Mehr als 40 Prozent aller Ehegemeinschaften werden in Deutschland geschieden. Das besagen neueste Statistiken. Die Trennung eingetragener Lebenspartnerschaften ist ebenfalls in dieser Statistik erfasst. Sämtliche Aspekte die Scheidung betreffend werden im Familienrecht geregelt. Hier finden sich die Rechtsverhältnisse der Personen geregelt, die durch eine Ehegemeinschaft, Verwandtschaft oder durch eine Lebenspartnerschaft miteinander verbunden sind. Um eine Ehegemeinschaft rechtskräftig zu scheiden, ist ein Beschluss eines Richters des zuständigen Familiengerichts von Nöten. In Deutschland müssen für eine Scheidung einige Voraussetzungen erfüllt sein. Eine wesentliche Voraussetzung ist die Einhaltung eines einjährigen Trennungsjahres. Auf den Scheidungsablauf haben die Ehepartner durchaus Einfluss. Das betrifft nicht nur die Dauer der Scheidung, sondern auch die Scheidungskosten. Am schnellsten kann eine eheliche Gemeinschaft geschieden werden, wenn sich die Ehegatten über sämtliche Punkte wie Aufteilung des Hausrats, Sorgerecht und Unterhalt einig sind. Liegt eine derartige Einigkeit vor, dann spricht man von einer einvernehmlichen Ehescheidung, die in der ...
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Jetzt Profil anlegenIm April 2025 treten in Deutschland zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft. Sie betreffen verschiedene Lebensbereiche – von Familienleistungen über den Arbeitsschutz bis hin zum Datenschutz. Hier ein umfassender Überblick über die wichtigsten Neuregelungen: Verlängerte Förderung für KWK-Anlagen Die Förderung für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) wird verlängert. Neu ist: Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2026 in Betrieb gehen, können nun bis zum 31. Dezember 2030 gefördert werden. Die Maßnahme bietet mehr Planungs- und Investitionssicherheit für Unternehmen und Betreiber. Elterngeld: Einkommensgrenze & Bezugsdauer angepasst Neue Einkommensgrenze Ab dem 1. April 2025 gilt: Die Einkommensgrenze für den Bezug von Elterngeld sinkt auf 175.000 Euro...
weiter lesenDas Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Az.: 6 WF 155/24 ) entschied am 13.01.2025, dass die Kosten eines Vaterschaftsanerkennungsverfahrens zwischen der Mutter und dem biologischen Vater hälftig aufzuteilen sind. Eine alleinige Kostenlast des Vaters sei nicht gerechtfertigt. Streit um Kosten nach Vaterschaftsfeststellung In dem Verfahren ging es um die Kostenaufteilung eines gerichtlichen Vaterschaftsanerkennungsverfahrens. Die Mutter hatte erklärt, während der gesetzlichen Empfängniszeit nur mit dem sogenannten Putativvater Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Ein außergerichtlicher Vaterschaftstest bestätigte ihn als Vater. Dennoch beantragte das Kind eine gerichtliche Feststellung der Vaterschaft. Nach Durchführung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens wurde der Putativvater als...
weiter lesenDass Volljährige, die adoptiert werden, ihren bisherigen Nachnamen grundsätzlich nicht unverändert fortführen können, ist verfassungskonform. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit Beschluss vom 24. Oktober 2024 ( AZ: 1 BvL 10/20 ) entschieden und damit eine anderslautende Einschätzung des Bundesgerichtshofs (BGH) korrigiert. Die Entscheidung zur Namensänderung bei Erwachsenenadoption – die nicht einstimmig ausgefallen ist - beruht auf der Abwägung zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht und den Regelungen des Namensrechts. Reform des Namensrechts ab Mai 2025 Die bevorstehende Reform des Namensrechts bringt bedeutende Änderungen mit sich. Ab dem 1. Mai 2025 entfällt der bisherige Zwang zur Namensänderung bei Erwachsenenadoptionen. Adoptierte Volljährige haben dann die...
