sind hier Kriterien wie beispielsweise: Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Teamgeist. Nur, wenn man sich als Klient sehr gut aufgehoben, ernstgenommen und verstanden fühlt, ist eine effektive Zusammenarbeit möglich.In was für einem Fall sollten Sie einen Fachanwalt in Leipzig konsultieren?
Die Fragestellung, wann man einen Fachanwalt in Leipzig aufsuchen sollte, lässt sich leicht beantworten: Wenn Ihr Rechtsproblem komplex ist und ein großes fachliches Know-how erfordert, dann ist es angebracht und sinnvoll, einen Fachanwalt aufzusuchen. Hat man allgemeine Rechtsfragen, dann ist man bei einem Anwalt ohne fachliche Spezialisierung bestens aufgehoben. Wobei auch diese zumeist Tätigkeits- und Interessensschwerpunkte angeben. Die Schwerpunkte sind es, die Aufschluss darüber geben, ob ein Anwalt aus Leipzig auf dem benötigten Gebiet über praktische Erfahrung verfügt.Was sind die Aspekte, die einen Fachanwalt auszeichnen?
Keine Frage, ein Fachanwalt ist ein absoluter Experte auf dem von ihm gewählten Gebiet. Und gemeint ist dabei ein Experte sowohl in der Praxis als auch in der Theorie. Der Fachanwalt kann ein Fachwissen, das zweifellos als überdurchschnittlich zu bewerten ist, vorweisen. Zudem trifft ihn die Pflicht, sich ständig fortzubilden. Erworben hat er das überdurchschnittliche Fachwissen in einem Fachanwaltskurs. Dieser muss, um den Fachanwaltstitel zu bekommen, verbindlich besucht werden. Der theoretische Fachanwaltskurs umfasst eine Stundenzahl von 120 bis 180 Stunden. Die Stundenzahl hängt vom Rechtsgebiet ab.Wie hoch ist der Preis für eine anwaltliche Erstberatung?
Man hört nicht selten, dass eine Erstberatung beim Anwalt kostenlos ist. Das stimmt definitiv so nicht. Wieviel eine Erstberatung exakt kostet, das sollte immer zwischen dem Mandanten und dem Rechtsanwalt im Vorhinein abgeklärt werden. Allerdings darf der Preis für ein Erstberatungsgespräch nicht höher liegen als 190,00 Euro plus Auslagen, falls diese angefallen sind. Im Normalfall werden die Kosten für das erste Beratungsgespräch verrechnet, sobald eine Mandatierung erfolgt. Das gilt nur, wenn nicht explizit etwas anderes vereinbart wurde. Als Tipp: Fragen Sie den Rechtsanwalt in Leipzig, mit was für Kosten für ein Erstberatungsgespräch zu rechnen ist. Manchmal kann man mit dem Juristen über diese Kosten verhandeln.Weshalb macht eine Erstberatung bei einem Anwalt in Leipzig Sinn?
Eine Erstberatung ist absolut empfehlenswert. Denn sowohl der Anwalt als auch der potentielle Mandant profitieren davon. Der Klient erhält eine Einschätzung, wie seine Chancen liegen. In einem ersten Beratungsgespräch wird der Rechtsanwalt den Fall und seine Umstände genauer betrachten und die Erfolgsaussichten darlegen. So hat der Mandant die Möglichkeit einzuschätzen, ob er mit der Unterstützung durch einen Anwalt zu seinem Recht gelangen wird. Der Anwalt in Leipzig kann sich im Gegenzug ein Bild davon machen, ob es Sinn macht, sich der Sache anzunehmen. Selbstverständlich hat jeder Anwalt Interesse daran, einen neuen Fall zu haben und einen neuen Klienten zu gewinnen. Daher stehen die Karten nicht schlecht, dass der Rechtsbeistand mit sich bezüglich der Kosten für die Erstberatung verhandeln lässt.Wie geht es nach der Erteilung des Mandats weiter?
Wenn das Erstgespräch stimmig war, kann dem Anwalt in Leipzig das Mandat erteilt werden. Nach der Erteilung des Mandats beginnt der Rechtsanwalt für Sie aktiv zu werden und den Rechtsfall zu bearbeiten. Der Rechtsbeistandwird dann z.B. ein Schreiben an die gegnerische Partei schreiben, einen Gutachter hinzuziehen oder auch Klage erheben.Was kann man persönlich machen, um die Erfolgsaussichten, dass ein Rechtstreit gewonnen wird, zu maximieren?
Es gilt: Der Anwalt aus Leipzig kann nur so gut arbeiten, wie Sie ihm zuarbeiten. Das heißt im Klartext gesprochen: Alle Umstände, Fakten und Dokumente müssen dem Anwalt so schnell als möglich vorgelegt werden. Falls die Sachlage sich ändert, sollten Sie den Anwalt darüber sofort informieren. Haben Sie zum Beispiel ein wichtiges Schreiben erhalten, dann sollten Sie das dem Anwalt unverzüglich vorlegen. Sie sollten ferner eine Dokumentenmappe erstellen. Mit der Dokumentenmappe stellen Sie sicher, dass Sie immer und jederzeit auf wichtige Unterlagen schnell zurückgreifen können.Was sind die Kosten für einen Anwalt?
