Anwalt Baurecht und Architektenrecht Greifswald, Hansestadt – Fachanwälte finden!
Das Baurecht ist in seinen möglichen Ausgestaltungen mannigfaltig. Im deutschen Recht unterscheidet man zwischen dem privaten Baurecht und dem öffentlichen Baurecht. Das öffentliche Baurecht ist ein Teil des Verwaltungsrechts. Es befasst sich mit allen Rechtsvorschriften, die sich mit der Veränderung oder der Beseitigung eines Gebäudes befassen, wie z.B.: Ordnung, Zulässigkeit von Grenzen, Förderung des baulichen Bodens. Von großer Bedeutung im öffentlichen Baurecht sind das Bauplanungsrecht und das Bauordnungsrecht. Im Baugesetzbuch (BauGB) finden sich die wesentlichsten Gesetze des Bauplanungsrechts geregelt. Das private Baurecht hingegen regelt die Beziehungen zwischen denen, die an einem Bauprojekt partizipieren. Die gesetzlichen Regelungen des privaten Baurechts finden sich zum Großteil im BGB. Es kommen hier unter anderem das Nachbarschaftsrecht, das Werkvertragsrecht, das Architektenrecht, das Grundstücksrecht, das Erbbaurecht sowie das Bauvertragsrecht zum Tragen.
Ein Hausbau fordert von Bauherren jede Menge
Bei einem Bauvorhaben mit Rechtsfragen und rechtlichen Problemen konfrontiert zu sein, das passiert vielen Bauherren oft schneller als sie denken. Der Kauf eines Grundstücks steht in den meisten Fällen an vorderster Stelle, bevor der Bau beginnen kann. Vorausgesetzt man besitzt nicht schon ein eigenes Grundstück. Bevor man das Grundstück kauft, sollte in jedem Fall geklärt werden, wie es mit einem bestehenden Wegerecht aussieht, was für Vorschriften es für Abstandsflächen und die Grenzbebauung bzw. den Grenzabstand gibt. Auch wichtig: der Stand der Erschließung des Grundstücks. Mit Erschließung sind alle Maßnahmen gemeint, die nötig sind, um ein Grundstück gemäß baurechtlicher Vorschriften nutzen zu können. Ferner von immenser Wichtigkeit ist es, den Bebauungsplan einzusehen. In diesem legt eine Gemeinde fest, welche Nutzungen auf einer bestimmten Gemeindefläche zulässig sind. Ist das Grundstück augenscheinlich passend, um einen Bau durchzuführen, und stimmt der Preis, dann kann das Grundstück erworben werden. Ist man als Besitzer des Grundstücks in das Grundbuch eingetragen, dann kann der Hausbau beginnen. Es muss nun eine Baugenehmigung eingeholt werden. Der schriftliche Bescheid wird von der Bauaufsichtsbehörde übersandt. Übrigens wird mit einem Bauvorbescheid auf Antrag schon vor dem Einreichen des Bauantrags über bestimmte baurechtliche Fragen des Bauvorhabens entschieden. Anzumerken ist überdies, dass bestimmte Bauvorhaben wie zum Beispiel kleinere Wohngebäude von einer Genehmigung befreit sind, zumindest in manchen Landesbauordnungen. Hier genügt es, den Bau dem Amt anzuzeigen. Nun wird ein Architekt beauftragt, einen Plan für das Bauvorhaben zu erstellen. Von großer Wichtigkeit ist hierbei der Architektenvertrag. Werden die Bauarbeiten nicht mit eigenen Händen durchgeführt, dann wird oftmals ein Bauvertrag abgeschlossen. Meist mit einem Bauunternehmen oder einem Bauträger. Hier ist es von großer Bedeutung schon im Voraus abzuklären, was für Bauleistungen genau durchgeführt werden. Sich auf Schwarzarbeit einzulassen, das sollte in jedem Fall vermieden werden. Viele Bauherren vertreten die Meinung, dass sie mit Schwarzarbeit sparen können. Das Gegenteil ist richtig. Schwarzarbeit kann den Bauherrn teuer zu stehen kommen. Gerade Mängel am Bau sind es, die dann oft zu rechtlichen Problemfällen werden.
