In Deutschland werden laut Statistik in etwa 40 Prozent aller Ehen und eingetragenen Lebenspartnerschaften (Homo-Ehen) geschieden. Sämtliche Aspekte die Ehescheidung betreffend werden im Familienrecht geregelt. Das Familienrecht ist ein Bereich des Zivilrechts. Es regelt die rechtlichen Verhältnisse von Personen, die durch Familie, Verwandtschaft, Ehe oder aufgrund einer eingetragenen Lebensgemeinschaft miteinander in einer Beziehung stehen. Eine Ehescheidung kann nur durch den Beschluss eines Richters vor dem örtlich zuständigen Familiengericht erfolgen. Grundsätzlich ist es erst möglich, eine eheliche Gemeinschaft zu scheiden, wenn ein mindestens einjähriges Jahr der Trennung eingehalten wurde. Wie die Scheidung verläuft, hierauf können die Ehepartner durchaus Einfluss nehmen. Dies betrifft vor allem auch, wie hoch die Kosten der Scheidung letztlich ausfallen und auch wie lange die Scheidung dauert. Sind sich die Ehepartner über alle ...
Aktuelle Rechtsfälle rund um das Fachgebiet Familienrecht werden betreut von Rechtsanwältin Carola Offenhausen (Fachanwältin für Familienrecht) in Baden-Baden.
Fachanwalt Klaus Kuld mit Rechtsanwaltskanzlei in Baden-Baden bietet anwaltliche Beratung bei juristischen Problemen im Anwaltsschwerpunkt Familienrecht.
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Jetzt Profil anlegenJuristische Probleme aus dem Fachbereich Familienrecht werden bearbeitet von Rechtsanwältin Birgit Gerhard-Hentschel (Fachanwältin für Familienrecht) im Ort Baden-Baden.
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Juristische Angelegenheiten rund um das Fachgebiet Familienrecht werden bearbeitet von Rechtsanwältin Géraldine Klaschka (Fachanwältin für Familienrecht) im Ort Baden-Baden.
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Jetzt Profil anlegenDass Volljährige, die adoptiert werden, ihren bisherigen Nachnamen grundsätzlich nicht unverändert fortführen können, ist verfassungskonform. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit Beschluss vom 24. Oktober 2024 ( AZ: 1 BvL 10/20 ) entschieden und damit eine anderslautende Einschätzung des Bundesgerichtshofs (BGH) korrigiert. Die Entscheidung zur Namensänderung bei Erwachsenenadoption – die nicht einstimmig ausgefallen ist - beruht auf der Abwägung zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht und den Regelungen des Namensrechts. Reform des Namensrechts ab Mai 2025 Die bevorstehende Reform des Namensrechts bringt bedeutende Änderungen mit sich. Ab dem 1. Mai 2025 entfällt der bisherige Zwang zur Namensänderung bei Erwachsenenadoptionen. Adoptierte Volljährige haben dann die...
weiter lesenDas Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe hat in einem Beschluss vom 31.07.2024 ( Az. 20 UF 85/24 ) die alleinige Entscheidungsbefugnis der Mutter über die kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung ihres gemeinsamen Kindes bestätigt. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob die Medikation mit Methylphenidat als Maßnahme im Rahmen der Gesundheitssorge gemäß § 1628 BGB von erheblicher Bedeutung für das Kindeswohl ist. Der Beschluss unterstreicht die Notwendigkeit einer kontinuierlichen und einheitlichen Entscheidung im Interesse des Kindes, insbesondere bei Streitigkeiten zwischen den Eltern über die gesundheitliche Behandlung. Uneinigkeit der Eltern über ADHS-Behandlung führt zu gerichtlicher Entscheidung Die Eltern des Kindes A. konnten sich nicht über die psychiatrische Behandlung ihres Kindes einigen. Während die...
weiter lesenDie Ehe ist weit mehr als ein Symbol der Liebe und des Zusammenhalts – sie bringt eine Vielzahl rechtlicher Vorteile mit sich, die Eheleuten in verschiedenen Lebenssituationen zugutekommen. Dieser Ratgeber beleuchtet ausführlich sieben juristische Gründe, warum eine Eheschließung nach deutschem Recht sinnvoll sein kann. 1. Finanzielle Absicherung durch Ehegattenunterhalt und Zugewinnausgleich Ehegattenunterhalt (Rechtsgrundlage: § 1570 BGB ff.) Nach einer Scheidung hat der finanziell schwächer gestellte Ehepartner Anspruch auf Unterhalt. Dieser Anspruch basiert auf dem Prinzip der ehelichen Solidarität und umfasst verschiedene Arten von Unterhalt: Trennungsunterhalt : Ab der Trennung bis zur Scheidung besteht ein Anspruch auf Unterhalt, wenn ein Partner bedürftig ist und der andere...
