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Tobias Humpf
Prof. Dr. Baumann + Partner mbB Rechtsanwälte & Steuerberater
Rechtsanwalt in Aalen
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Dagmar Biermann
Anwaltskanzlei in den ZOB-Arkaden Kohlmeyer-Kaiser, Biermann, Ehrmann, Aubele, Richter
Rechtsanwältin in Aalen
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Wann zum Anwalt in Aalen?
Sie sind zu schnell gefahren und sollen den Führerschein abgegeben? Sie haben Probleme am Arbeitsplatz? Eine Autowerkstatt stellt eine Rechnung, die zu hoch ist? Im täglichen Leben kommt sicherlich jeder irgendwann in eine Situation, in der die Unterstützung einer Rechtsanwältin in Aalen nötig wird. Ein klärendes Gespräch ist in vielen Fällen oft nicht genug. In diesem Fall ist der letzte Ausweg, einen Rechtsanwalt zu Rate zu ziehen, der gegen den Gegner rechtlich vorgeht.Welche Punkte sind bei der Anwaltswahl noch wichtig?
Die Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt ist häufig länger andauernd. Es ist dabei auch nicht zu umgehen, dass sensible Daten und persönliche Umstände dem Rechtsbeistand mitgeteilt werden müssen. Daher sollte die Chemie zwischen Mandant und Rechtsanwalt stimmen. Die sogenannten Soft-Skills sind genauso wichtig, wie die jeweilige fachliche Expertise. Gemeint sind mit Social Skills Eigenschaften, wie die Fähigkeit mit Kritik umzugehen, sich anzupassen und fähig zu sein, Verhandlungen durchzuführen. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist nur möglich, wenn Sie sich bei dem Rechtsanwalt in Aalen optimal aufgehoben, ernstgenommen und verstanden fühlen.In was für einem Fall sollten Sie einen Fachanwalt aus Aalen aufsuchen?
Was grundsätzlich zu beachten ist: Je komplizierter und schwieriger ein juristisches Problem ist, desto eher sollte man von Anfang an auf die Hilfe eines Fachanwalts setzen. Hat man grundlegende Rechtsfragen, dann ist man bei einem Anwalt ohne fachliche Spezialisierung bestens aufgehoben. Wobei auch diese zumeist Tätigkeits- und Interessensschwerpunkte angeben. Anhand dieser können Sie erkennen, mit was für Rechtsbereichen sich der Anwalt aus Aalen hauptsächlich beschäftigt.Warum ist ein Fachanwalt so besonders?
Keine Frage, ein Fachanwalt ist ein absoluter Experte auf dem von ihm gewählten Rechtsgebiet. Dabei ist der Fachanwalt in Aalen ein Profi sowohl, was die Praxis angeht, als auch in allen theoretischen Aspekten. Er kann ein über dem Durchschnitt liegendes Wissen vorweisen. Er muss darüber hinaus durch Fortbildungen sein Fachwissen andauernd auf dem neuesten Stand halten. Erworben hat er das außerordentliche fachliche Wissen in einem Fachanwaltskurs. Dieser muss, um den Fachanwaltstitel zu bekommen, verbindlich besucht werden. Der theoretische Kurs, um Fachanwalt zu werden, bewegt sich im Bereich von 120 – 180 Stunden in der Theorie, je nach Rechtsgebiet.Wie hoch sind die Kosten für eine erste Beratung durch einen Anwalt?
Man hört nicht selten, dass eine Erstberatung beim Anwalt umsonst ist. Das stimmt zweifellos so nicht. Wieviel ein erstes Beratungsgespräch genau kostet, das sollte stets zwischen dem Mandanten und dem Rechtsanwalt im Vorhinein abgeklärt werden. Allerdings dürfen die Kosten für ein Erstberatungsgespräch nicht höher liegen als 190,00 Euro plus Auslagen, falls diese angefallen sind. Kommt es zu einer Mandatierung, die eine Vertretung nach außen hin beinhaltet, werden die Kosten der rechtlichen Beratung vollständig auf die weiter zu veranschlagenden Kosten angerechnet. Das hat Gültigkeit, wenn nichts anderes vereinbart wird. Zu empfehlen ist es, den Rechtsanwalt aus Aalen im Voraus zu fragen, wie hoch die Kosten für ein erstes Beratungsgespräch sind. Es ist möglich, dass er die Bereitschaft hat, die Kosten zu reduzieren.Warum macht eine Erstberatung bei einem Anwalt in Aalen Sinn?
