Laut Statistik werden in der BRD ca. 40% aller Ehen geschieden. Mit in der statistischen Auswertung erfasst ist auch die Aufhebung sogenannter Homo-Ehen. Gesetzlich geregelt findet sich die Ehescheidung im Familienrecht. Das dt. Familienrecht ist dem Zivilrecht zugehörig und ist im Wesentlichen im 4. Buch des BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) hinterlegt - §§ 1297-1921. Eine Ehe kann nur durch richterlichen Beschluss vor dem zuständigen Familiengericht mit Rechtskraft geschieden werden. Grundsätzlich ist es erst möglich, eine Ehe zu scheiden, wenn ein mindestens einjähriges Jahr der Trennung eingehalten wurde. Wie die Ehescheidung verläuft, darauf können die Ehepartner durchaus Einfluss nehmen. Das betrifft nicht nur die Scheidungsdauer, sondern auch die Kosten der Scheidung. Sind sich die Ehegatten über alle wichtigen Punkte einig - anzuführen sind hier Sorgerecht, Unterhalt, Hausratsaufteilung oder auch Umgangsrecht - dann ist eine schnelle Ehescheidung möglich. ...
Juristische Probleme aus dem Fachgebiet Familienrecht bearbeitet Rechtsanwältin Kerstin van Ackeren (Fachanwältin für Familienrecht) im Ort Nordhorn.
Zum Fachbereich Familienrecht berät Sie kompetent Rechtsanwältin Olga Foppe-Stambulova (Fachanwältin für Familienrecht) in Nordhorn.
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Fachanwältin Kerstin Ackeren mit Fachanwaltskanzlei in Nordhorn berät Mandanten bei juristischen Streitigkeiten im Anwaltsschwerpunkt Familienrecht.
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Jetzt Profil anlegenIm April 2025 treten in Deutschland zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft. Sie betreffen verschiedene Lebensbereiche – von Familienleistungen über den Arbeitsschutz bis hin zum Datenschutz. Hier ein umfassender Überblick über die wichtigsten Neuregelungen: Verlängerte Förderung für KWK-Anlagen Die Förderung für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) wird verlängert. Neu ist: Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2026 in Betrieb gehen, können nun bis zum 31. Dezember 2030 gefördert werden. Die Maßnahme bietet mehr Planungs- und Investitionssicherheit für Unternehmen und Betreiber. Elterngeld: Einkommensgrenze & Bezugsdauer angepasst Neue Einkommensgrenze Ab dem 1. April 2025 gilt: Die Einkommensgrenze für den Bezug von Elterngeld sinkt auf 175.000 Euro...
weiter lesenDas Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Az.: 6 WF 155/24 ) entschied am 13.01.2025, dass die Kosten eines Vaterschaftsanerkennungsverfahrens zwischen der Mutter und dem biologischen Vater hälftig aufzuteilen sind. Eine alleinige Kostenlast des Vaters sei nicht gerechtfertigt. Streit um Kosten nach Vaterschaftsfeststellung In dem Verfahren ging es um die Kostenaufteilung eines gerichtlichen Vaterschaftsanerkennungsverfahrens. Die Mutter hatte erklärt, während der gesetzlichen Empfängniszeit nur mit dem sogenannten Putativvater Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Ein außergerichtlicher Vaterschaftstest bestätigte ihn als Vater. Dennoch beantragte das Kind eine gerichtliche Feststellung der Vaterschaft. Nach Durchführung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens wurde der Putativvater als...
weiter lesenDass Volljährige, die adoptiert werden, ihren bisherigen Nachnamen grundsätzlich nicht unverändert fortführen können, ist verfassungskonform. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit Beschluss vom 24. Oktober 2024 ( AZ: 1 BvL 10/20 ) entschieden und damit eine anderslautende Einschätzung des Bundesgerichtshofs (BGH) korrigiert. Die Entscheidung zur Namensänderung bei Erwachsenenadoption – die nicht einstimmig ausgefallen ist - beruht auf der Abwägung zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht und den Regelungen des Namensrechts. Reform des Namensrechts ab Mai 2025 Die bevorstehende Reform des Namensrechts bringt bedeutende Änderungen mit sich. Ab dem 1. Mai 2025 entfällt der bisherige Zwang zur Namensänderung bei Erwachsenenadoptionen. Adoptierte Volljährige haben dann die...
