Das Erbrecht ist in der BRD ein Grundrecht, das im GG verankert ist. Seit seiner Schaffung ca. 1870 ist es im Wesentlichen unverändert geblieben. Mit dem Tod eines Menschen endet auch seine Rechtsfähigkeit. Nach dem Tod erlöschen sämtliche Rechte und Pflichten. An die Stelle des Verschiedenen tritt ein anderes Rechtssubjekt, welches zum Träger der Rechte und Pflichten wird. Im Erbrecht wird geregelt, wer den Besitz eines Verstorbenen erhält und auf welche Weise das geschieht. Es umfasst unter anderen Regelungen zur Erbfolge, zum Erbschein, zum Testament, zur Testamentsvollstreckung, zum Vermächtnis etc. Gesetzliche Regelungen über das Erbrecht finden sich im 5. Buch des BGB. Im Erbschaftssteuer- und Schenkungssteuergesetz sind Fragen die Erbschaftssteuer betreffend geregelt. Wie kann über Testament oder Erbvertrag der letzte Wille geregelt werden? Es besteht für den Erblasser die Möglichkeit, Erben für seinen Nachlass zu bestimmen. Dafür erforderlich ist eine Verfügung. Gesetzlich ...
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Jetzt Profil anlegenSie möchten Ihr Familienvermögen vor dem Zugriff der Pflegekasse oder des Sozialamts schützen? Erfahren Sie, wie Sie mit Nießbrauch, Schenkungen und Stiftungslösungen Ihr Erbe sichern. Individuelle Beratung durch einen Fachanwalt für Erb- und Finanzrecht. Pflegefall und Sozialhilfe: So schützen Sie Ihr Familienvermögen und Ihr Erbe Die Pflege eines Angehörigen ist nicht nur emotional belastend, sondern kann auch das Familienvermögen und das Erbe in Gefahr bringen. Viele Familien sind überrascht, wenn die Pflegekasse oder der Sozialhilfeträger plötzlich nach Vermögen oder Schenkungen fragt – und im schlimmsten Fall sogar auf das Erbe zugreift. Doch das muss nicht sein: Mit der richtigen rechtlichen Vorsorge lassen sich viele Risiken...
weiter lesenDie Güterstandsschaukel stellt ein komplexes, aber effektives Mittel dar, um Vermögensschutz und Steueroptimierung innerhalb der deutschen Rechtsordnung zu kombinieren. In der heutigen Zeit, in der steuerliche Belastungen stark ausgeprägt sind und Vermögenswerte zunehmend gefährdet sind, suchen Paare nach Möglichkeiten, ihr Vermögen zu schützen und gleichzeitig steuerlich zu profitieren. Ein Ansatz hierfür stellt die Güterstandsschaukel dar. Ehegatten können in Deutschland zwischen verschiedenen Güterständen wählen: Zugewinngemeinschaft, Gütertrennung und Gütergemeinschaft. Die Wahl des Güterstands hat nicht nur Auswirkungen auf den Vermögensschutz, sondern auch auf die steuerliche Behandlung im Falle einer Scheidung oder Erbschaft. Die...
weiter lesenViele Menschen bauen in ihrem Leben ein Haus oder erwerben eine Immobilie. Dort werden Kinder und Enkelkinder großgezogen und viele Erinnerungen hängen daran. Um so wichtiger sind Überlegungen dazu, was einmal mit dem Familienheim geschehen soll. Hier stellt sich die Frage einer Schenkung zu Lebzeiten oder der Regelung im Nachlass. Im Rahmen des Erbrechts unterscheid des Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) zwischen der gesetzlichen Erbfolge und der gewillkürten Erbfolge (z.B. in einem Testament). Letzteres bietet die Möglichkeit, individuell zu entscheiden, wer als Erbe eingesetzt wird und was mit dem vorhandenen Vermögen geschieht. Es kann in dem Testament zudem festgelegt werden, wer einmal das Familienheim erben soll und wie hiermit über den Tod hinaus verfahren werden soll. Dabei sind die...
