Jetzt mit einem Premiumeintrag mehr Mandate generieren & 1 Monat kostenlos testenPfeil rechtsPremiumeintrag jetzt kostenlos testenPfeil rechts

Postbank erfolgreich auf ​Guthabenauszahlung verklagt!

Erneuter Erfolg unserer Kanzlei für einen Kunden der Postbank. Kontopfändung weg, gekündigtes Bankguthaben von rund € 20.000,00.- wieder frei und an Kunden ausgezahlt! 

Mandant wieder handlungsfähig! 

Postbank erfolgreich auf Guthabenfreigabe verklagt (LG Bonn, Az. 2 O 142/24)! 

Die Postbank gab das Konto kurz nach Klageerhebung frei. Unser Mandant ist überglücklich. Ferner wurden der Postbank die Kosten des Rechtsstreits vom Landgericht Bonn nach § 91 a ZPO auferlegt, da die Parteien den Rechtsstreit beidseitig für erledigt erklärten und die Postbank zusätzlich Kostenübernahme erklärte.

Wieder einmal zeigt sich: Ohne Klage stehen Kunden der Postbank oft auf verlorenem Posten. 

Dies gilt für die Zurückbehaltung von Guthaben nach erledigten Kontopfändungen, im Zuge von Erbschaften und Kontokündigungen genauso wie im Rahmen von Phishing-/Betrugsfällen, wo Täter Guthaben von Postbankkonten abverfügt haben. 

Ähnlich unglücklich agiert die DSL-Bank, gleichfalls eine Niederlassung der Deutsche Bank AG, im Rahmen von Freigabeerklärungen im Zuge von Darlehensrückführungen und Sicherheiten-/Grundschuldfreigabe. 

Postbank und DSL-Bank scheinen administrativ auch weiterhin mit der Anzahl problematischer Kundenengagements überfordert zu sein. Die Bearbeitungszeiten sind in einer Vielzahl von Fällen unerträglich. Häufig hilft nur die Klage.

Wir vertreten Postbankkunden bundesweit in verschiedensten Konstellationen!

Rechtsanwaltskanzlei MPH Legal Services, Rechtsanwalt Dr. Martin Heinzelmann, LL.M., Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.

Diesen Artikel bewerten:
Diesen Artikel teilen: Linkedin Xing X
Whatsapp
Facebook
Vereinbaren Sie hier eine Rechtsberatung zum Artikel-Thema

Kontaktieren Sie hier Fachanwalt Dr. Martin Heinzelmann

*Pflichtfelder
Weitere Artikel des Autors
Betrugsfall: Postbank erstattet unserem Mandanten € 69.000,00.-!
07.11.2025Dr. Martin HeinzelmannBankrecht und Kapitalmarktrecht
Herr Dr. Martin Heinzelmann

Postbankkunden aufgepasst! Phishing-Fall: Postbank erstattet unserem Mandanten € 69.000,00.-! Sie sind Opfer eines  Phishing-Angriffs  und Kundengelder wurden von Ihrem  Postbankkonto  abverfügt! Gute Nachricht:  In einem von uns betreuten Fall erstattete die Postbank unserem Mandanten des gesamten Schaden in Höhe von  € 69.000,00.- ! Unserem Mandanten war im Zuge einer verlustig gegangenen Zahlungskarte der Postbank, einhergehender Sperrung und Neubestellung einer solchen durch strafrechtlich relevante Handlungen per 06.10.2025 ein Schaden in Höhe von € 69.000,00.- (€ 4.000,00.- (Barabhebung) und per Überweisung: € 35.000,00.-/€ 30.000,00.-) im Zuge von drei  nicht autorisierten Transaktionen auf Drittkonten  entstanden....

weiter lesen weiter lesen

Konto leergeräumt oder Kreditkarte missbraucht? Haftet Ihre Bank?
03.11.2025Dr. Martin HeinzelmannBankrecht und Kapitalmarktrecht
Herr Dr. Martin Heinzelmann

Konto leergeräumt oder Kreditkarte missbraucht? Haftet Ihre Bank? Sie wurden quasi über Nacht um Ihr Vermögen gebracht oder relevante Geldbeträge wurden gegen Ihren Willen abverfügt und auf Drittkonten transferiert? Dann sollten Sie an eine Inanspruchnahme Ihrer Bank/Ihres Zahlungsdienstleisters denken! Hintergrund: Bei fehlender Autorisierung eines Zahlungsvorgangs haben Sie einen  Anspruch gegen Ihre Bank auf Kontowiederherstellung  - § 675 u S. 2 BGB.  Dies hat seitens Ihrer Bank unverzüglich zu geschehen". Sie haben den Schaden mitverursacht?  Selbst dies schadet in der Regel nicht, wenn Ihre Bank keine starke Kundenauthentifizierung verlangt hat (sog.  2-Faktor-Authentifizierung )!  Diese ist nur gegeben, wenn Ihnen im...

weiter lesen weiter lesen
Weitere Artikel der Redaktion zum Thema
Direktanspruch gegen Geldwäscher: Gericht schließt Mitverschulden des Opfers aus
14.11.2025Redaktion fachanwalt.deBankrecht und Kapitalmarktrecht
Direktanspruch gegen Geldwäscher: Gericht schließt Mitverschulden des Opfers aus

