Anwalt Arbeitsrecht Falkenstein – Fachanwälte finden!
Sortiere nach
Zum Rechtsgebiet Arbeitsrecht erhalten Sie Rechtsrat von Rechtsanwältin Susanne Teichmann (Fachanwältin für Arbeitsrecht) in dem Ort Falkenstein.
Rechtstipps zum Thema Anwalt Arbeitsrecht Falkenstein
Arbeitsrecht
Duschen als vergütungspflichtige Arbeitszeit?
Das BAG hatte jüngst Gelegenheit, sich erneut zur Frage der Vergütungspflicht von Zeiten zu äußern, die nicht die unmittelbare Erbringung der Arbeitsleistung betreffen, sondern diese vorbereiten oder ihr nachfolgen. Das BAG bestätigt seine bisherige Rechtsprechung zu Umkleidezeiten und innerbetrieblichen Wegezeiten und stellt hinsichtlich der Körperreinigungszeiten differenzierende Grundsätze auf.
Anm.: Dieser Blogbeitrag ist auch in unserem Kanzlei-Blog und als Beitrag Wann Duschen & Co. vergütungspflichtige Arbeitszeit sind im Expertenforum Arbeitsrecht (#EFAR) erschienen.
Das Thema
In der Praxis wird häufig gefragt, welche Zeiten, die nicht unmittelbar zur Erbringung der Arbeitsleistung aufgewendet werden, als ... weiter lesen
Arbeitsrecht
Klare Grenzen: Sexuelle Belästigung auf Betriebsfeier kann ein Grund für fristlose Kündigung sein
Das Arbeitsgericht Siegburg hat in seinem Urteil vom 24. Juli 2024 (Az.: 3 Ca 387/24) die fristlose Kündigung eines Außendienstmitarbeiters – der auf Wiedereinstellung geklagt hatte– bestätigt. Er soll während einer Betriebsfeier eine Kollegin sexuell belästigt haben. Der Fall zeigt, dass auch in vermeintlich lockeren Situationen am Arbeitsplatz Grenzen des Anstands nicht überschritten werden dürfen.
Der Vorfall – Übergriff auf Betriebsfeier und die Folgen
Bei der Betriebsfeier im März 2024 schlug der Mitarbeiter (im Urteil der Kläger) – vermutlich durch Konsum von Alkohol beeinträchtigt – einer Kollegin auf den Po und hielt sie fest, obwohl sie sich von ihm lösen wollte. Zudem äußerte er anstößige Bemerkungen und zog die Frau erneut zu sich heran, obwohl sie ... weiter lesen
Arbeitsrecht
Weihnachtsgeld auch nach Kündigung: Wann der Anspruch bleibt
Das Thema „ Weihnachtsgeld trotz Kündigung “ ist für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von großer Bedeutung, insbesondere wenn sie das Unternehmen verlassen und dennoch einen Anspruch auf Sonderzahlungen erwarten. Ein entscheidender Aspekt hierbei ist, ob eine Kündigung den Anspruch auf Weihnachtsgeld ausschließt, insbesondere unter Berücksichtigung von § 310 Abs. 4 Satz 1 BGB. Jüngste Gerichtsurteile zeigen, dass geringfügige Abweichungen von Tarifverträgen erhebliche Auswirkungen auf den Anspruch haben können.
Kein Weihnachtsgeld bei Kündigung? Die rechtliche Grundlage
In einem vorliegenden Fall entschied das Arbeitsgericht München über den Anspruch einer Arbeitnehmerin auf Weihnachtsgeld, nachdem sie selbst gekündigt hatte und das Unternehmen zum 31. Dezember 2023 verließ. ... weiter lesen