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Kommt es zu einer Ehescheidung, dann gibt es viel zu klären und zu regeln. Eine ganz wichtige Rolle spielt dabei die Klärung der Unterhaltsfragen. Die Rede ist hier sowohl vom Ehegattenunterhalt als auch vom Kindesunterhalt. Darauf bezogene rechtliche Regelungen finden sich im Unterhaltsrecht. Zum einen bedarf es einer Klärung, inwieweit ein Anspruch auf Ehegattenunterhalt besteht. Hierzu zählen z.B. der Aufstockungsunterhalt, der Trennungsunterhalt oder auch der Betreuungsunterhalt. Auf der anderen Seite ist ein zentraler Punkt, der zu regeln ist, der Kindesunterhalt. Wie hoch fällt der Unterhalt an das Kind oder die Kinder aus? Kann der Ehegatte diesen Unterhalt in vollem Umfang leisten oder nur den Mindestunterhalt zahlen? Kindesunterhalt und Ehegattenunterhalt werden im Übrigen regelmäßig in Anlehnung an die Düsseldorfer Tabelle ausgerechnet. Neben der Frage nach Unterhalt muss jedoch vor allem in Bezug auf die Kinder vieles weitere klargelegt werden. Hier wird es primär um das Umgangsrecht, das Sorgerecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht gehen. Trennen sich die Eltern, dann belastet dies die kindliche Psyche zumeist extrem. Aus diesem Grund ist es empfohlen, sich durch öffentliche Träger der Jugendhilfe oder auch durch das Jugendamt beraten zu lassen. Ebenfalls ist das Jugendamt die korrekte Anlaufstelle, wenn es darum geht, einen Unterhaltsvorschuss zu beantragen.
Hat man jedoch Rechtsfragen wie nach Unterhaltschulden und Strafe oder der Wirksamkeit eines Verzichts auf Unterhalt, dann ist ein Anwalt oder eine Anwältin für Familienrecht der richtige Ansprechpartner. In Nordhorn sind einige Fachanwälte zum Familienrecht mit einer Kanzlei vertreten. Entscheidet man sich dafür, eine Scheidungsberatung bei einem Rechtsanwalt zum Familienrecht in Nordhorn in Anspruch zu nehmen, wird dieser sämtliche ungeklärte Fragen fachkundig beantworten wie beispielsweise: wie kann ich das alleinige Sorgerecht bekommen? Was sind die Voraussetzungen für eine schnelle Härtefallscheidung? Ist es sinnvoll, eine Scheidungsfolgenvereinbarung oder einen Ehevertrag schriftlich zu fixieren? Was hat es mit der Gütertrennung, der Gütergemeinschaft, dem Zugewinnausgleich und dem Versorgungsausgleich auf sich? Wer kriegt das Kindergeld bei einer Scheidung? Wer bekommt bei der Scheidung den Hund?
Kommt man nach der Rechtsberatung zu dem Schluss, dass man die Scheidung dem Anwalt für Familienrecht aus Nordhorn übergeben möchte, dann wird sich dieser um alles kümmern, was mit der Ehescheidung zusammenhängt. Er wird den Scheidungsantrag einreichen, sich um sämtlichen Schriftverkehr kümmern und auch beim letzten gerichtlichen Termin zur Scheidung präsent sein. Wissen sollte man unbedingt, dass eine Scheidung ohne Anwalt unmöglich ist, es herrscht Anwaltszwang. Jedoch besteht die Möglichkeit, sich bei einer Ehescheidung gemeinsam mit dem Ehepartner von nur einem Anwalt vertreten zu lassen, um auf diese Weise die Kosten der Scheidung gering zu halten. Damit dies auch wirklich klappt, muss die Scheidung unbedingt einvernehmlich sein, das heißt, man muss sich in sämtlichen Punkten wie Aufteilung des Hausrats, Sorgerecht etc. einig sein.
Jedoch ist ein Fachanwalt für Familienrecht aus Nordhorn nicht nur der beste Ansprechpartner für eine Scheidungsberatung oder zum Durchführen einer Ehescheidung. Er ist vielmehr fachkundig in allen Angelegenheiten, die das Familienrecht betreffen. Anzuführen sind hier beispielsweise alle Aspekte, die mit der Vaterschaft in Zusammenhang stehen. Er kann über die Anerkennung einer Vaterschaft ebenso informieren wie über die Durchführung eines Vaterschaftstests. Und auch wenn es um eine Vaterschaftsklage geht, ist man bei einem Anwalt für Familienrecht in den allerbesten Händen. Wie verhält es sich mit dem Kindesunterhalt bei einem unehelichen Kind oder einem Kuckuckskind? Wann sind Eltern für ihre Kinder haftbar? Wie ist die aktuelle Rechtslage bei einer Samenspende? Zu allen diesen Fragen kann ein Rechtsanwalt für Familienrecht kompetente und auf die persönliche Lebenssituation abgestimmte Antworten bieten. Ferner verfügt ein Fachanwalt zum Familienrecht im Normalfall auch über Fachwissen im Adoptionsrecht und Betreuungsrecht. Er ist obendrein in der Lage, Pflegeeltern zu beraten, gerade auch wenn es um eine Übertragung der Vormundschaft geht (Pflegeltern / Vormundschaft).