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Oberhausen
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Das Ruhgebiet ist auch das zu Hause der kreisfreien Stadt Oberhausen. In ihr leben etwa 212.568 auf einer Fläche von 77,11 km² und in 26 Stadtteilen und drei Stadtbezirken.
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Rechtsanwalt Oberhausen (© marlin69 - Fotolia.com)
Wann sollte man einen Rechtsanwalt in Oberhausen aufsuchen?
Ihre Nebenkostenabrechnung ist nicht korrekt? Sie haben Probleme am Arbeitsplatz? Eine Autowerkstatt stellt eine Rechnung, die eindeutig zu hoch ist? Kaum einer, der nicht irgendwann in seinem Leben von einem Rechtsanwalt aus Oberhausen rechtlichen Rat und Beistand braucht. Bedauerlicherweise ist nämlich ein klärendes Gespräch mit dem Gegner oft unmöglich. Denn leider bringt ein aufklärendes Gespräch oftmals nichts, gerade wenn die Angelegenheit verfahren ist. Genau in solchen Fällen hilft es nur noch sich einen Anwalt zur Seite zu stellen und gegen die gegnerische Partei rechtlich vorzugehen.Welche Kriterien sind bei der Anwaltswahl noch wichtig?
Oftmals wird man mit einem Anwalt länger zusammenarbeiten. In vielen Fällen müssen sensible und sehr persönliche Belange preisgegeben werden. Daher ist es essentiell, dass man sich mit dem Anwalt versteht und ihm Vertrauen schenkt. Aus diesem Grund sind Softskills neben der fachlichen Kompetenz ein weiterer bedeutender Punkt, den es bei der Wahl zu berücksichtigen gilt. Gemeint sind damit Kriterien wie beispielsweise: Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Teamgeist. Eine zielführende Zusammenarbeit ist nur möglich, wenn Sie sich bei dem Rechtsanwalt aus Oberhausen gut aufgehoben, verstanden und ernstgenommen fühlen.Was für Vorteile hat es, einen Fachanwalt in Oberhausen aufzusuchen?
Grundsätzlich gilt: Je diffiziler und komplexer ein Rechtsproblem ist, desto eher sollte man von Anfang an auf die Hilfe eines Fachanwalts setzen. Handelt es sich bloß um rechtliche Fragen, die allgemeiner Natur sind, dann ist man bei einem Anwalt aus Oberhausen ohne fachliche Spezialisierung sehr gut aufgehoben. Wobei auch allgemeine Rechtsanwälte meist darlegen, was für Rechtsgebiete zu ihrem Schwerpunkt zählen. Durch die Angabe der Tätigkeits- und Interessensschwerpunkte kann man gut erkennen, ob ein Rechtsanwalt mit dem benötigten Bereich vertraut ist.Was macht einen Fachanwalt so speziell?
Kein Zweifel, ein Fachanwalt ist ein absoluter Profi auf dem von ihm gewählten Rechtsgebiet. Und gemeint ist hier ein Profi sowohl in der Praxis als auch in der Theorie. Der Fachanwalt kann ein fachliches Know-how, das zweifellos als überdurchschnittlich zu bewerten ist, vorweisen. Zudem trifft ihn die Verpflichtung, sich ständig weiterzubilden. Erworben hat er das überdurchschnittliche fachliche Wissen in einem Fachanwaltskurs. Dieser muss, um den Fachanwaltstitel zu erhalten, verbindlich besucht werden. In der Praxis muss ein Fachanwalt eine festgelegte Zahl von Fällen aus dem jeweiligen Rechtsbereich behandelt haben.Die erste Beratung durch einen Rechtsanwalt - ist sie kostenfrei?
