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Das Verkehrsrecht tangiert jeden Bürger, der sich auf öffentlichen Straßen bewegt. Sei es als Radfahrer, als Fußgänger, als Motoradfahrer oder als Autofahrer. Das Verkehrsrecht definiert die Vorschriften und Regeln bei einer örtlichen Veränderung von Personen und Gütern auf öffentlichen Verkehrswegen. Das Verkehrsrecht auf bundesdeutschen Straßen ist durch zahlreiche Gesetze und Vorschriften geregelt. Was gemäß Verkehrsrecht zulässig ist, wird im weitesten Sinne im StVG geregelt. Ferner von tragender Relevanz sind die Straßenverkehrszulassungsordnung sowie die Fahrerlaubnisverordnung (FeV).

Hat man einen Verkehrsunfall, dann kommt man zwangsweise mit dem Verkehrsrecht in Kontakt

Es handelt sich beim Verkehrsrecht dabei nicht um einen klassischen Rechtsbereich. Vielmehr setzt es sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen. Zu den Teilbereichen gehören das Verkehrsverwaltungsrecht, das Versicherungsrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsstrafrecht und das Verkehrszivilrecht. Als Bürger ist es ein Unfall ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Lörrach


Verkehrsrecht Fahrradunfall - Haftung bei berührungslosem Unfall
20.02.2024
Das OLG Hamm hat sich in einer aktuellen Entscheidung zu einem berührungslosen Unfall zwischen einem Fahrrad und einem PK W geäußert. Der sogenannte berührungslose Unfall ist auch zwischen PKWs in der Vergangenheit Gegenstand zahlreicher Entscheidungen gewesen. Grundsätzlich ist mit einem berührungslosen Unfall gemeint Komma, dass sich die beteiligten Fahrzeuge, seines nun PK, WS oder Fahrräder, anlässlich des Unfalls nicht berühren und ist dennoch zu einem Schaden kommt. Punkt. Das kann ein Personenschaden oder ein Sachschaden sein. Regelmäßig tritt dieser durch ein Ausweich- oder Bremsverhalten eines Beteiligten ein. Der BGH hat in ständiger Rechtsprechung folgenden Grundsatz zum berührungslosen Unfall aufgestellt: „Bei einem ... weiter lesen
Verkehrsrecht OLG Frankfurt urteilt: 52.500€ Schmerzensgeld für von Betrunkenem verletzte Fußgängerin
In einem aktuellen Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (OLG) mit dem Aktenzeichen 26 U 11/23 wurde einer Fußgängerin, die bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde, ein Schmerzensgeld von 52.500 Euro zugesprochen. Dieses Urteil berücksichtigt eine Teilschuld der Verletzten von 25%. Fußgängerin nach Unfall mit Betrunkenem schwer verletzt: Klage erfolgreich Eine Fußgängerin forderte von einem alkoholisierten Autofahrer nach einem Verkehrsunfall Schmerzensgeld und Schadensersatz. Der Fahrer, der mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,96 Promille unterwegs war, erfasste die Frau in einer Kleinstadt in Mittelhessen, als sie gemeinsam mit vier anderen Personen die Straße überquerte. Bevor die Gruppe eine Verkehrsinsel in der Straßenmitte erreichen konnte, wurde die Klägerin vom Auto des ... weiter lesen
Verkehrsrecht Streit um Schadensersatz nach Tankstellen-Unfall
Das Amtsgericht München entschied in einem Fall um Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall auf einem Tankstellengelände im Münchener Westen. Unter dem Aktenzeichen 336 C 6248/22 musste geklärt werden, welches Fahrzeug aufgefahren war, ein Sachverhalt, über den zwischen den Parteien Uneinigkeit herrschte. Streit um Schadensersatz nach Kollision auf Münchener Tankstellengelände Beim Verlassen einer Tankstelle im Münchener Westen bremste der Fahrer des Fahrzeugs der Klägerseite, um dem vorfahrtsberechtigten Verkehr den Vorrang zu gewähren. In diesem Moment kam es zur Kollision der beteiligten Fahrzeuge. Während die Klägerseite argumentierte, dass das Fahrzeug der Beklagten auf ihr Fahrzeug aufgefahren sei, vertraten die Beklagten die Auffassung, beide Fahrzeuge hätten zunächst gehalten, ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Lörrach

Fachanwalt Verkehrsrecht Lörrach
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... im Straßenverkehr, der mit am häufigsten dazu führt, dass man mit dem Verkehrsrecht konfrontiert ist. Mit Unfall ist damit nicht bloß ein "normaler" Autounfall gemeint wie ein Parkunfall oder auch ein Wildunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich zum Beispiel bei widrigen Sichtverhältnissen auf der Autobahn ereignet. Auch als Fußgänger kann man in einen Autounfall, Fahrradunfall oder in einen Kraftradunfall involviert sein. Ist es zu einem Unfall gekommen, dann sind die Konsequenzen oftmals weitreichend. Der Ablauf des Unfalls muss geklärt werden, ein Unfallbericht muss geschrieben werden, die exakten Unfallschäden sind einzuschätzen. Oftmals sind hierfür umfassende Unfallgutachten von Nöten. Sind die Folgen für den eigenen PKW bloß eine Minderung des Wertes oder handelt es sich um einen technischen Totalschaden oder um einen wirtschaftlichen Totalschaden? Wer trägt etwaige Abschleppkosten? Sind Menschen zu Schaden gekommen? Sind Schmerzensgeldzahlungen zu erwarten? Bei einem Unfallgeschehen können sich sogar dann rechtliche Probleme ergeben, wenn man gar nicht direkt involviert ist. So sind heutzutage Gaffer zum Beispiel nicht mehr sicher vor einer Strafe. Ebenso verfolgt werden das Blockieren der Rettungsgasse und natürlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Verkehrsordnungswidrigkeiten und deren Ahndung

