2014 lag die Scheidungsquote in Deutschland bei ca. 43,1 Prozent, das heißt, auf eine Heirat kamen rechnerisch 0,43 Ehescheidungen. Geregelt findet sich die Scheidung im Familienrecht. Das Familienrecht ist ein Bereich des Zivilrechts. Es regelt die rechtlichen Verhältnisse von Personen, die durch Familie, Verwandtschaft, Ehe oder aufgrund einer Lebenspartnerschaft miteinander in einer Beziehung stehen. Eine Ehegemeinschaft kann nur durch richterlichen Beschluss vor dem zuständigen Familiengericht mit Rechtskraft geschieden werden. Grundvoraussetzung für eine Ehescheidung ist die Einhaltung des Trennungsjahres. Auf den Ablauf der Scheidung haben die Ehepartner durchaus Einfluss. Dies betrifft vor allem auch, wie hoch die Kosten der Scheidung letztlich ausfallen und auch wie lange die Scheidung dauert. Wenn bei den Ehegatten über die Scheidung Einigkeit herrscht und Fragen bezüglich der Hausratsaufteilung, des Umgangsrechts und Sorgerechts und Unterhalts nicht strittig sind, kann eine schnelle Ehescheidung erfolgen. In diesem Fall, wenn sich die ...
Fachanwältin Barbara Wigand mit Anwaltskanzlei in Neu-Isenburg bietet anwaltliche Vertretung bei rechtlichen Fragen im Anwaltsschwerpunkt Familienrecht.
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Jetzt Profil anlegenIm April 2025 treten in Deutschland zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft. Sie betreffen verschiedene Lebensbereiche – von Familienleistungen über den Arbeitsschutz bis hin zum Datenschutz. Hier ein umfassender Überblick über die wichtigsten Neuregelungen: Verlängerte Förderung für KWK-Anlagen Die Förderung für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) wird verlängert. Neu ist: Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2026 in Betrieb gehen, können nun bis zum 31. Dezember 2030 gefördert werden. Die Maßnahme bietet mehr Planungs- und Investitionssicherheit für Unternehmen und Betreiber. Elterngeld: Einkommensgrenze & Bezugsdauer angepasst Neue Einkommensgrenze Ab dem 1. April 2025 gilt: Die Einkommensgrenze für den Bezug von Elterngeld sinkt auf 175.000 Euro...
weiter lesenDas Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Az.: 6 WF 155/24 ) entschied am 13.01.2025, dass die Kosten eines Vaterschaftsanerkennungsverfahrens zwischen der Mutter und dem biologischen Vater hälftig aufzuteilen sind. Eine alleinige Kostenlast des Vaters sei nicht gerechtfertigt. Streit um Kosten nach Vaterschaftsfeststellung In dem Verfahren ging es um die Kostenaufteilung eines gerichtlichen Vaterschaftsanerkennungsverfahrens. Die Mutter hatte erklärt, während der gesetzlichen Empfängniszeit nur mit dem sogenannten Putativvater Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Ein außergerichtlicher Vaterschaftstest bestätigte ihn als Vater. Dennoch beantragte das Kind eine gerichtliche Feststellung der Vaterschaft. Nach Durchführung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens wurde der Putativvater als...
weiter lesenDass Volljährige, die adoptiert werden, ihren bisherigen Nachnamen grundsätzlich nicht unverändert fortführen können, ist verfassungskonform. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit Beschluss vom 24. Oktober 2024 ( AZ: 1 BvL 10/20 ) entschieden und damit eine anderslautende Einschätzung des Bundesgerichtshofs (BGH) korrigiert. Die Entscheidung zur Namensänderung bei Erwachsenenadoption – die nicht einstimmig ausgefallen ist - beruht auf der Abwägung zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht und den Regelungen des Namensrechts. Reform des Namensrechts ab Mai 2025 Die bevorstehende Reform des Namensrechts bringt bedeutende Änderungen mit sich. Ab dem 1. Mai 2025 entfällt der bisherige Zwang zur Namensänderung bei Erwachsenenadoptionen. Adoptierte Volljährige haben dann die...