Immer noch ist der Irrglaube verbreitet, dass eine Erstberatung bei einem Rechtsanwalt aus Oberhausen generell kostenfrei ist. Das trifft nicht zu. Wieviel eine Erstberatung genau kostet, das sollte immer zwischen dem Anwalt und seinem Mandanten im Vorhinein abgeklärt werden. Jedoch darf ein Rechtsanwalt für eine Erstberatung nicht mehr verlangen als 190,00 Euro zuzüglich etwaiger diverser Auslagen. Kommt es zu einer Mandatierung, die eine Vertretung nach außen hin beinhaltet, werden die Kosten der rechtlichen Beratung vollständig auf die weiter zu veranschlagenden Kosten angerechnet. Das hat Gültigkeit, sofern nichts Abweichendes vereinbart wird. Fragen Sie Ihren Rechtsanwalt aus Oberhausen im Vorfeld nach dem Preis für eine Erstberatung, gegebenenfalls ist dieser auch dazu bereit, über den Preis zu verhandelnWarum ist eine Erstberatung angebracht?
Eine Erstberatung ist absolut empfehlenswert. Denn sowohl der Anwalt als auch der potentielle Mandant profitieren davon. Der Klient erhält eine Bewertung, wie seine Chancen liegen. Der Mandant kann nach der Betrachtung des Falls eine Einschätzung vornehmen, ob es sinnvoll ist, die Sache weiter zu verfolgen und erfahren, wie die Chancen stehen, zu seinem Recht zu gelangen. Im Gegenzug kann sich der Anwalt ein Bild davon machen, ob es überhauptSinn macht, die Angelegenheit zu übernehmen. Rechtsanwälte sind selbstverständlich interessiert, einen neuen Mandanten zu gewinnen. Daher ist es nicht ausgeschlossen, dass der Jurist mit sich bezüglich der Kosten für das erste Beratungsgespräch verhandeln lässt.Das Mandat ist erteilt, der Anwalt beauftragt - was folgt?
Hat man bei der Erstberatung festgestellt, dass man sich eine Zusammenarbeit mit dem Rechtsanwalt vorstellen kann, ist der folgende Schritt, ihm das Mandat zu geben. Wenn das Mandat erteilt wurde, wird der Rechtsanwalt seine Arbeit aufnehmen und für den Mandanten aktiv werden. Der Jurist wird beispielsweise nach Mandatserteilung Kontakt mit der gegnerischen Partei aufnehmen oder auch gleich Klage einreichen.Was sollten Sie machen, um die Chancen zu erhöhen, dass der Rechtsstreit für Sie positiv verläuft?
Es gilt: Der Rechtsanwalt aus Oberhausen kann nur so gut arbeiten, wie Sie ihm zuarbeiten. Das heißt im Klartext gesprochen: Alle Umstände, Fakten und Dokumente müssen dem Rechtsanwalt rechtzeitig vorgelegt werden. Falls die Sachlage sich ändert, sollten Sie den Anwalt darüber sofort in Kenntnis setzen. Haben Sie zum Beispiel ein relevantes Schreiben bekommen, dann sollten Sie das dem Anwalt unverzüglich vorlegen. Sie sollten überdies eine Dokumentenmappe erstellen. Mit der Dokumentenmappe stellen Sie sicher, dass Sie zu jeder Zeit auf relevante Dokumente schnell zurückgreifen können.Mit welchen Kosten muss man rechnen, wenn man einen Rechtsanwalt beauftragt?
Wie jeder andere auch, lebt ein Rechtsanwalt von dem, was er macht. Dabei müssen die Anwaltskosten definitiv keine völlige Überraschung sein. Grundlage der Kosten ist das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Daran führt kein Weg vorbei. Ein Anwalt kann also nicht irgendwelche Gebühren veranschlagen, sondern ist an das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz gebunden. Jedoch ist das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz nicht gerade simpel gestaltet und relativ komplex. Da es kompliziert ist, verstehen es Laien oft nicht, und das müssen sie auch nicht zwangsläufig. Wenn man Klarheit möchte, ist es angeraten, den Anwalt direkt auf die Kosten anzusprechen und damit eine Aufklärung im Vorhinein zu erhalten.Was kann man machen, wenn Sie sich keinen Rechtsanwalt leisten können?
