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Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Dessau-Roßlau (© ArTo - Fotolia.com)

Das Mietrecht ist im Bürgerlichen Gesetzbuch in den §§ 535 ff BGB normiert und ist außerordentlich umfangreich. Damit bietet es ein großes Konfliktpotential für rechtliche Differenzen zwischen Vermieter und Mieter. Gerade für den Mieter einer Wohnung sind Streitigkeiten mit dem Vermieter durchaus gravierend. Denn kommt es zu einer Auseinandersetzung mit dem Vermieter, dann geht es um den Mittelpunkt des Lebens des Mieters, seine Wohnung. In Deutschland leben fast 60% aller Menschen in einer Mietwohnung. D.h. ca. 35,78 Mio. verfügen über einen Mietvertrag.

Was für Arten von Mietverträgen gibt es?

Jedem Mietverhältnis liegt ein Mietvertrag zugrunde. Dabei gibt es viele verschiedene Arten, einen Mietvertrag zu schließen. Die Arten der Mietverträge differieren hierbei entweder im Zeitraum der Vermietung oder der Dauer bzw. der Höhe und Erhöhung der Miete. Typische Formen eines Mietvertrages sind der Dauermietvertrag, der ...

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Fachanwalt Dr. Marc Hother mit Rechtsanwaltskanzlei in Dessau-Roßlau berät Mandanten bei rechtlichen Fragen im Fachgebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Dessau-Roßlau


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Neuregelung der Kostenverteilung bei WEG laut BGH zulässig
In zwei Urteilen hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) unter bestimmten Voraussetzungen die Kostentragung für Erhaltungsmaßnahmen am Gemeinschaftseigentum zu Lasten einzelner Eigentümer ändern dürfen (Az.:  V ZR 81/23 und V ZR 87/23 ). Diese Entscheidung basiert auf dem 2020 reformierten Wohnungseigentumsgesetz. Doppelparker und Dachfenster im Fokus In dem Verfahren V ZR 81/23 ging es um die Kostenverteilung der Reparatur von Doppelparkern, die aufgrund eines Defekts nur eingeschränkt nutzbar waren. Die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer beschloss, dass nicht alle, sondern nur die Teileigentümer der Doppelparker die Kosten tragen sollten. Der klagende Teileigentümer wollte diesen Beschluss für ungültig erklären lassen, scheiterte jedoch in den ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Landgericht Hanau: Vermieter kann bei sporadischer Nutzung nicht kündigen
Ein Urteil des Landgerichts Hanau (Az.: 2 S 107/22 ) macht deutlich, dass ein Vermieter, der in einem Zweifamilienhaus lebt und die zweite Wohnung nur gelegentlich nutzt, dem anderen Mieter nicht ohne triftigen Grund kündigen darf. Amtsgericht weist Räumungsklage ab Eine Vermieterin, die überwiegend im Ausland residiert, hat mit den Mietern einen Vertrag über eine Wohnung in einem Haus mit zwei Einheiten abgeschlossen. Ihre eigene Wohnung im selben Haus nutzt sie nur vereinzelt im Jahr. Sie sprach eine Kündigung gemäß § 573a BGB aus, die besagt, dass der Eigentümer einer Wohnung in einem selbst bewohnten Gebäude mit höchstens zwei Wohneinheiten das Mietverhältnis jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden kann. Die Mieter sahen in der Kündigung einen Verstoß, da die Vermieterin die andere Wohnung ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Keine Entlastung des Verwalters ohne ordnungsmäßigen Vermögensbericht
04.02.2024
Hat der Verwalter keinen ordnungsmäßigen Vermögensbericht vorgelegt, entspricht ein Entlastungsbeschluss nicht ordnungsmäßiger Verwaltung. Die Jahresabrechnung mit einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung reicht nicht aus (Landgericht Frankfurt am Main v. 09.11.2023 - 2-13 S 3/23) Der Fall : Es ging um die Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses, mit dem Argument, der Verwalter habe keinen Vermögensbericht vorgelegt. Der Verwalter verweist auf umfangreiche Abrechnungsunterlagen und eine nachträglich vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Die Entlastung hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses (§ 397 Abs. 2 BGB) und es werden zumindest Ansprüche, die der Eigentümergemeinschaft bekannt waren, ausgeschlossen (Bundesgerichtshof v. 04.03.2011 - V ZR 156/10). Daher ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Dessau-Roßlau

Fachanwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Dessau-Roßlau
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... unbefristete Mietvertrag, der Indexmietvertrag, der befristete Mietvertrag, der Kettenmietvertrag, der Staffelmietvertrag, der Untermietvertrag, der Zwischenmietvertrag und der Erweiterungsmietvertrag. Ferner gibt es den Mietkauf oder auch ein Wohnrecht auf Lebenszeit. In jedem Fall ist es unbedingt empfohlen, einen Mietvertrag vor einer Unterzeichnung mit großer Umsicht zu prüfen. Auf diese Weise stellt man sicher, dass keine unangenehmen Regelungen zu Problemen führen.

Worauf sollte man beim Mietvertrag achten?