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Soll eine Ehescheidung erfolgen, dann sind eine Vielzahl an Punkten zu klären. Eine gewichtige Rolle spielt hier die Klärung der Unterhaltsfragen, sprich der Unterhalt für die Kinder oder das Kind und der Unterhalt für den Ehegatten müssen geregelt werden. Regelungen bezüglich aller Unterhaltsfragen finden sich im Unterhaltsrecht. Zum einen bedarf es einer Klärung, inwieweit ein Anspruch auf Ehegattenunterhalt besteht. Hierzu zählen z.B. der Aufstockungsunterhalt, der Trennungsunterhalt oder auch der Betreuungsunterhalt. Zum anderen muss, gibt es Kinder, die Frage nach dem Kindesunterhalt geregelt werden. Hierunter fällt auch die Klärung, ob es dem Ehegatten möglich ist, den berechneten Kindesunterhalt zu zahlen oder ob dieser nur den Mindestunterhalt leisten kann. Ehegattenunterhalt und Kindesunterhalt werden im Übrigen in den allermeisten Fällen in Anlehnung an die Düsseldorfer Tabelle berechnet. Gerade bezüglich der Kinder gilt es im Rahmen der Ehescheidung noch etliches mehr zu regeln. Im Fokus wird dabei nicht nur das Sorgerecht stehen, sondern auch das Umgangsrecht sowie das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Nachdem die Scheidung der Eltern dramatische psychische Konsequenzen für den gemeinschaftlichen Nachwuchs haben kann, sollte in Betracht gezogen werden, sich durch das Jugendamt oder auch einen freien Träger der Jugendhilfe beraten zu lassen. Muss ein Unterhaltsvorschuss beantragt werden, fällt auch dies in die Zuständigkeit des Jugendamts.
Geht es allerdings darum, Antworten auf Rechtsfragen zu bekommen, wie nach dem genauen Scheidungsablauf oder dem Trennungsjahr, dann sollte man sich an einen Rechtsanwalt für Familienrecht wenden. In Neu-Isenburg sind etliche Anwälte im Familienrecht mit einer Familienrechtskanzlei vertreten. Im Rahmen einer Scheidungsberatung wird der Fachanwalt aus Neu-Isenburg im Familienrecht sämtliche relevanten Fragen beantworten, wie zum Beispiel: ist es eine Option, eine Ehe einfach annullieren zu lassen? Was sind die Voraussetzungen für eine schnelle Härtefallscheidung? Was kann in einem Ehevertrag und einer Scheidungsfolgenvereinbarung geregelt werden? Was ist der Zugewinnausgleich? Was ist Gütertrennung und Gütergemeinschaft? Welcher der Güterstände hat für mich Gültigkeit? Macht eine Patientenverfügung in der Ehe Sinn? Was geschieht mit dem Kindergeld bei einer Ehescheidung? Wer erhält Haustiere bei einer Scheidung?
Sind sämtliche Fragen beantwortet und hat man Vertrauen zu dem Rechtsanwalt gewonnen, kann ihm das Mandat zur Durchführung der Scheidung übergeben werden. In diesem Fall wird er nicht nur den Antrag auf Scheidung stellen, sondern sich auch um alle anderen rechtlichen Dinge, die bei einer Ehescheidung zu klären sind, kümmern. Natürlich wird er auch beim finalen gerichtlichen Scheidungstermin die rechtliche Vertretung seines Mandanten übernehmen. Wissen sollte man unbedingt, dass eine Scheidung ohne Anwalt unmöglich ist, es besteht Anwaltszwang. Aber es besteht die Möglichkeit, sich mit dem Ehepartner einen Rechtsanwalt zu teilen. Das senkt die Scheidungskosten deutlich. Zwingende Voraussetzung, um nur einen Rechtsanwalt mit der Scheidung zu beauftragen, ist, dass die Ehegatten sich einig sind, das bedeutet, es muss sich um eine einvernehmliche Scheidung handeln.
Doch ein Rechtsanwalt zum Familienrecht aus Neu-Isenburg ist nicht nur nur im Falle einer Ehescheidung der perfekte Ansprechpartner. Er hat vielmehr ein breites fachliches Know-how in sämtlichen Belangen, die in das Rechtsgebiet Familienrecht fallen. Zu nennen wären hier z.B. Fragestellungen rund um den Vaterschaftstest, die Vaterschaftsklage oder eine Vaterschaftsanerkennung. Muss man einem Kuckuckskind Kindesunterhalt zahlen? Wie verhält es sich mit Unterhalt an ein uneheliches Kind? Was ist die Aufsichtspflicht der Eltern? Wie ist die neueste Rechtslage bei einer Samenspende? Zu allen diesen Fragen kann ein Anwalt zum Familienrecht fachkundige und auf die persönliche Situation abgestimmte Antworten geben. Der Fachanwalt zum Familienrecht kennt sich ferner im Betreuungsrecht, in Betreuungsverfahren und Belangen die Vormundschaft betreffend ebenso aus wie bei Fragen in Bezug auf eine Adoption oder rechtliche Problemstellungen, die sich in einer Patchworkfamilie ergeben. Er ist zudem in der Lage, Pflegeeltern zu beraten, gerade auch wenn es um eine Vormundschaftsübertragung geht (Pflegeltern / Vormundschaft).