Anwalt Familienrecht Würzburg – Fachanwälte finden!

Rechtsanwalt in Würzburg
Anwalt Familienrecht Würzburg (© xfotokex - Fotolia.com)

Im Jahr 2015 wurden in Deutschland 163 335 Ehen geschieden. 2015 waren von der Ehescheidung ihrer Eltern insgesamt ca. 132.000 minderjährige Kinder betroffen. Gesetzlich geregelt findet sich die Scheidung im Familienrecht. Das Familienrecht ist ein Bereich des Zivilrechts. Es regelt die Rechtsverhältnisse von Personen, die durch Verwandtschaft, Familie, Ehe oder aufgrund einer eingetragenen Lebensgemeinschaft miteinander in einer Beziehung stehen. Eine Ehegemeinschaft kann nur durch den Beschluss eines Richters vor dem örtlich zuständigen Familiengericht rechtskräftig geschieden werden. Grundsätzlich ist es erst möglich, eine eheliche Gemeinschaft zu scheiden, wenn ein mindestens einjähriges Jahr der Trennung eingehalten wurde. Wie die Scheidung letztlich abläuft, darauf haben die Ehepartner einen gewissen Einfluss. Das betrifft nicht nur die Scheidungsdauer, sondern auch die Scheidungskosten. Am schnellsten kann eine eheliche ...

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Zum Themenbereich Familienrecht erhalten Sie Rechtsauskunft von Rechtsanwalt Heinrich Jüstel (Fachanwalt für Familienrecht) mit Fachanwaltskanzlei in Würzburg.
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Aktuelle Rechtsfragen aus dem Themenbereich Familienrecht bearbeitet Rechtsanwältin Maria Pecher (Fachanwältin für Familienrecht) aus Würzburg.
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Nicht einfache Rechtsangelegenheiten rund um das Fachgebiet Familienrecht betreut Rechtsanwältin Elisabeth Wilhelm (Fachanwältin für Familienrecht) aus der Gegend von Würzburg.
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Zum Schwerpunkt Familienrecht erhalten Sie Rat von Rechtsanwältin Tanja Schuhknecht (Fachanwältin für Familienrecht) aus dem Ort Würzburg.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Familienrecht Würzburg


Familienrecht Auch bei verbotener Leihmutterschaft hat Kindeswohl Vorrang
Frankfurt/Main (jur). Ein im Ausland von einer Leihmutter geborenes Kind kann aus Kindeswohlgründen von der deutschen Wunschmutter adoptiert werden. Dass die Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist, steht einer Stiefkindadoption nicht entgegen, entschied das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einem am Donnerstag, 14. Dezember 2023, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 2 UF 33/23).  Im konkreten Fall hatte ein deutsches Ehepaar wegen ihres unerfüllten Kinderwunsches eine ukrainische Kinderwunschklinik um Hilfe gebeten. Dort wurde mithilfe einer Eizellspende bei einer ukrainischen Frau als Leihmutter eine Schwangerschaft eingeleitet. Der deutsche Ehemann erkannte die Vaterschaft des in der Ukraine geborenen Kindes Anfang 2020 an. Wegen Geburtskomplikationen und pandemiebedingter Grenzschließungen konnten ... weiter lesen
Familienrecht Erhebliche Erhöhung des Kindesunterhalts ab dem 01.01.2024!
08.12.2023
Die neue Mindestunterhaltsverordnung für den Kindesunterhalt wurde aktuell im Bundesgesetzblatt (BGBl. 2023 I Nr. 330) veröffentlicht. Wie erwartet mit Steigerungen um die 10%! Dies wird Grundlage der neuen Düsseldorfer Tabelle ab Januar 2024 sein.  Das sind die neuen Beträge des Mindestunterhalts: 0-5 Jahre - 480 EUR statt bisher 437 EUR 6-11 Jahre - 551 EUR statt bisher 502 EUR 12-17 Jahre - 645 EUR statt bisher 588 EUR Das hälftige Kindergeld (derzeit 125 EUR) ist dabei noch zur Ermittlung des konkreten Zahlbetrages abzuziehen. Der Unterhalt bei höheren Einkommen wird im gleichen prozentualen Umfang angehoben. Auch der Unterhaltsvorschuss (Mindestunterhalt abzüglich des vollen Kindergeldes von 250 EUR) erhöht sich dadurch merklich.  Unklar ist bislang, ob ... weiter lesen
Familienrecht Wechsel zu neuen Pflegeeltern orientiert sich am Kindeswohl
Karlsruhe (jur). Über Jahre „gewachsene Bindungen“ zwischen Pflegeeltern und einem aufgenommenen Kind schließen einen Wechsel in eine andere Pflegefamilie nicht aus. Denn wird mit dem Wechsel des Kindes zu anderen Pflegeeltern eher dessen Kindeswohl gewährleistet, wird das Grundrecht der ursprünglichen Pflegeeltern auf Schutz der Familie nicht verletzt, entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in einem am Donnerstag, 7. September 2023, veröffentlichten Beschluss (Az. 1 BvR 1088/23). Auf das ebenfalls im Grundgesetz verankerte Elterngrundrecht könnten Pflegeeltern sich nicht berufen.  Konkret ging es um ein fünfjähriges Kind mit Entwicklungsverzögerungen. Ursache hierfür war der Drogenkonsum der leiblichen Mutter während der Schwangerschaft. Direkt nach der Geburt musste bei dem Kind eine mehr ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Familienrecht in Würzburg

