In Deutschland werden laut Statistik ca. 40 Prozent aller Ehen und eingetragenen Lebenspartnerschaften (Homo-Ehen) getrennt. Sämtliche Belange die Scheidung betreffend werden im Familienrecht geregelt. Hier finden sich die Rechtsverhältnisse der Personen normiert, die durch Ehe, Verwandtschaft oder durch eine Lebenspartnerschaft miteinander verbunden sind. Eine Ehegemeinschaft kann nur durch richterlichen Beschluss vor dem zuständigen Familiengericht mit Rechtskraft geschieden werden. Generell ist es erst möglich, eine Ehe zu scheiden, wenn ein mindestens einjähriges Jahr der Trennung eingehalten wurde. Wie die Ehescheidung letztlich verläuft, darauf haben die Ehepartner einen gewissen Einfluss. Dies gilt auch für die Kosten der Scheidung und die Scheidungsdauer. Am schnellsten kann eine eheliche Gemeinschaft geschieden werden, wenn sich die Ehegatten über sämtliche Punkte wie Aufteilung des Hausrats, Sorgerecht und Unterhalt einig sind. In diesem Fall spricht man von einer einvernehmlichen Scheidung (ugs. Blitzscheidung). Ist die Grundlage für ...
Zum Themenbereich Familienrecht erhalten Sie Rechtsrat von Rechtsanwalt Frank Dörper (Fachanwalt für Familienrecht) mit Fachanwaltsbüro in Remscheid.
Rechtsanwältin Verena Bolten mit Fachanwaltsbüro in Remscheid betreut Mandanten gern bei aktuellen Rechtsfragen zum Schwerpunkt Familienrecht.
Steigern Sie Ihre Sichtbarkeit mit einem Premium-Profil und gewinnen Sie mehr Mandate!
Jetzt Profil anlegenZum Rechtsgebiet Familienrecht berät Sie engagiert Rechtsanwalt Manfred Kraus (Fachanwalt für Familienrecht) mit Fachanwaltskanzlei in Remscheid.
Zum Rechtsgebiet Familienrecht berät Sie engagiert Rechtsanwältin Angelika Weihe (Fachanwältin für Familienrecht) mit Fachanwaltsbüro in Remscheid.
Zum Themenbereich Familienrecht erhalten Sie Rechtsrat von Rechtsanwalt Wolfgang Leverberg (Fachanwalt für Familienrecht) in Remscheid.
Fachanwalt Norbert Springob mit Rechtsanwaltskanzlei in Remscheid berät Mandanten bei juristischen Problemen im Rechtsgebiet Familienrecht.
Schildern Sie Ihr Problem ausführlich und erhalten innerhalb von Sekunden eine kostenlose KI-Ersteinschätzung:
Mit Nutzung unseres KI-Features akzeptieren Sie unsere Nutzungsbedingungen.
Einen Monat kostenlos testen: Maximieren Sie Ihre Online-Präsenz durch fachanwalt.de
Jetzt Profil anlegenIm April 2025 treten in Deutschland zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft. Sie betreffen verschiedene Lebensbereiche – von Familienleistungen über den Arbeitsschutz bis hin zum Datenschutz. Hier ein umfassender Überblick über die wichtigsten Neuregelungen: Verlängerte Förderung für KWK-Anlagen Die Förderung für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) wird verlängert. Neu ist: Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2026 in Betrieb gehen, können nun bis zum 31. Dezember 2030 gefördert werden. Die Maßnahme bietet mehr Planungs- und Investitionssicherheit für Unternehmen und Betreiber. Elterngeld: Einkommensgrenze & Bezugsdauer angepasst Neue Einkommensgrenze Ab dem 1. April 2025 gilt: Die Einkommensgrenze für den Bezug von Elterngeld sinkt auf 175.000 Euro...
weiter lesenDas Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Az.: 6 WF 155/24 ) entschied am 13.01.2025, dass die Kosten eines Vaterschaftsanerkennungsverfahrens zwischen der Mutter und dem biologischen Vater hälftig aufzuteilen sind. Eine alleinige Kostenlast des Vaters sei nicht gerechtfertigt. Streit um Kosten nach Vaterschaftsfeststellung In dem Verfahren ging es um die Kostenaufteilung eines gerichtlichen Vaterschaftsanerkennungsverfahrens. Die Mutter hatte erklärt, während der gesetzlichen Empfängniszeit nur mit dem sogenannten Putativvater Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Ein außergerichtlicher Vaterschaftstest bestätigte ihn als Vater. Dennoch beantragte das Kind eine gerichtliche Feststellung der Vaterschaft. Nach Durchführung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens wurde der Putativvater als...
weiter lesenDass Volljährige, die adoptiert werden, ihren bisherigen Nachnamen grundsätzlich nicht unverändert fortführen können, ist verfassungskonform. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit Beschluss vom 24. Oktober 2024 ( AZ: 1 BvL 10/20 ) entschieden und damit eine anderslautende Einschätzung des Bundesgerichtshofs (BGH) korrigiert. Die Entscheidung zur Namensänderung bei Erwachsenenadoption – die nicht einstimmig ausgefallen ist - beruht auf der Abwägung zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht und den Regelungen des Namensrechts. Reform des Namensrechts ab Mai 2025 Die bevorstehende Reform des Namensrechts bringt bedeutende Änderungen mit sich. Ab dem 1. Mai 2025 entfällt der bisherige Zwang zur Namensänderung bei Erwachsenenadoptionen. Adoptierte Volljährige haben dann die...