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Kommt es zu einer Scheidung, dann gibt es viel zu klären und zu regeln. Eine tragende Rolle spielt hier die Klärung der Unterhaltsfragen, sprich der Kindesunterhalt und der Ehegattenunterhalt müssen geregelt werden. Regelungen bezüglich sämtlicher Unterhaltsfragen finden sich im Unterhaltsrecht. Zum einen bedarf es einer Klärung, inwieweit eine Berechtigung auf Ehegattenunterhalt besteht. Hierzu zählen beispielsweise der Trennungsunterhalt, Aufstockungsunterhalt oder auch der Betreuungsunterhalt. Sind aus der Ehe Kinder hervorgegangen muss ferner geklärt werden, wieviel Kindesunterhalt zu zahlen ist und ob das andere Elternteil womöglich nur in der Lage ist, den minimalen Unterhalt zu leisten. Kindesunterhalt und Ehegattenunterhalt werden im Übrigen in den allermeisten Fällen in Anlehnung an die Düsseldorfer Tabelle ausgerechnet. Neben der Unterhaltsfrage muss jedoch vor allem in Bezug auf die Kinder vieles weitere klargelegt werden. Hier wird es primär um das Sorgerecht, das Umgangsrecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht gehen. Lassen sich Eltern scheiden, dann belastet dies die kindliche Psyche zumeist extrem. Aus diesem Grund ist es empfohlen, sich durch öffentliche Träger der Jugendhilfe oder auch durch das Jugendamt beraten zu lassen. Muss ein Unterhaltsvorschuss beantragt werden, fällt auch das in den Zuständigkeitsbereich des Jugendamts.
Geht es jedoch darum, Antworten auf rechtliche Fragen zu erhalten, wie nach dem genauen Scheidungsablauf oder dem Trennungsjahr, dann sollte man sich an einen Rechtsanwalt zum Familienrecht wenden. In Baden-Baden sind etliche Anwälte und Anwältinnen im Familienrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei ansässig. Entscheidet man sich dafür, eine Scheidungsberatung bei einem Anwalt zum Familienrecht aus Baden-Baden in Anspruch zu nehmen, wird dieser alle ungeklärte Fragen kompetent beantworten wie beispielsweise: wie kann ich das alleinige Sorgerecht erhalten? Kommt eine Härtefallscheidung für mich in Frage? Was kann in einem Ehevertrag und einer Scheidungsfolgenvereinbarung geregelt werden? Was ist der Versorgungsausgleich? Was hat es mit der Zugewinngemeinschaft auf sich und was für Folgen hat dieser Güterstand? Wer kriegt das Kindergeld bei einer Ehescheidung? Wer kriegt das Auto bei einer Scheidung?
Kommt man nach der Rechtsberatung zu dem Schluss, dass man die Durchführung der Scheidung dem Rechtsanwalt zum Familienrecht aus Baden-Baden übergeben möchte, dann wird sich dieser um alles kümmern, was mit der Scheidung in Zusammenhang steht. Er wird den Scheidungsantrag einreichen, sich um sämtlichen Schriftverkehr kümmern und auch beim letzten gerichtlichen Termin zur Scheidung anwesend sein. Betont muss werden, dass in der BRD bei einer Ehescheidung Anwaltszwang herrscht. Das heißt, eine Ehescheidung ganz ohne Rechtsanwalt ist unmöglich. Aber es besteht die Möglichkeit, sich mit dem Ehegatten einen Rechtsanwalt zu teilen. Dies reduziert die Kosten der Scheidung deutlich. Damit dies auch tatsächlich klappt, muss die Ehescheidung unbedingt einvernehmlich sein, das heißt, man muss sich in sämtlichen Punkten wie Hausratsaufteilung, Sorgerecht etc. einig sein.
Ein Anwalt für Familienrecht in Baden-Baden ist nicht nur der ideale Ansprechpartner bei einer Scheidung. Vielmehr hat er Ahnung von sämtlichen Problemstellungen und Fragestellungen, die sich im Gebiet des Familienrechts ergeben. Zu nennen wären hier z.B. Fragen rund um die Vaterschaftsklage, den Vaterschaftstest oder die Anerkennung einer Vaterschaft. Welche Rechte hat man bei einem unehelichen Kind? Was ist die Aufsichtspflicht der Eltern und was passiert, wenn Eltern der Aufsichtspflicht nicht nachkommen? Muss man als Samenspender befürchten, auf Kindesunterhalt verklagt zu werden? Auf alle diese Fragestellungen kann ein Fachanwalt im Familienrecht fachkundige Antworten geben. Der Anwalt zum Familienrecht kennt sich darüber hinaus in Betreuungsverfahren, im Betreuungsrecht und Angelegenheiten die Vormundschaft betreffend ebenso aus wie bei Fragestellungen in Bezug auf eine Adoption oder rechtliche Problemstellungen, die sich in einer Patchworkfamilie ergeben. Natürlich kann er auch Pflegeeltern beraten, wenn ein Pflegekind zurückgeführt werden soll, und die erforderlichen rechtlichen Maßnahmen ergreifen, die zum Kindesschutz erforderlich sind.