Allerdings ist ein Unfall im Straßenverkehr nur eine Möglichkeit, mit dem Verkehrsrecht in Konflikt zu geraten. Noch öfter als Unfälle auf Straßen sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu rechtlichen Konsequenzen führen. Viele Vergehen im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit geahndet und werden mit einem Bußgeld bestraft. In welcher Höhe das Bußgeld festgesetzt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel seinen PKW im eingeschränkten Halteverbot abgestellt oder die zulässige Parkdauer überschritten, erhält man hierfür einen Strafzettel, der umgangssprachlich auch als Knöllchen bezeichnet wird. Dieser kann sich auf eine Höhe von bis zu fünfundsechzig € belaufen. Muss das Fahrzeug auch noch abgeschleppt werden, entstehen weitere Kosten. Hat man z.B. eine Nötigung im Straßenverkehr, eine Gefährdung im Straßenverkehr oder eine Geschwindigkeitsüberschreitung begangen, dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Wurde innerorts wie außerorts die zulässige Höchstgeschwindigkeit um bis zu max. 20 km/h überschritten, dann wird dies nur mit einer Geldstrafe geahndet. Man erhält einen Bußgeldbescheid zugeschickt und muss den Betrag fristgerecht überweisen. Wurde die Geschwindigkeit in einem größeren Rahmen überschritten, kommen zur Geldstrafe noch Punkte im Verkehrszentralregister hinzu. In der Umgangssprache werden diese auch als Flensburger Punkte bezeichnet. Hat man einen Führerschein auf Probe, dann können die Sanktionen deutlich gravierender ausfallen. Man kann den Führerschein völlig verlieren, gezwungen werden an Ergänzungskursen teilzunehmen oder die Probezeit wird verlängert. Auch wer unter Alkoholeinfluss oder unter dem Einfluss von Drogen ein Fahrzeug führt, der muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Die Höhe der Geldstrafe und etwaige zusätzliche Strafen hängen davon ab, wie hoch der Blutpromillegehalt ist (Blutalkoholkonzentration). Auch ein Fahrverbot, ein Führerscheinentzug und die Anordnung einer MPU können die Folge von Alkohol am Steuer sein.

Sie möchten gegen ein Bußgeld vorgehen? Ein Rechtsanwalt im Verkehrsrecht unterstützt Sie

Die meisten Bürger sind heutzutage zwingend auf ihre Fahrerlaubnis angewiesen. Verliert man den Führerschein aufgrund eines Verkehrsdelikts, kann das für das berufliche und persönliche Leben oftmals schlimme Konsequenzen haben. Und auch ein hohes Bußgeld kann die persönliche Finanzsituation extrem negativ belasten. Genau aus diesem Grund sollte man bei Problemstellungen im Verkehrsrecht sofort eine Rechtsanwaltskanzlei im Verkehrsrecht in Lörrach konsultieren. Ein Anwalt in Lörrach für Verkehrsrecht ist nicht nur die beste Anlaufstelle, wenn man einen Bußgeldbescheid zugestellt bekommen hat, gegen den man vorgehen möchte. Der Anwalt aus Lörrach zum Verkehrsrecht kann auch mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn man zum Beispiel bezichtigt wird, einen anderen Autofahrer genötigt zu haben oder der Versicherer Probleme macht, wenn es darum geht, einen Schaden zu übernehmen. Des Weiteren kann der Verkehrsanwalt darüber informieren, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Aufzeichnungen einer Dashcam als Beweismittel zugelassen werden. Handelt es sich bei dem bestehenden Verkehrsrechtsproblem um einen komplexeren Fall, bei dem z.B. eine Freiheitsstrafe möglich ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt zum Verkehrsrecht in Lörrach wenden. Ein Fachanwalt im Verkehrsrecht sollte z.B. umgehend herangezogen werden, wenn eine Klage wegen fahrlässiger Tötung anhängig ist oder man wegen Fahrerflucht angeklagt ist. Auch wenn die Beschuldigung vorliegt, einen Kennzeichenmissbrauch begangen zu haben, ist ein Fachanwalt der beste Ansprechpartner. Denn Kennzeichenmissbrauch kann zu einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr führen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Klienten nicht nur ausführlich über die Rechtslage aufklären und die schriftliche Korrespondenz mit dem Gegner führen. Er wird auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt, der auf das Rechtsgebiet Verkehrsrecht spezialisiert ist, verfügt sowohl in der Theorie als auch in der Praxis über große Erfahrung. Es besteht kein Zweifel, dass diese fachliche Kompetenz Klienten zu Gute kommt. So wird der Verkehrsanwalt im besten Fall ein Fahrverbot vermeiden, eine Geldstrafe minimieren und eine Gefängnisstrafe umgehen können.

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