Aktuelle Rechtsfälle rund um das Fachgebiet Arbeitsrecht werden betreut von Rechtsanwalt Ralf Bier (Fachanwalt für Arbeitsrecht) vor Ort in Schwielowsee.
Schildern Sie Ihr Problem ausführlich und erhalten innerhalb von Sekunden eine kostenlose KI-Ersteinschätzung:
Mit Nutzung unseres KI-Features akzeptieren Sie unsere Nutzungsbedingungen.
Einen Monat kostenlos testen: Maximieren Sie Ihre Online-Präsenz durch fachanwalt.de
Jetzt Profil anlegenDas Verwaltungsgericht Aachen (Az.: 1 K 796/22 ) bestätigte die Entlassung eines Polizeianwärters wegen rassistischer und frauenfeindlicher Äußerungen. Polizeischüler wegen Äußerungen entlassen Ein Kommissaranwärter wurde aus dem Beamtenverhältnis auf Widerruf entlassen, nachdem er an der Hochschule der Polizei durch frauenfeindliche und rassistische Äußerungen aufgefallen war. Laut übereinstimmenden Aussagen von Dozenten und Kommilitonen soll er abwertende Bemerkungen über Kolleginnen gemacht und im Unterricht fremdenfeindliche Begriffe verwendet haben. Aufgrund dieser Vorfälle untersagte das Polizeipräsidium Aachen zudem die weitere Teilnahme am Vorbereitungsdienst. Der Kläger reichte eine Klage gegen diese Entscheidung ein. Gericht bestätigt Entscheidung des Dienstherrn Das...
weiter lesenDas Arbeitsgericht Siegburg (Az.: 5 Ca 1465/24 ) entschied am 23.01.2025, dass ein laufendes Ermittlungsverfahren wegen Besitzes kinderpornographischer Inhalte bei einem Sozialarbeiter im Arbeitszeugnis erwähnt werden darf, wenn der Schutz von Kindern dies erfordert. Ermittlungsverfahren gegen Sozialarbeiter führt zu Zeugnisstreit Ein Sozialarbeiter, der über vier Jahre beim Jugendamt einer Stadt tätig war und sich dort insbesondere um Kinderschutzmaßnahmen kümmerte, wurde verdächtigt, kinderpornographisches Material zu besitzen. Im Rahmen der Ermittlungen durchsuchte die Polizei sein Dienstzimmer und beschlagnahmte das Diensthandy. Der Polizeibericht empfahl, den Zugang des Mitarbeiters zu Kindern und Jugendlichen zu unterbinden. Daraufhin kündigte die Stadt das Arbeitsverhältnis und stellte dem...
weiter lesenDie Commerzbank plant einen signifikanten Abbau von Arbeitsplätzen, wobei insgesamt 3.900 Stellen bis zum Jahr 2028 gestrichen werden sollen . Diese Entscheidung tritt in einem Jahr in Kraft, in dem die Bank Rekordgewinne verzeichnet hat. Besonders betroffen sind die Mitarbeitenden in Frankfurt, wo die meisten dieser Einschnitte erfolgen sollen. Genauer gesagt, beabsichtigt die Commerzbank, 3.300 der insgesamt 3.900 Vollzeitstellen in Deutschland abzubauen . Diese Informationen wurden am Donnerstagmorgen von dem in Frankfurt ansässigen Dax-Konzern veröffentlicht. Der Abbau in Deutschland wird vor allem die Firmenzentrale sowie weitere Standorte in Frankfurt betreffen, wobei insbesondere Stabsfunktionen und Backoffice-Bereiche im Fokus stehen. Zurzeit beschäftigt Deutschlands zweitgrößte...
weiter lesen