Eine erstes Beratungsgespräch ist absolut sinnvoll. Und dies für beide Parteien, für den Mandanten als auch für den Rechtsanwalt. Wenn in einer ersten Beratung der Fall von dem Fachmann näher betrachtet wird, kann der Klient eine Entscheidung treffen, ob es überhaupt sinnvoll ist, den Fall weiter zu verfolgen. Der Anwalt aus Aalen kann sich andererseits ein Bild davon machen, ob es Sinn macht, sich der Angelegenheit anzunehmen. Natürlich sind Anwälte daran interessiert, einen neuen Mandanten zu bekommen, keine Frage. Nicht selten zeigen sie daher die Bereitschaft mit sich, was den Preis für das Erstgespräch anbelangt, verhandeln zu lassen. Mit ein wenig Verhandlungsgeschick kann der Preis also gedrückt werden.Eine Mandatserteilung ist erfolgt - wie geht es nun weiter?
War das erste Beratungsgespräch stimmig, dann folgt in einem nächsten Schritt die Erteilung des Mandats. Danach wird der Rechtsanwalt aus Aalen tätig werden und die Fallbearbeitung in Angriff nehmen. Der Jurist wird dann z.B. ein Schreiben an die Gegenpartei schreiben, einen Gutachter hinzuziehen oder auch Klage erheben.Was kann man persönlich tun, um die Erfolgsaussichten, dass ein Rechtstreit gewonnen wird, zu maximieren?
Sie sollten beherzigen, dass der Anwalt in Aalen nur optimale Ergebnisse erzielen kann, wenn Sie Ihren Beitrag dazu leisten. Das heißt im Klartext gesprochen: Sämtliche Dokumente, Fakten und Umstände müssen dem Rechtsanwalt so schnell als möglich vorgelegt werden. Ändern sich Umstände oder liegen andere Tatsachen vor, muss der Rechtsanwalt hierüber umgehend in Kenntnis gesetzt werden. Haben Sie z.B. ein wichtiges Schreiben erhalten, dann sollten Sie dies dem Rechtsanwalt so schnell als möglich vorlegen. Sie sollten überdies eine Dokumentenmappe erstellen. So stellen Sie sicher, dass alle Dokumente, die für den Rechtsstreit wichtig sind, stets leicht zugänglich sind.Was kostet ein Anwalt?
Wie jeder andere Mensch auch, lebt ein Anwalt von dem, was er tut. Dabei müssen die Kosten für den Rechtsanwalt absolut keine böse Überraschung sein. Basis der Kosten ist das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Daran führt kein Weg vorbei. Ein Rechtsbeistand wird also seinem Mandanten nicht irgendwelche Preise berechnen. Vielmehr zieht er stets zum Errechnen das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz heran. Wissen sollte man aber, dass das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz durchaus komplex ist. Rechtslaien verstehen ist oftmals nicht. Das müssen sie auch nicht. Wenn man Klarheit will, ist es empfohlen, den Rechtsanwalt beziehungsweise die Rechtsanwältin direkt auf die Kostenhöhe anzusprechen und damit eine Klärung im Vorfeld zu erhalten.Ein Anwalt ist zu teuer, aber Sie wollen dennoch zu Ihrem Recht kommen - was können Sie machen?
Es ist keine Seltenheit, dass Menschen vermeiden, einen Anwalt in Aalen zu konsultieren. Viele fürchten sich, dass Anwaltskosten auf sie einprasseln, die sie sich definitiv nicht leisten können. Das betrifft vorrangig Personen, die nur über ein geringes Einkommen verfügen und keine Rücklagen haben. Aber auch Menschen ohne Ersparnisse und mit einem niedrigen Einkommen können in der BRD zu ihrem Recht gelangen. Eine Lösung ist eine vorhandene Rechtsschutzversicherung. Mit einer Rechtschutzversicherung ist man in den allermeisten Fällen rechtlich komplett abgesichert oder es fällt nur eine geringe Selbstbeteiligung an. Ob diese im gegebenen Fall greift, das sollte überprüft werden.Eine zweite Variante ist, einen Antrag zu stellen für Prozesskostenhilfe beziehungsweise Beratungshilfe. Dies können Menschen in Anspruch nehmen, die nachweislich über sehr geringe Einnahmen verfügen. Jedoch sind diese staatlichen Beihilfen nicht geschenkt. Sollte der Fall eintreten, dass man wieder finanziell besser gestellt ist, muss man die Hilfen zurückzahlen. Eine Zahlung in Raten ist möglich. Eine Rückzahlung wird jedoch nur gefordert, wenn Sie hierzu finanziell wirklich in der Lage sind. Verhält sich dem nicht so, dann wird sowohl die Beratungs- als auch die Prozesskostenhilfe vom Staat vollständig übernommen.
