Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Lüneburg – Fachanwälte finden!

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Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Lüneburg (© ArTo - Fotolia.com)

Das Mietrecht gehört in Deutschland mit zu den umfassendsten Rechtsbereichen. Aufgrund der immensen Anzahl an Gesetzen bietet das Mietrecht ein großes Potential für Konflikte zwischen Mieter und Vermieter. Kommt es zu einem Streit mit dem Vermieter, dann hat dies gerade für Mieter eine extreme Bedeutung. Der Grund ist offensichtlich, denn vom Streit mit dem Vermieter ist der Lebensmittelpunkt des Mieters betroffen: seine Wohnung. Mehr als jeder zweite wohnt in der BRD in einer Mietwohnung. D.h. in etwa 35,78 Mio. besitzen einen Mietvertrag.

Die Grundlage eines jeden Mietverhältnisses ist der Mietvertrag

Jedem Mietverhältnis liegt ein Mietvertrag zugrunde. Doch Mietvertrag ist nicht gleich Mietvertrag. Die Arten der Mietverträge unterscheiden sich hierbei entweder im Zeitraum der Vermietung oder der Dauer bzw. der Höhe und Erhöhung der Miete. Typische Arten eines Mietvertrages sind der unbefristete Mietvertrag, der Dauermietvertrag, der Indexmietvertrag, der befristete Mietvertrag, der Staffelmietvertrag, der Kettenmietvertrag, der Zwischenmietvertrag, der Untermietvertrag und der Erweiterungsmietvertrag. Überdies gibt es den Mietkauf oder auch ein Wohnrecht auf Lebenszeit. ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Lüneburg


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Keine Entlastung des Verwalters ohne ordnungsmäßigen Vermögensbericht
04.02.2024
Hat der Verwalter keinen ordnungsmäßigen Vermögensbericht vorgelegt, entspricht ein Entlastungsbeschluss nicht ordnungsmäßiger Verwaltung. Die Jahresabrechnung mit einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung reicht nicht aus (Landgericht Frankfurt am Main v. 09.11.2023 - 2-13 S 3/23) Der Fall : Es ging um die Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses, mit dem Argument, der Verwalter habe keinen Vermögensbericht vorgelegt. Der Verwalter verweist auf umfangreiche Abrechnungsunterlagen und eine nachträglich vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Die Entlastung hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses (§ 397 Abs. 2 BGB) und es werden zumindest Ansprüche, die der Eigentümergemeinschaft bekannt waren, ausgeschlossen (Bundesgerichtshof v. 04.03.2011 - V ZR 156/10). Daher ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Insolvenzverfahren bleibt im Grundbuch sichtbar
Karlsruhe (jur). Zwangseintragungen im Grundbuch, etwa zur Anordnung einer Zwangsversteigerung oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, bleiben auch nach ihrer „Löschung“ sichtbar. Das geht aus einem aktuell veröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe vom 21. September 2023 hervor (Az.: V ZB 17/22).  Die Beschwerdeführerin im Streitfall ist Eigentümerin mehrerer Wohnungen in Berlin. Über ihr Vermögen war ein Insolvenzverfahren eröffnet und die Zwangsversteigerung der Wohnungen angeordnet worden. Beides wurde entsprechend gesetzlichen Vorgaben zwangsweise in die Grundbücher eingetragen. Die Eigentümerin konnte aber beide Ereignisse abwenden und ließ die Grundbucheintragungen löschen.  „Löschen“ bedeutet beim Grundbuch allerdings nicht „unsichtbar machen“. ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Anspruch auf Untervermietung gilt auch für Nebenwohnung
Karlsruhe (jur). Mieterinnen und Mieter einer Nebenwohnung können aus Kostengründen vom Vermieter die Zustimmung zur Untervermietung verlangen. Voraussetzung hierfür ist ein „berechtigtes Interesse“ des Mieters, und dass dieser die Nebenwohnung teilweise selbst weiter nutzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag, 21. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: VIII ZR 88/22). Für das Recht auf Untervermietung sei es nicht erforderlich, dass die Wohnung nach der Untervermietung noch Lebensmittelpunkt des Mieters bleibt, stellten die Karlsruher Richter klar.  Nach den gesetzlichen Bestimmungen können Mieter vom Vermieter verlangen, dass dieser einer Untervermietung der angemieteten Wohnung zustimmt. Hierfür muss ein „berechtigtes Interesse“ an der Untervermietung bestehen. Dies ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Lüneburg

Fachanwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Lüneburg
Fachanwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Lüneburg (© ArTo - Fotolia.com)
... In jedem Fall ist es unbedingt angeraten, einen Mietvertrag vor einer Unterzeichnung sorgfältig zu prüfen. Auf diese Weise stellt man sicher, dass keine unvorteilhaften Regelungen zu Schwierigkeiten führen.

