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Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Garbsen (© BildPix.de - Fotolia.com)

Das Mietrecht ist im BGB in den §§ 535 ff BGB geregelt und ist extrem umfassend. Damit bietet es ein immenses Konfliktpotential für rechtliche Differenzen zwischen Mieter und Vermieter. Kommt es zu einem Streit mit dem Vermieter, dann hat das gerade für Mieter eine außerordentliche Bedeutung. Denn schließlich ist es der Lebensmittelpunkt des Mieters, der von dem Konflikt mit dem Vermieter betroffen ist. In Deutschland leben fast 60% aller Bürger in einer Mietwohnung. D.h. in etwa 35,78 Millionen verfügen über einen Mietvertrag.

Mietvertrag Arten - die verschiedenen Typen von Mietverträgen

Der Mietvertrag ist die Basis eines jeden Mietverhältnisses. Doch nicht jeder Mietvertrag ist gleich. Die diversen Mietvertragsarten unterscheiden sich dabei in der Höhe der Mieterhöhung, wann eine Mieterhöhung erfolgt und im Zeitraum der Vermietung. Zunächst gibt es das Wohnrecht auf Lebenszeit oder auch den Mietkauf. Weitere typischere Formen von Mietverträgen ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Garbsen


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Keine Entlastung des Verwalters ohne ordnungsmäßigen Vermögensbericht
04.02.2024
Hat der Verwalter keinen ordnungsmäßigen Vermögensbericht vorgelegt, entspricht ein Entlastungsbeschluss nicht ordnungsmäßiger Verwaltung. Die Jahresabrechnung mit einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung reicht nicht aus (Landgericht Frankfurt am Main v. 09.11.2023 - 2-13 S 3/23) Der Fall : Es ging um die Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses, mit dem Argument, der Verwalter habe keinen Vermögensbericht vorgelegt. Der Verwalter verweist auf umfangreiche Abrechnungsunterlagen und eine nachträglich vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Die Entlastung hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses (§ 397 Abs. 2 BGB) und es werden zumindest Ansprüche, die der Eigentümergemeinschaft bekannt waren, ausgeschlossen (Bundesgerichtshof v. 04.03.2011 - V ZR 156/10). Daher ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Insolvenzverfahren bleibt im Grundbuch sichtbar
Karlsruhe (jur). Zwangseintragungen im Grundbuch, etwa zur Anordnung einer Zwangsversteigerung oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, bleiben auch nach ihrer „Löschung“ sichtbar. Das geht aus einem aktuell veröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe vom 21. September 2023 hervor (Az.: V ZB 17/22).  Die Beschwerdeführerin im Streitfall ist Eigentümerin mehrerer Wohnungen in Berlin. Über ihr Vermögen war ein Insolvenzverfahren eröffnet und die Zwangsversteigerung der Wohnungen angeordnet worden. Beides wurde entsprechend gesetzlichen Vorgaben zwangsweise in die Grundbücher eingetragen. Die Eigentümerin konnte aber beide Ereignisse abwenden und ließ die Grundbucheintragungen löschen.  „Löschen“ bedeutet beim Grundbuch allerdings nicht „unsichtbar machen“. ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Anspruch auf Untervermietung gilt auch für Nebenwohnung
Karlsruhe (jur). Mieterinnen und Mieter einer Nebenwohnung können aus Kostengründen vom Vermieter die Zustimmung zur Untervermietung verlangen. Voraussetzung hierfür ist ein „berechtigtes Interesse“ des Mieters, und dass dieser die Nebenwohnung teilweise selbst weiter nutzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag, 21. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: VIII ZR 88/22). Für das Recht auf Untervermietung sei es nicht erforderlich, dass die Wohnung nach der Untervermietung noch Lebensmittelpunkt des Mieters bleibt, stellten die Karlsruher Richter klar.  Nach den gesetzlichen Bestimmungen können Mieter vom Vermieter verlangen, dass dieser einer Untervermietung der angemieteten Wohnung zustimmt. Hierfür muss ein „berechtigtes Interesse“ an der Untervermietung bestehen. Dies ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Garbsen

... sind der Indexmietvertrag, der Dauermietvertrag, der befristete Mietvertrag, der Staffelmietvertrag, der unbefristete Mietvertrag, der Erweiterungsmietvertrag, der Kettenmietvertrag oder auch der Untermietvertrag. Möchte man eine Wohnung mieten, dann sollte der Mietvertrag auf jeden Fall intensiv geprüft werden. Denn zahlreiche Fallstricke können schnell zu einem Konflikt mit dem Vermieter führen.

Worauf sollte man beim Mietvertrag achten?