Neben der Klärung, um welchen Typ von Mietvertrag es sich handelt, sollte unbedingt genauestens auf die Miethöhe geachtet werden. Es ist wohl niemandem entgangen, dass der Wohnungsmarkt in der BRD außerordentlich angespannt ist. Daher kommt auch in immer mehr deutschen Städten die sogenannte Mietpreisbremse zur Anwendung. In Städten, in denen die Mietpreisbremse zum Tragen kommt, müssen sich Vermieter bei einer neuen Vermietung an die für den Ort übliche vergleichbare Miete halten. Auskunft über die Höhe der ortsüblichen Miete gibt der Mietspiegel, der für die allermeisten Orte auch im Internet bereitgestellt wird. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. Eine höhere Miete ist zum Beispiel bei einer modernisierten Wohnung ebenso rechtens wie bei Neubauwohnungen. Handelt es sich bei der Wohnung um eine Sozialwohnung, dann gilt wiederum eine andere Regelung. Im Falle von sozialem Wohnraum hat die örtliche Vergleichsmiete keinerlei Einfluss auf die Miethöhe. Sozialwohnungen sind preisgebunden. Eine Mieterhöhung ist nur bis zur Höhe der Kostenmiete erlaubt. Dies ist beispielswiese der Fall, wenn sich die Betriebskosten erhöht haben. Neben der Höhe der Miete ist bei einer Anmietung auch im Vorfeld auf die Höhe der geforderten Mietkaution zu achten. Die Mietkaution darf sich max. auf drei Monatsnettokaltmieten belaufen. Der Mieter hat das Recht, die Mietkaution in 3 monatlichen Raten zu bezahlen (§ 551 Abs. 2 BGB). Ferner sollte man im Mietvertrag prüfen, wie hier allgemeine Reparaturen oder auch Schönheitsreparaturen definiert sind. Was für Schönheitsreparaturen sind vom Mieter zu welchem Zeitpunkt und in welchem Umfang durchzuführen? Müssen Handwerkerkosten vom Mieter getragen werden? Falls ja, bis zu welcher Höhe? Was steht im Mietvertrag über Haustierhaltung? Ist Tierhaltung generell verboten? Dürfen nur bestimmte Haustiere gehalten werden? Gibt es eine Hausordnung und welche Regelungen sind hier festgelegt?

Bei sämtlichen Fragestellungen im Mietrecht ist der beste Ansprechpartner ein Rechtsanwalt

Schneller als manchem lieb ist, kann es zu einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem Vermieter kommen. Zu rechtlichen Konflikten kommt es dabei oft schon während das Mietverhältnis besteht. Gründe für den Konflikt sind oftmals Wohnungsmängel wie beispielsweise Schimmel. Allerdings sollte man auf gar keinen Fall ohne Rücksprache mit einem Anwalt zum Mietrecht eine Minderung der Miete vornehmen. Denn was man als Mieter unbedingt wissen muss: wie hoch eine Kürzung der Miete ausfallen darf, das hängt von der individuellen Situation ab und sollte, um weitere Probleme zu vermeiden, von einem Rechtsanwalt eingeschätzt und bewertet werden. Da Mietstreitigkeiten keine Seltenheit sind, haben sich in so gut wie jeder Stadt Anwaltskanzleien für Mietrecht angesiedelt. Auch wenn man einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin im Mietrecht sucht, wird man zumeist schnell fündig werden. Es ist demnach nicht verwunderlich, dass auch in Dessau-Roßlau etliche Rechtsanwälte zum Mietrecht mit einer Anwaltskanzlei ansässig sind. Ein Anwalt im Mietrecht in Dessau-Roßlau ist nicht nur bei allgemeinen Mietrechtsfragen die optimale Anlaufstelle. Fragen, die einer anwaltlichen Klärung bedürfen, können sich zum Beispiel in Bezug auf die 2015 Mietpreisbremse ergeben. Vielleicht hätte man aber auch bloß gerne, dass ein Anwalt einen Mietvertrag einer rechtlichen Überprüfung unterzieht. Oder man hat ganz einfach Fragen rund um die Mietkündigung. Ein weiterer Grund, weshalb man einen Rechtsanwalt aus Dessau-Roßlau im Mietrecht aufsuchen sollte, ist, wenn es Probleme mit der Abrechnung der Nebenkosten gibt. Der Anwalt wird die Nebenkostenabrechnung prüfen und z.B. klären, ob bei den kalten Betriebskosten Posten wie Kosten für den Hausmeister oder Schornsteinreinigung in korrekter Höhe veranschlagt wurden. Ein Rechtsanwalt zum Mietrecht aus Dessau-Roßlau ist übrigens nicht nur für Mieter, sondern auch für Vermieter die richtige Kontaktperson bei mietrechtlichen Problemen. Z.B. wenn es Probleme oder Fragen rund um Versicherungen gibt wie die Hausratversicherung, Gebäudeversicherung oder Sachversicherung. Und auch wenn man als Vermieter Konflikte mit einem Mieter hat, zum Beispiel weil dieser die Miete überhaupt nicht oder nur sporadisch zahlt, ist man bei einem Rechtsanwalt in den allerbesten Händen. Grundsätzlich verfügen alle Rechtsanwälte über Basiskenntnisse im Mietrecht. Jedoch ist es angeraten, sich bei komplexeren Fällen direkt an einen Fachanwalt im Mietrecht in Dessau-Roßlau zu wenden. Ein Fachanwalt für Mietrecht hat eine spezielle Zusatzausbildung absolviert. In seiner Ausbildung zum Fachanwalt hat er neben praktischer Erfahrung umfangreiche theoretische Kenntnisse im Bereich Mietrecht erworben. Damit ist er in der Lage, Mandanten bei mietrechtlichen Problemen mit hoher Fachkompetenz zu betreuen und zu vertreten.

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