Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Bad Neuenahr-Ahrweiler – Fachanwälte finden!

Bad Neuenahr
Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Bad Neuenahr-Ahrweiler (© Andreas Safreider - Fotolia.com)

In Deutschland gehört das Mietrecht mit zu den umfangreichsten Rechtsbereichen. Damit bietet es ein großes Konfliktpotential für rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Vermieter und Mieter. Gerade für den Mieter haben rechtliche Differenzen, die das Mietrecht betreffen, eine große Bedeutung. Denn schließlich ist es der Lebensmittelpunkt des Mieters, der von dem Konflikt mit dem Vermieter betroffen ist. Mehr als jeder zweite wohnt in der BRD in einer Mietwohnung. D.h. in etwa 35,78 Mio. verfügen über einen Mietvertrag.

Was für Typen von Mietverträgen gibt es?

Jedem Mietverhältnis liegt ein Mietvertrag zugrunde. Aber nicht jeder Mietvertrag ist identisch. Die diversen Mietvertragsarten differieren dabei in der Höhe der Mieterhöhung, wann eine Mieterhöhung erfolgt und im Zeitraum der Vermietung. So gibt es den unbefristeten Mietvertrag, den befristeten Mietvertrag, den Dauermietvertrag, den Untermietvertrag, den Staffelmietvertrag, den Zwischenmietvertrag, den Erweiterungsmietvertrag, den Indexmietvertrag, den Kettenmietvertrag oder auch den Mietkauf oder das Wohnrecht auf Lebenszeit. Möchte man eine Wohnung mieten, sollte bei der Anmietung der Mietvertrag intensiv geprüft werden, denn es lauern ...

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Aktuelle Rechtsfälle rund um das Fachgebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht betreut Rechtsanwalt Christian Kreidt (Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) im Ort Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Bad Neuenahr-Ahrweiler


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Keine Entlastung des Verwalters ohne ordnungsmäßigen Vermögensbericht
04.02.2024
Hat der Verwalter keinen ordnungsmäßigen Vermögensbericht vorgelegt, entspricht ein Entlastungsbeschluss nicht ordnungsmäßiger Verwaltung. Die Jahresabrechnung mit einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung reicht nicht aus (Landgericht Frankfurt am Main v. 09.11.2023 - 2-13 S 3/23) Der Fall : Es ging um die Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses, mit dem Argument, der Verwalter habe keinen Vermögensbericht vorgelegt. Der Verwalter verweist auf umfangreiche Abrechnungsunterlagen und eine nachträglich vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Die Entlastung hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses (§ 397 Abs. 2 BGB) und es werden zumindest Ansprüche, die der Eigentümergemeinschaft bekannt waren, ausgeschlossen (Bundesgerichtshof v. 04.03.2011 - V ZR 156/10). Daher ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Insolvenzverfahren bleibt im Grundbuch sichtbar
Karlsruhe (jur). Zwangseintragungen im Grundbuch, etwa zur Anordnung einer Zwangsversteigerung oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, bleiben auch nach ihrer „Löschung“ sichtbar. Das geht aus einem aktuell veröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe vom 21. September 2023 hervor (Az.: V ZB 17/22).  Die Beschwerdeführerin im Streitfall ist Eigentümerin mehrerer Wohnungen in Berlin. Über ihr Vermögen war ein Insolvenzverfahren eröffnet und die Zwangsversteigerung der Wohnungen angeordnet worden. Beides wurde entsprechend gesetzlichen Vorgaben zwangsweise in die Grundbücher eingetragen. Die Eigentümerin konnte aber beide Ereignisse abwenden und ließ die Grundbucheintragungen löschen.  „Löschen“ bedeutet beim Grundbuch allerdings nicht „unsichtbar machen“. ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Anspruch auf Untervermietung gilt auch für Nebenwohnung
Karlsruhe (jur). Mieterinnen und Mieter einer Nebenwohnung können aus Kostengründen vom Vermieter die Zustimmung zur Untervermietung verlangen. Voraussetzung hierfür ist ein „berechtigtes Interesse“ des Mieters, und dass dieser die Nebenwohnung teilweise selbst weiter nutzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag, 21. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: VIII ZR 88/22). Für das Recht auf Untervermietung sei es nicht erforderlich, dass die Wohnung nach der Untervermietung noch Lebensmittelpunkt des Mieters bleibt, stellten die Karlsruher Richter klar.  Nach den gesetzlichen Bestimmungen können Mieter vom Vermieter verlangen, dass dieser einer Untervermietung der angemieteten Wohnung zustimmt. Hierfür muss ein „berechtigtes Interesse“ an der Untervermietung bestehen. Dies ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Bad Neuenahr-Ahrweiler

... unvorteilhafte Regelungen und Fallstricke.

