Anwalt Transportrecht und Speditionsrecht Berlin – Fachanwälte finden!

Rechtsanwälte in Berlin finden...
Anwalt Transportrecht und Speditionsrecht Berlin (© sborisov - Fotolia.com)

Es gibt bisher in Deutschland kaum Fachanwälte für Transport- und Speditionsrecht. Bisher haben laut der Anwaltskammer nur 150 Rechtsanwälte diesen Titel erworben. Eine Ursache für diese Anzahl könnte sein, dass diese Fachanwaltschaft erst seit 2006 existiert und es sich um ein wirklich kleines Spezialgebiet handelt. Einen Fachanwalt für Transportrecht in Berlin bzw. einen Fachanwalt für Speditionsrecht in Berlin finden Sie auch im Ortsverzeichnis unserer Fachanwalt.de-Suche.

Was ist eigentlich Transportrecht und Speditionsrecht?

Das Transport- und Speditionsrecht regeln alles zur Beförderung und Lagerung von Waren im Güterverkehr. Unter diese Rechtsgebiete fallen daher insbesondere Ausnahmegenehmigungen für Sondertransporte. Die seit 1. Januar 2005 bestehende LKW-Maut samt allen damit zusammengehörigen Vorschriften im Falle von Verstößen gegen die Entrichtung der LKW-Maut. Auch der Gefahrguttransport sowie die Personenbeförderung ...

Mehr lesen

IHRE SUCHE: NEUE SUCHE

ⓘ BEWERTUNGSKRITERIEN
Sortiere nach
Kastanienallee 1
10435 Berlin

Fachanwalt Steffen Christian Hanke mit Kanzlei in Berlin hilft Mandanten persönlich bei Rechtsangelegenheiten zum Rechtsbereich Transportrecht und Speditionsrecht.
Lietzenburger Straße 75
10719 Berlin

Zum juristischen Thema Transportrecht und Speditionsrecht erhalten Sie Rechtsauskunft von Rechtsanwältin Bettina Heublein (Fachanwältin für Transportrecht und Speditionsrecht) mit Fachanwaltssitz in Berlin.
Wielandstraße 36
12159 Berlin

Telefon: (030) 2184002
Fachanwalt Heinz Zoche mit Kanzlei in Berlin bietet Rechtsberatung und bietet juristischen Beistand im Themenbereich Transportrecht und Speditionsrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Transportrecht Speditionsrecht Berlin


Transportrecht und Speditionsrecht Bei Flugverspätung keine Kostenerstattung für „Aperol Spritz“
Hannover (jur). Fluggäste können sich bei einer Verspätung des Fliegers nicht auf Kosten der Fluggesellschaft mit alkoholhaltigen Getränken „erfrischen“. Im Falle einer Annullierung oder großen Verspätung können Reisende zwar „Mahlzeiten und Erfrischungen in angemessenem Verhältnis zur Wartezeit“ von dem Luftfahrtunternehmen erwarten, nicht aber alkoholhaltige Getränke wie „Aperol Spritz“, entschied das Amtsgericht Hannover in einem am Freitag, 14. April 2023 bekanntgegebenen Urteil vom Vortag (Az.: 513 C 8538/22).  Die Kläger hatten einen Hinflug von Hannover über London nach Miami und einen Rückflug von Miami über New York und London nach Hannover gebucht. Bereits mit dem Hinflug erreichten die Kläger ihr Ziel erst mit einer über dreistündigen Verspätung. Der Rückflug wurde sogar ... weiter lesen
Transportrecht und Speditionsrecht Die Vorverlegung des Rückflugs um 10 Stunden kann den Reiseveranstalter zum Schadensersatz verpflichten
Der Lebensgefährte der Klägerin buchte im Februar 2009 für sich und die Klägerin bei der Beklagten eine einwöchige Pauschalreise in die Türkei zum Preis von 369 € pro Person mit einem Rückflug am 1. Juni 2009 um 16.40 Uhr. In ihren in den Vertrag einbezogenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen behielt sich die Beklagte die kurzfristige Änderung der Flugzeiten und Streckenführung vor, soweit dadurch der Gesamtzuschnitt der Reise nicht beeinträchtigt wird, und wurde die Abtretung von Ansprüchen gegen die Beklagte, die auf Leistungsstörungen beruhen, ausgeschlossen. Der Rückflug wurde am Vortag auf 5.15 Uhr des 1. Juni 2009 vorverlegt, wozu die Reisenden um 1.25 Uhr am Hotel abgeholt werden sollten. Die Klägerin und ihr ... weiter lesen
Transportrecht und Speditionsrecht Kündigung eines Reisevertrages wegen Aschewolke
Der für das Reise- und Personenbeförderungsrecht zuständige X. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass ein Reisevertrag über eine Kreuzfahrt wegen höherer Gewalt gekündigt werden darf, wenn die Flugverbindungen zum Ausgangspunkt der Kreuzfahrt wegen eines behördlich angeordneten Flugverbots ausgefallen sind.   Der Kläger buchte über ein Reisebüro der Beklagten für sich und seine Ehefrau eine Karibikkreuzfahrt, die von der am Verfahren beteiligten Streithelferin veranstaltet wurde und am 19. April 2010 in Fort Lauderdale/USA beginnen sollte. Die Hin- und Rückflüge sowie weitere Leistungen buchte er gesondert. Im April 2010 wurde aufgrund der von dem isländischen Vulkan Eyjafjallajökull ausgestoßenen Aschewolke ein Flugverbot ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Transportrecht Speditionsrecht in Berlin

