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Das Amtsgericht Hannover (Az.: 465 C 781/25 ) hat mit Urteil vom 10.09.2025 entschieden, dass eine Wohnung nach einer schwerwiegenden rassistischen Beleidigung des Vermieters fristlos gekündigt und geräumt werden darf. Vermieter kündigt Mieterin fristlos und erhebt Räumungsklage Der Eigentümer eines Mehrfamilienhauses in Hannover-Badenstedt hatte seiner Mieterin nach einem Vorfall im Dezember 2024 das Mietverhältnis fristlos beendet. Er erklärte, dass die Frau ihn während einer Begegnung vor Ort massiv rassistisch beschimpft habe. Laut seiner Darstellung äußerte sie dabei Formulierungen wie „Ihr Kanacken!“, „Bald kommt die AfD, euer Leben endet wie bei den Juden!“ sowie „Scheiß Ausländer!“. Die Beklagte bestritt das Geschehen und gab an, zum angeblichen Zeitpunkt nicht anwesend...
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Das Amtsgericht Hanau (Az. 32 C 16/25 ) entschied, dass Vermieter den im Mietvertrag festgelegten Betriebskostenschlüssel nur bei Vorliegen gewichtiger Gründe ändern dürfen. Streit um geänderte Betriebskostenabrechnungen Die Vermieterin verlangte von ihrem Mieter ausstehende Mietzahlungen sowie Nachforderungen aus mehreren Betriebskostenabrechnungen. Der Mieter verweigerte die Zahlung mit der Begründung, dass in den Abrechnungen ohne seine Zustimmung neue Verteilungsschlüssel angewandt worden seien, die seine Kostenanteile erhöht hätten. Nach seiner Berechnung hätten sich bei Anwendung des ursprünglichen Personenschlüssels teilweise Guthaben ergeben, die er zusammen mit angefallenen Rechtsanwaltskosten für die Überprüfung der Abrechnungen mit den geforderten Miet- und Nebenkostenzahlungen...
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Tätliche Angriffe gegen einen Vermieter - Insbesondere schwere Tätlichkeiten – sind grundsätzlich geeignet, die fristlose Kündigung und erst recht eine ordentlich fristgemäße Kündigung des Mietverhältnisses nach § 543 Abs. 1 BGB zu begründen, z.B. hat das AG Paderborn dies in 2024 so entschieden. Wichtig ist dabei den Beweis für die Tätlichkeit auch sicher führen zu können. Wenn möglich, sollten mögliche Zeugen angesprochen und mit Namen und Adresse notiert werden, in Mehrfamilienhäusern gelingt das häufig. Ferner sollte eine Verletzung möglichst noch am gleichen Tage einem Arzt vorgeführt werden, damit dieser die Verletzung attestieren kann. Aber auch der Angriff auf ein Familienmitglied des Vermieters kann für...
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