Fachanwalt Familienrecht Würzburg
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... Gemeinschaft geschieden werden, wenn sich die Ehegatten über alle Punkte wie Aufteilung des Hausrats, Unterhalt und Sorgerecht einig sind. In diesem Fall, wenn sich die Ehepartner einig sind, spricht man von einer einvernehmlichen Scheidung. In der Umgangssprache ist die einvernehmliche Ehescheidung auch als Blitzscheidung bekannt. Herrscht bei den Ehepartnern Einvernehmen über sämtliche wichtigen Punkte, dann kann auch eine Scheidung Online in Betracht gezogen werden. Rechtskräftig geschieden ist man, wenn man den Scheidungsbeschluss mit Rechtskraftvermerk zugestellt bekommt. Bis das der Fall ist, dauert nach dem Einreichen der Ehescheidung bei einer einvernehmlichen Scheidung ca. 6 Monate mit Versorgungsausgleich und in etwa 3 Monate ohne Versorgungsausgleich.

Wird der Ehegattenunterhalt und der Kindesunterhalt bei einer Scheidung geregelt?

Soll eine Ehescheidung erfolgen, dann sind jede Meng Dinge zu klären. Eine ganz zentrale Rolle spielt dabei die Klärung der Unterhaltsfragen. Die Rede ist hier sowohl vom Ehegattenunterhalt als auch vom Kindesunterhalt. Diesbezügliche rechtliche Regelungen finden sich im Unterhaltsrecht. Zum einen muss hierbei geklärt werden, ob eine Berechtigung auf Ehegattenunterhalt besteht wie z.B. auf Betreuungsunterhalt, Trennungsunterhalt oder Aufstockungsunterhalt. Auf der anderen Seite ist ein zentraler Punkt, der zu regeln ist, der Unterhalt für das Kind oder die Kinder. Wie hoch fällt der Unterhalt an das Kind oder die Kinder aus? Kann der Ehepartner den Kindesunterhalt in voller Höhe leisten oder nur den Mindestunterhalt zahlen? Ehegattenunterhalt und Kindesunterhalt werden im Übrigen in den allermeisten Fällen in Anlehnung an die Düsseldorfer Tabelle ausgerechnet. Gerade in Bezug auf die Kinder gilt es im Rahmen der Trennung und Scheidung noch etliches mehr zu regeln. Im Vordergrund wird dabei nicht nur das Sorgerecht stehen, sondern auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht und natürlich das Umgangsrecht. Trennen sich die Eltern, dann belastet dies die Psyche des Kindes in den meisten Fällen extrem. Daher ist es empfohlen, sich durch öffentliche Träger der Jugendhilfe oder auch durch das Jugendamt beraten zu lassen. Sollte ein Unterhaltsvorschuss erforderlich sein, dann ist auch hier der richtige Ansprechpartner das Jugendamt.