Unsere Fachanwalt.de-Rechtstipps
Arbeitsrecht
BAG erklärt Regelung zu Überstundenzuschlägen bei Teilzeitkräften für unwirksam
Das Bundesarbeitsgericht (Az. 8 AZR 370/20 ) erklärte eine tarifliche Regelung zu Überstundenzuschlägen für unwirksam.
Benachteiligung von Teilzeitkräften
Eine Pflegekraft in Teilzeit klagte gegen ihren Arbeitgeber, einen ambulanten Dialyseanbieter mit über 5.000 Mitarbeitern. Laut Manteltarifvertrag (MTV) wurden Überstundenzuschläge nur für Arbeitszeiten über der regulären Wochenarbeitszeit von Vollzeitkräften gewährt. Diese Regelung benachteiligte Teilzeitbeschäftigte, da ihre Mehrarbeit nicht berücksichtigt wurde.
Die Klägerin, deren Arbeitszeitkonto über 129 Überstunden aufwies, erhielt keine Zuschläge oder Zeitgutschriften. Sie verlangte eine Gutschrift von 38 Stunden und 39 Minuten sowie eine Entschädigung nach § 15 Abs. 2 AGG in Höhe eines Vierteljahresverdienstes.
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Baurecht und Architektenrecht
Verwaltungsgericht Koblenz: Keine Genehmigung für Torbau
Das Verwaltungsgericht Koblenz (Az. 4 K 282/24.KO ) entschied, dass ein Portalrahmen eines Landwirts im Außenbereich keine Baugenehmigung erhält.
Portalrahmen als Zugangstor errichtet
Ein im Nebenerwerb tätiger Landwirt hatte auf seinem Grundstück im Außenbereich einen sogenannten Portalrahmen errichtet. Das Bauwerk besteht aus zwei 3,53 Meter hohen Sandsteinsäulen, die ein schmiedeeisernes, doppelflügeliges Tor tragen. Auf den Säulen befinden sich Metallskulpturen, und das gesamte Bauwerk ist fünf Meter breit. Die Konstruktion ist fest mit dem Boden verankert.
Der Landkreis Bad Kreuznach lehnte den Antrag auf Baugenehmigung ab, da das Vorhaben nicht als privilegiertes Bauvorhaben im Außenbereich zulässig sei. Der Kläger argumentierte, das Tor diene seinem landwirtschaftlichen Betrieb, indem es Zugang ... weiter lesen
Arbeitsrecht
Arbeitszeitregelungen bei Abwesenheit: LAG Nürnberg stärkt Rechte von Arbeitnehmern
In einer richtungsweisenden Entscheidung hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Nürnberg am 16. August 2024 eine wichtige Klärung in Bezug auf die Arbeitszeitregelungen bei Abwesenheiten durch Urlaub oder Arbeitsunfähigkeit vorgenommen. Dieses Urteil konkretisiert die Anforderungen an die Erfassung von Arbeitszeiten auf Arbeitszeitkonten und hat maßgebliche Auswirkungen auf die Rechte und Pflichten von Arbeitgebern sowie Arbeitnehmern in Bayern und potenziell darüber hinaus.
Sachverhalt und Hintergründe
In dem verhandelten Fall klagte ein Arbeitnehmer, dessen Arbeitszeiten während seiner Urlaubs- und Krankheitstage nicht entsprechend dem Dienstplan anerkannt wurden. Dabei war strittig, wie die Arbeitszeiten bei Abwesenheit auf dem Arbeitszeitkonto zu verbuchen sind. Der Kläger forderte eine Korrektur der ... weiter lesen