Worauf man als Mieter beim Mietvertrag achten muss

Neben der Klärung, um welche Art von Mietvertrag es sich handelt, sollte unter allen Umständen intensivst auf die Miethöhe geachtet werden. Nachdem in Deutschland der Wohnungsmarkt außerordentlich problematisch ist, kommt in immer mehr deutschen Städten die Mietpreisbremse zum Tragen. Vermieter müssen sich bei einer neuen Vermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse zum Tragen kommt, beim Mietpreis an die für den Ort übliche vergleichbare Miete halten. In den meisten Städten gibt ein Mietspiegel Auskunft über die Höhe der ortsüblichen Miete. Jedoch bestehen auch bei der ortsüblichen Vergleichsmiete Ausnahmen. So ist z.B. eine höhere Miete bei Neubauten ebenso zulässig wie eine Mieterhöhung nach Modernisierung. Bei Sozialwohnungen für einkommensschwache Menschen gilt wiederum eine andere Regelung. Bei Sozialwohnungen spielt die ortsübliche Vergleichsmiete keine Rolle. Die Miete darf hier nur in zulässiger Höhe veranschlagt werden. Bei Sozialwohnungen darf nur eine Miete vereinbart werden, die zur Deckung der laufenden Aufwendungen für die Immobilie erforderlich ist. Steigen z.B. die Betriebskosten, dann kann auch eine Erhöhung der Miete bei Sozialwohnungen geltend gemacht werden. Ein weiterer Aspekt, der unbedingt Beachtung finden muss, ist die Mietkaution. Wissen sollte man hier, dass die Mietkaution für eine Mietwohnung nicht höher sein darf als drei Monatsnettokaltmieten. Einem Mieter steht es zu, die Kaution in 3 gleichhohen Monatsraten zu zahlen. Ebenso sollte beim Mietvertrag darauf geachtet werden, wie Reparaturen und Schönheitsreparaturen gehandhabt und definiert werden. Wer ist für welche Schönheitsreparaturen zuständig, müssen Schönheitsreparaturen zu bestimmten Zeiten zum Beispiel alle drei Jahre et cetera durchgeführt werden? Müssen die Kosten für einen Handwerker vom Mieter übernommen werden? Falls dies der Fall ist, bis zu welchem Betrag? Was steht im Mietvertrag über Haustierhaltung? Ist es laut Mietvertrag grundsätzlich unzulässig, Haustiere zu halten? Welche Tiere sind zugelassen? Gibt es eine Hausordnung und was für Regelungen sind darin festgelegt?

Sie haben Probleme im Mietrecht? Warten Sie nicht ab und kontaktieren Sie einen Anwalt oder eine Anwältin

Rechtliche Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter sind keine Seltenheit. Zum Disput kommt es dabei längst nicht erst, wenn eine Mietkündigung erfolgt und ein Auszug geplant ist. Stein des Anstoßes sind häufig Wohnungsmängel wie zum Beispiel Schimmel. Allerdings sollte man auf gar keinen Fall ohne Rücksprache mit einem Anwalt im Mietrecht eine Minderung der Miete vornehmen. Denn was man als Mieter unbedingt wissen sollte: wie hoch eine Mietminderung ausfallen darf, das hängt von der individuellen Situation ab und sollte, um weitere Schwierigkeiten abzuwenden, von einem Rechtsanwalt bewertet und eingeschätzt werden. Da Konflikte im Mietrecht alltäglich sind, sind in fast allen Städten Deutschlands Rechtsanwälte für Mietrecht mit einer Anwaltskanzlei ansässig. Auch wenn man einen Fachanwalt zum Mietrecht sucht, wird man zumeist schnell fündig werden. Es ist somit nicht verwunderlich, dass auch in Bad Neuenahr-Ahrweiler etliche Rechtsanwälte im Mietrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei ansässig sind. Hierbei ist ein Anwalt im Mietrecht in Bad Neuenahr-Ahrweiler nicht nur die richtige Kontaktperson, um grundlegende Mietrechtsfragen zu beantworten. Fragen, die einer anwaltlichen Klärung bedürfen, können sich zum Beispiel in Bezug auf die 2015 neu eingeführte Mietpreisbremse ergeben. Vielleicht hätte man aber auch bloß gerne, dass ein Rechtsanwalt einen Mietvertrag einer rechtlichen Prüfung unterzieht. Oder man hat Fragen zu einer Mieterhöhung nach Modernisierung. Ein weiterer Grund, warum man einen Rechtsanwalt aus Bad Neuenahr-Ahrweiler im Mietrecht konsultieren sollte, ist, wenn es Probleme mit der Abrechnung der Nebenkosten gibt. Der Rechtsanwalt wird z.B. klären, ob die Höhe der Hausmeisterkosten oder der Schornsteinreinigung etc. in der Nebenkostenabrechnung korrekt berechnet wurden. Darauf hingewiesen werden muss, dass auch Vermieter bei Mietstreitigkeiten bei einem Rechtsanwalt für Mietrecht in Bad Neuenahr-Ahrweiler in den besten Händen sind. Zum Beispiel wenn es Probleme oder Fragen rund um Versicherungen gibt wie die Gebäudeversicherung, Hausratversicherung oder Sachversicherung. Ebenso ist für einen Vermieter ein Anwalt die beste Anlaufstelle, wenn einem Mieter aufgrund von Eigenbedarf gekündigt werden soll oder ein Mieter immer wieder negativ auffällig wird. Zwar haben alle Anwälte während ihres Studiums mietrechtliche Fachkenntnisse erworben. Jedoch ist es vor allem bei schwierigeren Problemen und Fragen sinnvoll, einen Fachanwalt zum Mietrecht aus Bad Neuenahr-Ahrweiler zu kontaktieren. Ein Fachanwalt im Mietrecht verfügt über besondere theoretische Kenntnisse und praktische Expertise und ist damit in der Lage, vor allem auch Mandanten mit diffizilen Mietrechtsproblemen optimal zu beraten und zu betreuen.

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