weiter lesenSoll eine Scheidung erfolgen, dann sind jede Meng Dinge zu klären. Eine gewichtige Rolle spielt hier die Klärung der Unterhaltsfragen, sprich der Unterhalt für die Kinder oder das Kind und der Ehegattenunterhalt müssen geregelt werden. Alles, was mit dem Unterhalt in Zusammenhang steht, findet sich rechtlich im Unterhaltsrecht geregelt. Zum einen muss hierbei geklärt werden, ob eine Berechtigung auf Ehegattenunterhalt besteht wie z.B. auf Trennungsunterhalt, Betreuungsunterhalt oder Aufstockungsunterhalt. Auf der anderen Seite ist ein zentraler Punkt, der zu regeln ist, der Kindesunterhalt. Wie hoch fällt der Unterhalt an das Kind oder die Kinder aus? Kann der Ehepartner den Kindesunterhalt in vollem Umfang leisten oder nur den Mindestunterhalt zahlen? Als Grundlage zur Berechnung von Kindesunterhalt und Ehegattenunterhalt dient dabei regelmäßig die Düsseldorfer Tabelle. Außerdem zu regeln ist bezüglich der Kinder neben dem Umgangsrecht, dem Aufenthaltsbestimmungsrecht auch das Sorgerecht. Nachdem die Scheidung der Eltern schwere psychische Folgen für die gemeinsamen Kinder haben kann, sollte in Betracht gezogen werden, sich durch das Jugendamt oder auch einen freien Träger der Jugendhilfe beraten zu lassen. Überdies hinaus ist das Jugendamt die richtige Anlaufstelle, wenn es darum geht, einen Unterhaltsvorschuss zu beantragen.
Hat man jedoch rechtliche Fragen wie nach der Strafe bei Unterhaltsschulden oder der Wirksamkeit eines Unterhaltsverzichts, dann ist ein Anwalt im Familienrecht der beste Ansprechpartner. In Remscheid sind etliche Rechtsanwälte für Familienrecht mit einer Anwaltskanzlei ansässig. Entscheidet man sich dafür, eine Scheidungsberatung bei einem Fachanwalt zum Familienrecht in Remscheid in Anspruch zu nehmen, wird dieser sämtliche ungeklärte Fragen kompetent beantworten wie beispielsweise: wie kann ich das alleinige Sorgerecht bekommen? Was sind die Kriterien für eine schnelle Härtefallscheidung? Was kann in einem Ehevertrag und einer Scheidungsfolgenvereinbarung geregelt werden? Was hat es mit der Gütergemeinschaft, der Gütertrennung, dem Zugewinnausgleich und dem Versorgungsausgleich auf sich? Macht eine Patientenverfügung in der Ehe Sinn? Was passiert mit dem Kindergeld bei Scheidung? Wer erhält Haustiere bei einer Ehescheidung?
Entscheidet man sich nach der Scheidungsberatung den Rechtsanwalt mit der Scheidung zu beauftragen, wird sich dieser um sämtliche Angelegenheiten die Scheidung betreffend kümmern, den Antrag auf Scheidung einreichen und auch beim Scheidungstermin die Rechte seines Mandanten vertreten. Von Wichtigkeit ist es darauf hinzuweisen, dass bei einer Ehescheidung Anwaltszwang besteht. Allerdings hat man die Möglichkeit, sich gemeinsam mit dem Ehegatten einen Rechtsanwalt zu teilen. So können die Scheidungskosten niedrig gehalten werden. Hierzu ist allerdings eine einvernehmliche Scheidung zwingend nötig.
Ein Anwalt zum Familienrecht aus Remscheid ist nicht nur der ideale Ansprechpartner bei einer Ehescheidung. Er ist vielmehr fachkundig in sämtlichen Angelegenheiten, die das Familienrecht betreffen. Zu nennen wären hier zum Beispiel Fragen rund um die Vaterschaftsklage, den Vaterschaftstest oder eine Vaterschaftsanerkennung. Wie verhält es sich mit dem Kindesunterhalt bei einem Kuckuckskind oder einem nicht ehelichen Kind? Was ist die Aufsichtspflicht der Eltern und was passiert, wenn Eltern der Aufsichtspflicht nicht nachkommen? Muss man als Samenspender befürchten, auf Kindesunterhalt verklagt zu werden? Zu allen diesen Fragestellungen kann ein Fachanwalt im Familienrecht fachkundige und auf die persönliche Situation abgestimmte Antworten geben. Außerdem kennt sich ein Rechtsanwalt für Familienrecht auch im Betreuungsrecht aus und kann in Betreuungsverfahren die rechtliche Vertretung übernehmen. Überdies hinaus besitzt er Fachwissen im Adoptionsrecht und kann, sollte eine Adoption in Erwägung gezogen werden, mit rechtlichem Rat seinem Mandanten beratend und helfend zur Seite stehen. Und auch, wenn es um die Vormundschaftsübertragung eines Pflegekindes an die Pflegeeltern geht, sollte man sich in jedem Fall von einem Anwalt zum Familienrecht beraten und vertreten lassen.