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Soll eine eheliche Gemeinschaft geschieden werden, gibt es eine Vielzahl an wichtigen Punkten, die geklärt werden müssen. Von außerordentlicher Bedeutung ist dabei die Klärung der Unterhaltsfragen. Gemeint ist dabei nicht nur der Unterhalt für die Kinder, sondern auch der Unterhalt für den Ehepartner. Regelungen bezüglich aller Unterhaltsfragen finden sich im Unterhaltsrecht. Auf der einen Seite gilt es dabei zu klären, ob ein Unterhalt an den Ehepartner zu leisten ist. Hierzu gehört z.B. der Trennungsunterhalt, Aufstockungsunterhalt oder auch der Betreuungsunterhalt. Sind aus der Ehe Kinder hervorgegangen muss ferner berechnet werden, wieviel Kindesunterhalt zu zahlen ist und ob das andere Elternteil womöglich nur in der Lage ist, den Mindestunterhalt zu leisten. Kindesunterhalt und Ehegattenunterhalt werden übrigens in den allermeisten Fällen in Anlehnung an die Düsseldorfer Tabelle ausgerechnet. Gerade bezüglich der Kinder gilt es im Rahmen der Trennung und Scheidung noch etliches mehr zu regeln. Im Vordergrund wird dabei nicht nur das Sorgerecht stehen, sondern auch das Umgangsrecht sowie das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Kommt es zu einer Scheidung der Ehe, bei der Kinder betroffen sind, ist es empfohlen, die Beratungsangebote des Jungendamts oder eines freien Trägers der Jugendhilfe zu nutzen. Ebenfalls ist das Jugendamt die richtige Anlaufstelle, wenn es darum geht, einen Unterhaltsvorschuss zu beantragen.
Geht es allerdings darum, Antworten auf Rechtsfragen zu erhalten, wie nach dem Ablauf der Scheidung oder dem Trennungsjahr, dann sollte man sich an einen Rechtsanwalt im Familienrecht wenden. In Norderstedt haben sich einige Anwälte für Familienrecht angesiedelt. Im Rahmen einer Scheidungsberatung wird der Rechtsanwalt aus Norderstedt im Familienrecht sämtliche relevanten Fragen beantworten, wie zum Beispiel: ist es möglich, eine Ehe einfach annullieren zu lassen? Kommt eine Härtefallscheidung für mich in Frage? Was kann in einer Scheidungsfolgenvereinbarung und in einem Ehevertrag geregelt werden? Was ist der Versorgungsausgleich? Was hat es mit der Zugewinngemeinschaft auf sich und welche Folgen hat dieser Güterstand? Macht eine Patientenverfügung in der Ehe Sinn? Was passiert mit dem Kindergeld bei einer Ehescheidung? Wer bekommt das Auto bei einer Scheidung?
Entscheidet man sich nach der Scheidungsberatung den Anwalt mit der Ehescheidung zu beauftragen, wird sich dieser um alle Angelegenheiten die Scheidung betreffend kümmern, den Scheidungsantrag einreichen und auch beim Gerichtstermin zur Scheidung die Rechte seines Mandanten vertreten. Wichtig ist es darauf hinzuweisen, dass bei einer Scheidung Anwaltszwang besteht. Jedoch besteht die Möglichkeit, sich bei einer Scheidung gemeinsam mit dem Ehegatten von nur einem Rechtsanwalt vertreten zu lassen, um auf diese Weise die Scheidungskosten gering zu halten. Zwingende Voraussetzung, um nur einen Rechtsanwalt mit der Ehescheidung zu beauftragen, ist, dass die Ehegatten sich einig sind, das bedeutet, es muss sich um eine einvernehmliche Scheidung handeln.
Ein Fachanwalt im Familienrecht in Norderstedt ist nicht nur der beste Ansprechpartner bei einer Ehescheidung. Er ist vielmehr fachlich versiert in sämtlichen Bereichen, die das Familienrecht betreffen. Als Beispiele zu nennen sind hier Probleme und Fragen rund um den Vaterschaftstest oder auch die Vaterschaftsklage oder die Anerkennung einer Vaterschaft. Welche Rechte hat man bei einem nicht ehelichen Kind? Wann haften Eltern für ihre Kinder? Wie ist die aktuelle Rechtsprechung bei einer Samenspende? Auf alle diese Fragestellungen kann ein Fachanwalt zum Familienrecht fachkundige Antworten geben. Daneben kennt sich ein Anwalt im Familienrecht auch im Betreuungsrecht aus und kann in Betreuungsverfahren die rechtliche Vertretung übernehmen. Überdies hinaus ist er fachkundig im Adoptionsrecht und kann, sollte eine Adoption in Erwägung gezogen werden, mit rechtlichem Rat seinem Klienten beratend und helfend zur Seite stehen. Er ist obendrein in der Lage, Pflegeeltern zu beraten, gerade auch wenn es um eine Vormundschaftsübertragung geht (Pflegeltern / Vormundschaft).