Schafft eine scheidungsrechtliche Beratung Klarheit bei Fragen zur Ehescheidung?

Hat man allerdings Fragen, die ein juristisches Fachwissen benötigen, wie zum Beispiel in Bezug auf die Güterstände oder den Ehegattenunterhalt, dann sollte man nicht zögern und eine Kanzlei im Familienrecht aufsuchen. Hier finden sich Fachanwälte für Familienrecht, die kompetent Auskunft geben werden. In Würzburg haben sich etliche Anwälte für Familienrecht angesiedelt. Entscheidet man sich dafür, eine Scheidungsberatung bei einem Rechtsanwalt zum Familienrecht aus Würzburg wahrzunehmen, wird dieser alle ungeklärte Fragen fachkundig beantworten wie beispielsweise: wie kann ich das volle Sorgerecht erhalten? Kommt eine Härtefallscheidung für mich in Frage? Macht es Sinn, eine Scheidungsfolgenvereinbarung oder einen Ehevertrag aufzusetzen? Was ist der Versorgungsausgleich? Was hat es mit der Zugewinngemeinschaft auf sich und was für Konsequenzen hat dieser Güterstand? Bekomme ich oder mein Ex-Partner das Kindergeld? Wer kriegt es? Wer kriegt den PKW bei einer Scheidung?

Sind alle Fragen beantwortet und hat man Vertrauen zu dem Anwalt gewonnen, kann ihm das Mandat zur Durchführung des Scheidungsverfahrens übergeben werden. In diesem Fall wird er nicht nur den Antrag auf Scheidung einreichen, sondern sich zudem um sämtliche anderen rechtlichen Angelegenheiten, die bei einer Scheidung zu klären sind, kümmern. Selbstverständlich wird er auch beim letzten Gerichtstermin die rechtliche Vertretung seines Mandanten übernehmen. Darauf hinzuweisen ist, dass in Deutschland bei einer Scheidung Anwaltszwang herrscht. Das heißt, eine Ehescheidung ganz ohne Rechtsanwalt ist unmöglich. Allerdings hat man die Option, sich gemeinsam mit dem Ehepartner einen Anwalt zu teilen. Auf diese Weise können die Kosten der Scheidung niedrig gehalten werden. Damit dies auch tatsächlich funktioniert, muss die Scheidung unbedingt einvernehmlich sein, das heißt, man muss sich in allen Punkten wie Hausratsaufteilung, Sorgerecht etc. einig sein.

Ist man bei einem Fachanwalt für Familienrecht bei sämtlichen familienrechtlichen Fragen und Problemen bestens aufgehoben?

Doch ein Fachanwalt für Familienrecht aus Würzburg ist nicht nur nur im Falle einer Ehescheidung der optimale Ansprechpartner. Er hat vielmehr ein umfassendes Fachwissen in allen Belangen, die in das Rechtsgebiet Familienrecht fallen. Zu nennen wären hier zum Beispiel Fragestellungen rund um den Vaterschaftstest, die Vaterschaftsklage oder die Anerkennung einer Vaterschaft. Muss man einem Kuckuckskind Kindesunterhalt bezahlen? Wie verhält es sich mit Unterhalt an ein nicht eheliches Kind? Was versteht man unter der Aufsichtspflicht der Eltern? Welche rechtlichen Folgen hat heute eine Samenspende? Auf alle diese Fragestellungen kann ein Fachanwalt im Familienrecht kompetente Antworten geben. Ferner verfügt ein Fachanwalt zum Familienrecht im Regelfall auch über Fachwissen im Adoptionsrecht und Betreuungsrecht. Er ist obendrein in der Lage, Pflegeeltern zu beraten, gerade auch wenn es um eine Übertragung der Vormundschaft geht (Pflegeltern / Vormundschaft).

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