weiter lesenWie dargelegt, kann der Pflichtteil ausgeschlagen werden. Doch es ist auch möglich, auf das komplette Erbe zu verzichten. Gerade wenn die Erbschaft aus Schulden besteht, sollte der Erbe die Erbschaft dringend ablehnen. Denn genauso wie Vermögen gehen auch Schulden auf den Erben über. Für den Erben gilt: er haftet für alle Nachlassverbindlichkeiten gegenüber den Nachlassgläubigern. Doch nicht nur Schulden des Erblassers können ein Grund für eine Erbausschlagung sein. Auch persönliche oder erbschaftssteuerliche Gründe können die Ausschlagung des Erbes begründen. Möchte man ein Erbe nicht antreten, dann muss dies beim Nachlassgericht erklärt werden. Die Frist für eine Erbausschlagung beläuft sich in der Regel auf sechs Wochen, nachdem man Kenntnis über die Erbschaft erlangt hat. Handelt es sich bei dem Erben um eine Person unter achtzehn Jahren, dann hat der Sorgeberechtigte über eine etwaige Ausschlagung des Erbes zu entscheiden. Doch besteht nicht nur für Erben die Möglichkeit, ein Erbe abzulehnen. Auch Erblasser können Personen vom Erbe ausschließen und diese enterben. Die Enterbung der nahen Angehörigen muss in einem Erbvertrag oder in einem Testament erfolgen. Allerdings erhalten Enterbte dennoch ihren gesetzlichen Pflichtteil. Der Pflichtteil entfällt nur dann, wenn einer Person nachgewiesen werden kann, dass sie erbunwürdig ist. Von einer Erbunwürdigkeit ist nur in extremen Fällen zu sprechen. Denn um erbunwürdig zu sein, müsste beispielsweise ein Kind dem Erblasser nach dem Leben getrachtet haben oder eine schwere Straftat verübt haben, die direkte Auswirkungen auf den Erblasser hatte.
Das Erbrecht ist komplex. Gerade Rechtslaien fehlt es zumeist an dem unbedingt nötigen rechtlichen Grundwissen. Genau aus diesem Grund ist es nicht nur für Erben angebracht rechtzeitig die Unterstützung eines Anwalts zum Erbrecht einzuholen. Auch zukünftige Erblasser sollten sich in jedem Fall von einem Anwalt beraten lassen. In Bochum sind etliche Anwälte und Anwältinnen mit einer Anwaltskanzlei für Erbrecht vertreten. Ein Rechtsanwalt für Erbrecht aus Bochum ist auf der einen Seite die perfekte Anlaufstelle, wenn man sich rund um die Themen Erben und Vererben beraten lassen möchte. Der Erbrechtsanwalt kann auch als Testamentsvollstrecker oder als Nachlassverwalter eingesetzt werden. Er kann zudem ein Klärung bei grundsätzlichen Fragestellungen geben wie: Was ist im persönlichen Fall besser, ein Testament oder eine Erbvertrag? Wie kann ein Streit um das Erbe am besten abgewendet werden? Zum anderen ist ein Rechtsanwalt zum Erbrecht aus Bochum ein idealer Ansprechpartner, wenn es Streit um das Erbe gibt oder eine Testamentsanfechtung vorgenommen werden soll. Und auch wenn es zu Auseinandersetzungen innerhalb einer Erbengemeinschaft gekommen ist, kann der Rechtsanwalt für Erbrecht in Bochum nicht nur mit Rechtsrat zu Seite stehen, sondern auch aktiv tätig werden. Angemerkt werden sollte, dass es, da es bei Erbschaften nicht selten um größere finanzielle Summen oder andere Werte geht, angebracht ist, sich an einen Rechtsanwalt zu wenden, der sich auf dem Gebiet des Erbrechts spezialisiert hat. Ein Fachanwalt für Erbrecht kann genau mit dem Fachwissen in Theorie und Praxis dienen, das gewährleistet, dass Klienten optimal vertreten und beraten sind.