Worauf Sie beim Mietvertrag achten sollten

Besonderes Augenmerk sollte bei jedem Mietvertrag auf die Höhe der Miete gelegt werden. Nachdem in Deutschland der Wohnungsmarkt außerordentlich angespannt ist, kommt in immer mehr Städten in der BRD die Mietpreisbremse zum Tragen. Vermieter müssen sich bei einer Neuvermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse Gültigkeit hat, beim Mietpreis an die für den Ort übliche Vergleichsmiete halten. Wie hoch die für den Ort übliche vergleichbare Miete ist, darüber gibt in den meisten Städten und Gemeinden der örtliche Mietspiegel Auskunft. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. Eine höhere Miete ist beispielsweise bei einer modernisierten Wohnung ebenso zulässig wie bei Neubauwohnungen. Bei sozialen Wohnungen für einkommensschwache Bürger gilt wiederum eine andere Regelung. Die Miete ist nicht abhängig von örtlichen Mieten und darf nur in zulässiger Höhe angesetzt werden. Bei Sozialwohnungen darf nur eine Miete veranschlagt werden, die zur Deckung der laufenden Kosten für die Immobilie vonnöten ist. Steigen z.B. die Betriebskosten, dann kann auch eine Erhöhung der Miete bei Sozialwohnungen festgelegt werden. Ein weiterer Aspekt auf den bei der Anmietung einer Wohnung geachtet werden muss, ist die Mietkaution. Wissen sollte man hier, dass die Mietkaution für eine Mietwohnung nicht höher sein darf als drei Nettomieten. Grundsätzlich darf die Mietkaution in drei Raten bezahlt werden. Ebenfalls sollte man im Mietvertrag überprüfen, wie hier Reparaturen im Allgemeinen oder auch Schönheitsreparaturen definiert sind. Was sind dem Mietvertrag entsprechend Schönheitsreparaturen und wer muss diese durchführen? Bis zu welchem Betrag muss man als Mieter für Handwerkerkosten aufkommen? Wie ist das Thema Haustierhaltung im Mietvertrag geregelt? Ist es laut Mietvertrag grundsätzlich unzulässig, Haustiere zu halten? Was für Tiere sind gestattet? Gibt es eine Hausordnung und welche Regelungen sind darin festgelegt?

Bei sämtlichen Fragestellungen im Mietrecht ist der ideale Ansprechpartner ein Anwalt

Rechtliche Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter sind keine Ausnahme. Zu Rechtskonflikten kommt es hierbei oft bereits während das Mietverhältnis besteht. Stein des Anstoßes sind oftmals Wohnungsmängel wie zum Beispiel Schimmel. Jedoch sollte man in jedem Fall davon Abstand nehmen, ohne ein Gespräch mit einem Rechtsanwalt für Mietrecht die Miete zu mindern. Denn was man als Mieter unbedingt wissen sollte: wie hoch eine Kürzung der Miete ausfallen darf, das hängt vom Einzelfall ab und sollte, um weitere Probleme zu vermeiden, von einem Anwalt bewertet und eingeschätzt werden. Da Probleme im Mietrecht an der Tagesordnung sind, sind in fast allen Städten Deutschlands Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen im Mietrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei ansässig. Und auch Fachanwälte zum Mietrecht sind in vielen Städten mit einer Fachanwaltskanzlei vertreten. Es ist somit nicht verwunderlich, dass auch in Lüneburg einige Anwälte im Mietrecht mit einer Kanzlei ansässig sind. Ein Rechtsanwalt für Mietrecht in Lüneburg ist nicht nur bei grundlegenden mietrechtlichen Fragen die richtige Anlaufstelle. Hier kann es sich beispielsweise um Fragestellungen handeln, die die Hausordnung betreffen oder den Umstand, dass der Vermieter einen Schlüssel der Wohnung einbehalten hat. Oder man hat Fragen bezüglich der Haustierhaltung. Ein Rechtsanwalt in Lüneburg für Mietrecht ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn man Schwierigkeiten mit den erhobenen Nebenkosten hat. Der Anwalt wird die Nebenkostenabrechnung überprüfen und z.B. klären, ob bei den kalten Betriebskosten Posten wie Kosten für den Hausmeister oder Schornsteinreinigung in korrekter Höhe veranschlagt wurden. Darauf hingewiesen werden muss, dass auch Vermieter bei mietrechtlichen Problemstellungen bei einem Anwalt im Mietrecht in Lüneburg in den optimalen Händen sind. Beispielhaft zu nennen sind hier Fragen und Probleme mit Versicherungen wie mit der Gebäudeversicherung, der Hausratversicherung oder der Sachversicherung. Ebenfalls ist man als Vermieter bei einem Anwalt bestens aufgehoben, wenn z.B. ein Mieter keine Miete bezahlt oder die Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt werden soll. Zwar verfügen die allermeisten Anwälte über Kenntnisse im Mietrecht, doch gestaltet sich ein Fall diffiziler, dann sollte man sich an einen Fachanwalt für Mietrecht in Lüneburg wenden. Ein Fachanwalt zum Mietrecht hat eine besondere Zusatzausbildung absolviert. In seiner Ausbildung zum Fachanwalt hat er neben praktischer Erfahrung umfangreiche theoretische Kenntnisse im Bereich Mietrecht erworben. Somit ist er in der Lage, Mandanten bei mietrechtlichen Problemen mit höchster Fachkompetenz zu beraten und zu vertreten.

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