Mit seiner Entscheidung vom 17. Oktober 2024 ( Az. 29 U 100/24 ) hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main die zivilrechtliche Haftung bei betrügerisch veranlassten Zahlungen präzisiert. Das Gericht stellte fest, dass Opfern von Telefonbetrug ein Direktzahlungsanspruch gegen den Geldwäscher zusteht. Kurz gesagt: Auch wenn das Opfer grob fahrlässig gehandelt hat, wird dessen Mitverschulden bei einem direkten Zahlungsanspruch gegen den Geldwäscher nicht angerechnet. Die Begründung der zivilrechtlichen Haftung Geldwäsche: Der deliktische Anspruch des Opfers Die dem Verfahren zugrunde liegende Sachlage betraf eine Klägerin, welche infolge eines organisierten Telefonbetrugs ( Phishing ) unter psychologischem Druck eine Überweisung an ein fremdes Konto autorisierte. Unmittelbar nach Gutschrift leitete der...

weiter lesen weiter lesen

Schadensersatz nach Phishing-Angriff: Neues Urteil verschiebt die Haftung
SternSternSternSternStern
(2 Bewertungen)23.09.2025Redaktion fachanwalt.deBankrecht und Kapitalmarktrecht
Schadensersatz nach Phishing-Angriff: Neues Urteil verschiebt die Haftung

Mit seiner Entscheidung vom 5. Juni 2025 hat das Oberlandesgericht (OLG) Dresden die bisherige Rechtsprechung zum Thema Schadensersatz nach Phishing-Angriff maßgeblich erweitert. Das Gericht verurteilte eine Sparkasse zur Wiedergutschrift eines Teils des durch einen Betrug entstandenen Schadens auf dem Kundenkonto. Dies ist besonders bemerkenswert, da der Kunde den Schaden nach Ansicht des Gerichts durch sein grob fahrlässiges Verhalten mitverursacht hatte. Phishing: Die Masche der Betrüger und der Fall im Detail Der Vorfall begann mit einer täuschend echt wirkenden E-Mail , die den Kunden angeblich über eine notwendige Anpassung seines Online-Bankings informierte. Über einen Link gelangte er auf eine ebenfalls gefälschte Sparkassen-Website und gab dort seine Zugangsdaten ein. Wenige Tage später wurde er...

weiter lesen weiter lesen
Rechtliche Aspekte beim Tagesgeldkonto: Was Sparer zu Sicherheit, Steuerpflicht und Widerruf wissen sollten
01.09.2025Redaktion fachanwalt.deBankrecht und Kapitalmarktrecht
Rechtliche Aspekte beim Tagesgeldkonto: Was Sparer zu Sicherheit, Steuerpflicht und Widerruf wissen sollten

Das Tagesgeldkonto erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit, wenn es um die sichere und gleichzeitig flexible Anlage von Geld geht. Viele Sparerinnen und Sparer sehen darin eine Möglichkeit, kurzfristig liquide Mittel verfügbar zu haben und dennoch Zinsen auf ihr Guthaben zu erhalten. Doch trotz der scheinbaren Einfachheit stellen sich wesentliche rechtliche Fragen: Wie sicher ist das Geld tatsächlich? Welche Absicherung greift im Ernstfall, etwa bei einer Bankenkrise? Und welche steuerlichen Verpflichtungen ergeben sich für Anleger? Ebenso wichtig ist die Frage, ob ein abgeschlossenes Tagesgeldkonto widerrufen werden kann und welche Fristen in diesem Zusammenhang gelten. Wer diese Aspekte versteht, kann sein Tagesgeldkonto rechtlich sicher nutzen und böse Überraschungen vermeiden. Rechtliche Absicherung durch...

weiter lesen weiter lesen

OLG Frankfurt: Bank haftet für unzulässige Kontokündigung
14.08.2025Redaktion fachanwalt.deBankrecht und Kapitalmarktrecht
OLG Frankfurt: Bank haftet für unzulässige Kontokündigung

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Az. 10 U 137/23 ) hat entschieden, dass eine Bank Schadensersatz zahlen muss, weil sie Kontoverträge im Zusammenhang mit einer US-Sanktionslistung gekündigt und damit gegen die EU-Blocking-Verordnung verstoßen hat. Klage gegen Kontokündigung wegen Iranbezug Der Kläger, deutscher Staatsbürger mit iranischer Herkunft, führte seit rund 30 Jahren mehrere Privatkonten, Depots und Kreditkarten bei der beklagten Bank. Frühere geschäftliche Aktivitäten mit Iranbezug hatte er bereits eingestellt. Zwischen Ende September 2020 und Mai 2021 wurde er fälschlicherweise auf die von der US-Behörde Office of Asset Control geführte SDN-Liste gesetzt, die unter anderem auf Grundlage des „Iran Freedom and Counter Proliferation Act of 2012“ erstellt wird. Ende Oktober bzw....

weiter lesen weiter lesen

Icon Über den Autor

Dr. Martin Heinzelmann Premium
5,0 SternSternSternSternStern (257) Info Icon
Dr. Martin Heinzelmann
Rechtsanwalt Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Adresse Icon
Remstalstraße 21
70374 Stuttgart


Honorar/Leistung
SternSternSternSternStern (4.9)
Verständlichkeit
SternSternSternSternStern (4.9)
Erreichbarkeit
SternSternSternSternStern (4.8)
Freundlichkeit
SternSternSternSternStern (4.8)

Zum ProfilPfeil Icon Nachricht
Veröffentlicht von:
SternSternSternSternStern (257 Bewertungen)