Besondere Aufmerksamkeit sollte bei jedem Mietvertrag auf die Miethöhe gelegt werden. Es ist wohl keinem entgangen, dass der Wohnungsmarkt in der BRD extrem angespannt ist. Deshalb kommt auch in mehr und mehr dt. Städten die sogenannte Mietpreisbremse zum Einsatz. In Städten, in denen die Mietpreisbremse gilt, müssen sich Vermieter bei einer Neuvermietung an die ortsübliche vergleichbare Miete halten. Wie hoch die für den Ort übliche Vergleichsmiete ist, darüber gibt in den meisten Gemeinden und Städten der örtliche Mietspiegel Auskunft. Jedoch gibt es auch hier Ausnahmen. Eine höhere Miete ist beispielsweise bei einer modernisierten Wohnung ebenso zulässig wie bei neu gebauten Wohnungen. Handelt es sich bei der Wohnung um eine Sozialwohnung, dann gilt wiederum eine andere Regelung. Im Falle von sozialem Wohnraum hat die örtliche Vergleichsmiete keinerlei Einfluss auf die Höhe der Miete. Sozialer Wohnraum ist preisgebunden. Eine Mieterhöhung ist nur bis zur Höhe der Kostenmiete erlaubt. Dies ist beispielswiese der Fall, wenn sich die Betriebskosten erhöht haben. Ein weiterer Aspekt auf den bei der Anmietung einer Wohnung geachtet werden muss, ist die Mietkaution. Die Mietkaution darf sich max. auf drei Nettomieten belaufen. Einem Mieter steht es zu, die Kaution in drei gleichhohen monatlichen Raten zu zahlen. Ferner sollte beim Mietvertrag darauf geachtet werden, wie Schönheitsreparaturen und Reparaturen gehandhabt und definiert werden. Was für Schönheitsreparaturen sind vom Mieter wann und in was für einem Ausmaß durchzuführen? Bis zu welcher Höhe muss man als Mieter für Handwerkerkosten aufkommen? Was für Regelungen sind im Mietvertrag in Bezug auf Haustierhaltung zu finden? Ist Haustierhaltung grundsätzlich verboten? Dürfen nur bestimmte Haustiere gehalten werden? Ist eine Hausordnung Bestandteil des Mietvertrages, in der die grundsätzlichen Fragen des Zusammenlebens der Mieter untereinander geregelt sind?

Sie haben Probleme im Mietrecht? Zögern Sie nicht und konsultieren Sie einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin

Rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Mieter und Vermieter sind keine Ausnahme. Zu rechtlichen Konflikten kommt es dabei oft bereits während das Mietverhältnis besteht. Gründe für den Konflikt sind oftmals Wohnungsmängel wie zum Beispiel Schimmel. Allerdings sollte man unbedingt davon Abstand nehmen, ohne ein Gespräch mit einem Rechtsanwalt im Mietrecht die Miete zu kürzen. Denn bei der Mietminderung ist Vorsicht geboten, denn, wie hoch die Mietminderung ausfallen darf, das darf nicht einfach selbst festgelegt werden, sondern sollte von einem Anwalt berechnet werden. Nachdem Mietstreitigkeiten keine Ausnahme sind, findet sich in so gut wie jeder dt. Stadt eine Anwaltskanzlei im Mietrecht. Auch wenn man einen Fachanwalt zum Mietrecht sucht, wird man zumeist schnell fündig werden. Es ist somit nicht erstaunlich, dass auch in Garbsen etliche Anwälte im Mietrecht mit einer Kanzlei ansässig sind. Dabei ist ein Rechtsanwalt im Mietrecht in Garbsen nicht nur die beste Anlaufstelle, wenn man allgemeine Fragen im Mietrecht hat. Fragen, die einer anwaltlichen Klärung bedürfen, können sich zum Beispiel in Bezug auf die 2015 neu eingeführte Mietpreisbremse ergeben. Vielleicht hätte man aber auch nur gerne, dass ein Rechtsanwalt einen Mietvertrag einer rechtlichen Überprüfung unterzieht. Oder man hat Fragen zu einer Erhöhung der Miete nach Modernisierung. Ein weiterer Grund, weshalb man einen Anwalt aus Garbsen zum Mietrecht konsultieren sollte, ist, wenn es Probleme mit der Nebenkostenabrechnung gibt. Er wird diesbezüglich z.B. klären, ob es tatsächlich rechtens ist, in die kalten Betriebskosten die Hausmeisterkosten, die Gemeinschaftsantenne oder die Schornsteinreinigung miteinfließen zu lassen. Darauf hingewiesen werden muss, dass auch Vermieter bei mietrechtlichen Problemstellungen bei einem Rechtsanwalt im Mietrecht in Garbsen in den besten Händen sind. Z.B. wenn es Probleme oder Fragen rund um Versicherungen gibt wie die Hausratversicherung, Gebäudeversicherung oder Sachversicherung. Ebenfalls ist man als Vermieter bei einem Anwalt bestens aufgehoben, wenn z.B. ein Mieter keine Miete zahlt oder die Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt werden soll. Zwar verfügen die allermeisten Rechtsanwälte über Kenntnisse im Mietrecht, doch gestaltet sich ein Fall schwieriger, dann sollte man sich an einen Fachanwalt zum Mietrecht in Garbsen wenden. Ein Fachanwalt zum Mietrecht hat sich im Rahmen einer Zusatzausbildung zum Fachanwalt umfangreiche theoretische Kenntnisse im Mietrecht angeeignet. Zudem kann er eine große Expertise in der Praxis vorweisen. Daher ist ein Fachanwalt in der Lage, Mandanten mit höchstem Sachverstand bei Mietrechtsproblemen zu betreuen und selbstverständlich auch im Falle des Falles vor Gericht zu vertreten.

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