Etliche Rechtssuchende vermeiden es, einen Anwalt aus Oberhausen zu konsultieren. Sie fürchten, dass Kosten auf sie zukommen, die sie nicht aufbringen können. Dies ist vor allem dann gegeben, wenn man über ein geringes Einkommen verfügt. Indes ist dies kein Hindernis, wenn man zu seinem Recht gelangen möchte und einen Rechtsanwalt beziehungsweise Fachanwalt mandatieren möchte. Eine der Möglichkeiten ist es, wenn man eine Rechtsschutzversicherung besitzt. Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt in vielen Fällen Anwaltskosten und die Kosten einer gerichtlichen Auseinandersetzung. Ob Ihre Rechtsschutzversicherung im vorliegenden Fall greift, gilt es zu prüfen. Der Rechtsanwalt in Oberhausen wird diese Überprüfung sicherlich gerne für Sie übernehmen.Eine zweite Variante ist, einen Antrag zu stellen für Prozesskostenhilfe beziehungsweise Beratungshilfe. Dies können Menschen beanspruchen, die nachweislich über sehr niedrige Einnahmen verfügen. Nichtsdestoweniger kann es sein, dass Sie die gewährten Hilfen in Raten zurückzahlen müssen. Eine Rückzahlung wird jedoch bloß gefordert, wenn Sie dazu finanziell tatsächlich in der Lage sind. Ist dem nicht so, dann wird sowohl die Beratungs- als auch die Prozesskostenhilfe vom Staat vollständig übernommen.
Unsere Fachanwalt.de-Rechtstipps
Verkehrsrecht
Rückwärtsfahren in Einbahnstraße regelmäßig verboten
Karlsruhe (jur). In einer Einbahnstraße dürfen Autofahrer nicht in entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung rückwärts fahren. Nur unmittelbares Rückwärtsfahren beim Rangieren oder bei der Fahrt aus einem Grundstück auf die Straße ist zulässig, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Donnerstag, 23. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: VI ZR 287/22).
Im konkreten Fall war der Kläger aus seiner Grundstückszufahrt rückwärts auf die Straße, eine Einbahnstraße, gefahren. Was er nicht bemerkte: Eine Autofahrerin fuhr einige Meter entgegen der Fahrtrichtung rückwärts die Einbahnstraße entlang, um in eine freiwerdende Parklücke zu gelangen. Sie wollte so Platz für das aus der Parklücke herausfahrende Fahrzeug machen und sich den Parkplatz sichern. Es kam zum ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht
Anspruch auf Untervermietung gilt auch für Nebenwohnung
Karlsruhe (jur). Mieterinnen und Mieter einer Nebenwohnung können aus Kostengründen vom Vermieter die Zustimmung zur Untervermietung verlangen. Voraussetzung hierfür ist ein „berechtigtes Interesse“ des Mieters, und dass dieser die Nebenwohnung teilweise selbst weiter nutzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag, 21. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: VIII ZR 88/22). Für das Recht auf Untervermietung sei es nicht erforderlich, dass die Wohnung nach der Untervermietung noch Lebensmittelpunkt des Mieters bleibt, stellten die Karlsruher Richter klar.
Nach den gesetzlichen Bestimmungen können Mieter vom Vermieter verlangen, dass dieser einer Untervermietung der angemieteten Wohnung zustimmt. Hierfür muss ein „berechtigtes Interesse“ an der Untervermietung bestehen. Dies ... weiter lesen
Steuerrecht
Fiskus beteiligt sich nicht an Dauerverlusten bei Villen-Vermietung
München (jur). Verluste aus der Vermietung von Luxusimmobilien mindern weiterhin in der Regel nicht die Steuern. Daran hat sich durch eine Gesetzesänderung im Jahr 2011 nichts geändert, entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag, 16. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: IX R 17/21). Anderes gilt danach nur, wenn auf Dauer nachweislich Gewinne erzielt werden können und sollen.
Ein Ehepaar aus Baden-Württemberg hatte drei Villen gekauft und an die eigenen Kinder vermietet. Dabei deckten die Mietzahlungen allerdings bei weitem nicht die Kosten. Jährlich entstanden den Eltern Verluste zwischen 172.000 und 216.000 Euro. In seinen Steuererklärungen verrechnete das Ehepaar diese Verluste mit anderen Einkünften, woraus sich erhebliche Steuerersparnisse ergaben.
Das ... weiter lesen