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Zum Schwerpunkt Arbeitsrecht berät Sie engagiert Rechtsanwalt Gerd Konrad (Fachanwalt für Arbeitsrecht) in Thannhausen.
Rechtstipps zum Thema Anwalt Arbeitsrecht Thannhausen
Arbeitsrecht
Änderungen im deutschen Arbeitsrecht 2024 für juristische Personen des Privatrechts
Das Jahr 2024 bringt bedeutende Änderungen im deutschen Arbeitsrecht mit sich, die insbesondere für juristische Personen des Privatrechts von Relevanz sind. Angesichts der kontinuierlichen rechtlichen Anpassungen ist es unerlässlich, auf dem neuesten Stand zu bleiben, um mögliche Risiken zu minimieren. Dieser Artikel bietet eine umfassende Übersicht über die wichtigsten Veränderungen und wie Sie sich darauf vorbereiten können.
Wichtige Änderungen im Arbeitsrecht 2024
Arbeitsrecht ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung in Deutschland, insbesondere für eine juristische Person des Privatrechts . Es dient als rechtlicher Rahmen, der sowohl die Pflichten als auch die Rechte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern definiert. Da die Gesetzgebung in diesem Bereich ständig weiterentwickelt wird, ist es ... weiter lesen
Arbeitsrecht
Ich wehre mich gerichtlich gegen eine Kündigung. Muss ich zum Gerichtstermin erscheinen?
Wenn Sie anwaltlich vertreten sind, müssen Sie als Partei des Rechtsstreits verpflichtend nur dann zu Güte- und Gerichtsterminen vor dem Arbeitsgericht erscheinen, wenn das Gericht Ihr persönliches Erscheinen ausdrücklich angeordnet hat. Richterinnen und Richter handhaben dies unterschiedlich.
Wurde Ihr persönliches Erscheinen angeordnet und möchten oder können Sie nicht teilnehmen, so kann - etwa bei urlaubsbedingter Abwesenheit - die Entbindung vom persönlichen Erscheinen beantragt werden oder Sie müssen sich ausreichend entschuldigen. Eine ärztlich bescheinigte krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit genügt hier regelmäßig nicht, eine ärztlich attestierte Verhandlungsunfähigkeit aufgrund der konkreten Erkrankung hingegen regelmäßig ... weiter lesen
Arbeitsrecht
Schadenersatzanspruch nach DSGVO: Gericht schränkt Rechte bei immateriellen Schäden ein
Die DSGVO schützt personenbezogene Daten und gibt Betroffenen das Recht auf Schadenersatz bei Verstößen. Doch das BAG hat – ebenso wie der EuGH - im Urteil vom 20. Juni 2024 (BAG 8 AZR 124/23) klargestellt, dass allein die Sorge vor einem möglichen Datenmissbrauch nicht ausreicht, um einen Schadenersatzanspruch nach DSGVO zu rechtfertigen. Diese Entscheidungen präzisieren die Anforderungen an den immateriellen Schaden nach Art. 82 Abs. 1 DSGVO und schaffen wichtige Klarheit für Unternehmen und Betroffene.
Voraussetzungen für immaterielle Schäden und Schadenersatzansprüche nach der DSGVO
Nach Art. 82 Abs. 1 DSGVO besteht ein Anspruch auf Schadenersatz bei Verstößen gegen die DSGVO, wenn dadurch ein materieller oder immaterieller Schaden entsteht. Die aktuelle und auch europäische ... weiter lesen