Rechtsanwalt ist ein Beruf und so lebt ein Rechtsbeistand davon, andere Menschen rechtlich zu beraten und zu vertreten. Dabei müssen jedoch die Kosten, die entstehen, wenn man einen Juristen mandatiert, keine Überraschung sein. Das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz dient als Grundlage, wenn die Kosten für die anwaltliche Tätigkeit berechnet werden. Ein Rechtsanwalt bzw. Fachanwalt ist an das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz gebunden. Er wird auf gar keinen Fall irgendwelche aus der Luft gegriffenen Preise machen. Allerdings ist die Gebührenverordnung für Rechtsanwälte kompliziert strukturiert. Rechtslaien verstehen ist oftmals nicht. Das müssen sie auch nicht. Wenn man Klarheit will, ist es angeraten, den Anwalt direkt auf die Kostenhöhe anzusprechen und damit eine Aufklärung im Vorhinein zu erhalten.Was machen, wenn Sie die Kosten für einen Anwalt nicht tragen können?
Viele Rechtssuchende meiden es, einen Rechtsanwalt / Fachanwalt aus Leipzig aufzusuchen. Sie befürchten, dass Kosten auf sie zukommen, die sie sich nicht leisten können. Dies ist primär dann gegeben, wenn man über ein geringes Einkommen verfügt. Doch auch Personen ohne Ersparnisse und mit einem geringen Einkommen können in Deutschland zu ihrem Recht gelangen. Eine der Möglichkeiten ist es, wenn man eine Rechtsschutzversicherung besitzt. In sehr vielen Fällen ist man mit der Rechtschutzversicherung gegen Rechtstreitigkeiten in speziellen Bereichen abgesichert. Die Versicherung übernimmt die Kosten für den Rechtsanwalt und die Gerichtskosten. Allerdings gilt es zu überprüfen, ob die Versicherung im gegebenen Fall greift.Eine weitere Möglichkeit, Unterstützung bei der Kostentragung zu bekommen, ist die Prozesskostenhilfe / Beratungshilfe. Wer ein extrem niedriges Einkommen hat, kann sich an das Gericht wenden und um Prozesskostenhilfe / Beratungshilfe bitten. Nichtsdestoweniger kann es sein, dass Sie die gewährten Hilfen in Raten zurückzahlen müssen. Dies gilt aber bloß, wenn dies für Sie finanziell möglich ist. Andernfalls werden die Kosten gänzlich übernommen.
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Steuerrecht
E-Rechnung ab 2025 verpflichtend: Das kommt auf Unternehmen zu!
Mit dem Inkrafttreten des Wachstumschancengesetzes wird im B2B-Sektor die elektronische Rechnung, kurz E-Rechnung, ab dem 1. Januar 2025 verpflichtend. Dies betrifft sämtliche inländischen Umsätze zwischen Unternehmen. Ziel dieser Maßnahme ist es, Umsatzsteuerbetrug zu bekämpfen und die Mehrwertsteuerlücke in Deutschland zu schließen, die laut Schätzungen bei rund 23 Milliarden Euro liegt.
Rechtliche Grundlagen
Gesetze und nationale Verordnungen
Das Wachstumschancengesetz , das die verpflichtende Einführung der E-Rechnung im B2B-Bereich ab 2025 vorsieht.
§ 14 des Umsatzsteuergesetzes (UStG), regelt die Anforderungen an elektronische Rechnungen.
Umsatzsteuer-Anwendungserlass bestimmt die Pflichtangaben in der E-Rechnung.
EU-Richtlinien
2014/55/EU , ... weiter lesen
Strafrecht
BGH bestätigt Urteil gegen Göttinger Hochschullehrer
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Beschluss vom 05.09.2024 (Az. 6 StR 263/24 ) das Urteil des Landgerichts Göttingen vom 22.02.2024, Az. 2 KLs 45 Js 17173/18 (15/23), gegen einen Hochschullehrer wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt bestätigt. Das Verfahren ist damit rechtskräftig.
Sachverhalt
Im Jahr 2022 verurteilte das Landgericht Göttingen einen Hochschullehrer wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt, Nötigung und Freiheitsberaubung. Insgesamt wurde er in vier Fällen dieser Straftaten und in acht weiteren Fällen der Körperverletzung im Amt, teilweise in Tateinheit mit Nötigung und Freiheitsberaubung, für schuldig befunden. Zudem wurde er wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt. Das Landgericht verhängte eine Gesamtstrafe von elf Monaten, setzte jedoch die Vollstreckung zur ... weiter lesen
Strafrecht
BayObLG-Beschluss: Klarstellungen zur Belehrungspflicht bei Verständigung im Strafverfahren
Am 11. September 2024 hat das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLG) mit einem richtungsweisenden Beschluss ( Az.: 206 StRR 286/24 ) die Revision eines Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts München I vom 11. März 2024 abgewiesen. Der Beschluss bietet wichtige Klarstellungen zu den Anforderungen an die Belehrungspflicht und die Bindungswirkung von Verständigungen ("Deal") in Strafverfahren, die auch für künftige Verfahren von Bedeutung sind.
Kernpunkte des Beschlusses zum Deal
Verständigung nach § 257c StPO : Im erstinstanzlichen Verfahren hatte eine Verständigung (auch als "Deal" bekannt) zwischen den Verfahrensbeteiligten stattgefunden. Dabei wurde der Strafrahmen festgelegt, um das Verfahren zu vereinfachen.
Bindungswirkung bei Berufungsverhandlung : Nach der allgemeinen Rechtsauffassung ... weiter lesen