Fachanwalt Transportrecht Speditionsrecht Berlin
Fachanwalt Transportrecht Speditionsrecht Berlin (© sborisov - Fotolia.com)
... mit Bussen gehören dazu. Im Bereich des Straßenverkehrs sind immer wieder die Regelungen zur Ladungssicherung und über die Lenk- und Ruhezeiten von praktischer Bedeutung.

Wie erlangt man den Titel „Fachanwalt für Transportrecht in Berlin“ bzw. „Fachanwalt für Speditionsrecht in Berlin“ in dem Gebiet?

Voraussetzung für diesen Titel sind besondere theoretische Kenntnisse und besondere praktische Erfahrungen im Transport- und Speditionsrecht, die erheblich das Maß dessen übersteigen, das üblicherweise durch die berufliche Ausbildung und praktische Erfahrung im Anwaltsberuf vermittelt wird.

I. Fachanwaltslehrgang Transport- und Speditionsrecht

Wer als Fachanwalt für Transportrecht in Berlin bzw. Fachanwalt für Speditionsrecht in Berlin zugelassen werden möchte, der muss einen entsprechenden Fachanwaltslehrgang besuchen. Denn das Verfahren nach der Fachanwaltsordnung (FAO) setzt voraus, dass der Rechtsanwalt an einem sog „vorbereitenden anwaltsspezifischen Lehrgang“ teilgenommen hat. Dieser muss dann alle relevanten Rechtsgebiete umfassen. Die Kursdauer darf nicht unter

120 Stunden

betragen. Durch den Lehrgang werden alle theoretischen Fakten den Rechtsanwälten vermittelt. Dazu gehört vor allem das Recht des nationalen und grenzüberschreitenden Straßentransports, einschließlich des Rechts der allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Transportversicherungsbedingungen. Aber auch Spezialgebiete wie das Seehandelsrecht und Recht der Lagerung der Waren im Güterverkehr sind ein wesentlicher Bestandteil des Kurses. Zudem wird entsprechendes Prozessrecht den Teilnehmern vermittelt.

 

Nach der FAO sind für das Fachgebiet Transport- und Speditionsrecht nachfolgende besondere Kenntnisse nachzuweisen:

 

1. Recht des nationalen und grenzüberschreitenden Straßentransports einschließlich

des Rechts der allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Transportversicherungsbedingungen,

 

2. Recht des nationalen und grenzüberschreitenden Transports zu Wasser, auf der

Schiene und in der Luft,

 

3. Recht des multimodalen Transports,

4. Recht des Gefahrguttransports, einschließlich diesbezüglicher Straf- und Bußgeldvorschriften,

 

5. Transportversicherungsrecht,

 

6. Lagerrecht,

 

7. Internationales Privatrecht,

 

8. Zollrecht und Zollabwicklung im grenzüberschreitenden Verkehr sowie Verkehrssteuern,

9. Besonderheiten der Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit.

II. Praktische Erfahrungen

Nach erfolgreicher Absolvierung des Fachanwaltslehrgangs müssen noch entsprechende praktische Erfahrungen nachgewiesen werden. Die FAO sieht dafür vor, dass ein Anwalt mindestens

80 Fälle im Transport- und Speditionsrecht

bearbeitet haben muss. Zusätzlich wird gefordert, dass von den 80 Fälle mindestens 20 gerichtliche oder Schiedsverfahren waren. Die Fälle müssen sich auf die obigen Rechtsbereiche beziehen, dabei auf jeden dieser drei Bereiche mindestens 3 Fälle. Hat der Rechtsanwalt all diese Voraussetzungen erfüllt, kann er Fachanwalt für Speditionsrecht in Berlin bzw. Fachanwalt für Transportrecht in Berlin werden.

Autor:
Anwaltssuche filtern





Mind. 4 Sterne (0)




Rechtstipp - Autor (0)
Dr. / LLM (0)

Direkte Links