Mängel am Bau sind nur ein Grund von vielen, bei denen ein Rechtsanwalt zum Baurecht helfen kann
Ist der Hausbau vollendet, steht die Bauabnahme an. Von der Bauabnahme betroffen sind sowohl der Innenbereich als auch der Außenbereich. Gibt es Mängel am Bau, dann kommen diese nun ans Tageslicht. Es ist keine Ausnahme, dass sich Bauunternehmen weigern, bestimmte Mängel zu beseitigen. Es ist in einem derartigen Fall unbedingt angeraten, sich an einen Anwalt zu wenden. In Greifswald, Hansestadt sind einige Rechtsanwälte und Rechtanwältinnen zum Baurecht mit einer Kanzlei vertreten. Es wird als kein großes Problem darstellen, einen fachkundigen Anwalt für Baurecht in Greifswald, Hansestadt zu finden. Der Anwalt zum Baurecht in Greifswald, Hansestadt ist nicht bloß der ideale Ansprechpartner, um zeitintensive Prozesse, wie sie bei Mängeln am Bau keine Seltenheit sind, zu vermeiden. Der Anwalt im Baurecht wird auch eine baubegleitende Betreuung übernehmen und vor Vertragsabschlüssen wie einem Grundstückskaufvertrag beratend tätig werden. Der Rechtsanwalt für Baurecht wird überdies auch Schreiben von Behörden auf ihren Bestand hin prüfen und bei Bedarf handeln. Der Jurist kennt sich ferner mit anderen rechtlichen Aspekten Bauvorhaben betreffend optimal aus wie dem Bauvertragsrecht oder dem Bauordnungsrecht oder dem Erbbaurecht. Ebenfalls ist der Rechtsanwalt zum Baurecht der ideale Ansprechpartner, wenn es zu einer Nutzungsuntersagung gekommen ist.
Ein Fachanwalt im Baurecht und Architektenrecht verfügt über ein enormes fachliches Wissen in Praxis und Theorie
Jedoch ist es nicht bloß als Bauherr sinnvoll, sich von einem Anwalt im Baurecht aus Greifswald, Hansestadt rechtlich unterstützen zu lassen. Auch wenn ein Immobilienverkauf ansteht oder ein Wohnungsverkauf geplant sein sollte genauso wie ein Wohnungskauf oder ein Hauskauf bzw. ein genereller Immobilienkauf, dann kann der Anwalt nicht bloß die diversen Verträge prüfen, sondern auch als kompetenter Partner den Verkauf / Ankauf begleiten. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass, gerade wenn es sich um eine schwierige Fallgestaltung handelt, es stets sinnvoll ist, sich umgehend an einen Fachanwalt zum Baurecht und Architektenrecht zu halten. Denn ein Fachanwalt für Baurecht und Architektenrecht verfügt sowohl in der Theorie als auch der Praxis über ein überdurchschnittliches Fachwissen. Um den Fachanwaltstitel führen zu dürfen, schreibt die Fachanwaltsordnung besondere praktische als auch theoretische Erfahrungen im Baurecht und Architektenrecht vor. So ist es Pflicht, dass in den vergangenen 3 Jahren wenigstens 80 Fälle aus dem Baurecht bzw. Architektenrecht bearbeiten wurden. Der Anwalt muss zudem an einem speziellen Fachlehrgang teilgenommen haben. Er muss daneben entweder jährlich auf seinem Fachgebiet wissenschaftlich publizieren oder an wenigstens einer fachbezogenen Fortbildung teilnehmen. Es ist damit keine Frage, dass man bei schwierigeren baurechtlichen Problemen bei einem Fachanwalt optimal aufgehoben ist.