Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Garmisch-Partenkirchen – Fachanwälte finden!

Rechtsanwalt in Gramisch-Patenkirchen
Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Garmisch-Partenkirchen (© pure-life-pictures - Fotolia.com)

In der BRD gehört das Mietrecht mit zu den umfassendsten Rechtsgebieten. Im Mietrecht gibt es eine große Zahl an Punkten, die zu einem Rechtskonflikt zwischen Mieter und Vermieter führen können. Gerade für den Mieter haben rechtliche Probleme, die das Mietrecht betreffen, eine außerordentliche Bedeutung. Denn schließlich ist es der Lebensmittelpunkt des Mieters, der von dem Konflikt mit dem Vermieter betroffen ist. Mehr als jeder zweite wohnt in der BRD in einer Mietwohnung. In Zahlen bedeutet das, dass über 35 Millionen Deutsche einen Mietvertrag haben.

Mietvertrag ist nicht gleich Mietvertrag

Basis eines jeden Mietverhältnisses ist der Mietvertrag. Aber nicht jeder Mietvertrag ist gleich. Die diversen Typen von Mietverträgen differieren hierbei im Mietzeitraum und den Fragen nach der Höhe der Mieterhöhung beziehungsweise der Dauer bis eine Erhöhung erfolgt. Typische Arten eines Mietvertrages sind der unbefristete Mietvertrag, der Dauermietvertrag, der Indexmietvertrag, ...

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Nicht einfache Rechtsangelegenheiten rund um das Fachgebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht bearbeitet Rechtsanwalt Martin Bläser (Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) vor Ort in Garmisch-Partenkirchen.
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82467 Garmisch-Partenkirchen

Telefon: (08821) 53011
Aktuelle Rechtsfälle zum Fachgebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht werden bearbeitet von Rechtsanwalt Alexander Jaud (Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) vor Ort in Garmisch-Partenkirchen.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Garmisch-Partenkirchen


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Keine Entlastung des Verwalters ohne ordnungsmäßigen Vermögensbericht
04.02.2024
Hat der Verwalter keinen ordnungsmäßigen Vermögensbericht vorgelegt, entspricht ein Entlastungsbeschluss nicht ordnungsmäßiger Verwaltung. Die Jahresabrechnung mit einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung reicht nicht aus (Landgericht Frankfurt am Main v. 09.11.2023 - 2-13 S 3/23) Der Fall : Es ging um die Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses, mit dem Argument, der Verwalter habe keinen Vermögensbericht vorgelegt. Der Verwalter verweist auf umfangreiche Abrechnungsunterlagen und eine nachträglich vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Die Entlastung hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses (§ 397 Abs. 2 BGB) und es werden zumindest Ansprüche, die der Eigentümergemeinschaft bekannt waren, ausgeschlossen (Bundesgerichtshof v. 04.03.2011 - V ZR 156/10). Daher ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Insolvenzverfahren bleibt im Grundbuch sichtbar
Karlsruhe (jur). Zwangseintragungen im Grundbuch, etwa zur Anordnung einer Zwangsversteigerung oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, bleiben auch nach ihrer „Löschung“ sichtbar. Das geht aus einem aktuell veröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe vom 21. September 2023 hervor (Az.: V ZB 17/22).  Die Beschwerdeführerin im Streitfall ist Eigentümerin mehrerer Wohnungen in Berlin. Über ihr Vermögen war ein Insolvenzverfahren eröffnet und die Zwangsversteigerung der Wohnungen angeordnet worden. Beides wurde entsprechend gesetzlichen Vorgaben zwangsweise in die Grundbücher eingetragen. Die Eigentümerin konnte aber beide Ereignisse abwenden und ließ die Grundbucheintragungen löschen.  „Löschen“ bedeutet beim Grundbuch allerdings nicht „unsichtbar machen“. ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Anspruch auf Untervermietung gilt auch für Nebenwohnung
Karlsruhe (jur). Mieterinnen und Mieter einer Nebenwohnung können aus Kostengründen vom Vermieter die Zustimmung zur Untervermietung verlangen. Voraussetzung hierfür ist ein „berechtigtes Interesse“ des Mieters, und dass dieser die Nebenwohnung teilweise selbst weiter nutzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag, 21. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: VIII ZR 88/22). Für das Recht auf Untervermietung sei es nicht erforderlich, dass die Wohnung nach der Untervermietung noch Lebensmittelpunkt des Mieters bleibt, stellten die Karlsruher Richter klar.  Nach den gesetzlichen Bestimmungen können Mieter vom Vermieter verlangen, dass dieser einer Untervermietung der angemieteten Wohnung zustimmt. Hierfür muss ein „berechtigtes Interesse“ an der Untervermietung bestehen. Dies ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Garmisch-Partenkirchen

... der befristete Mietvertrag, der Staffelmietvertrag, der Kettenmietvertrag, der Zwischenmietvertrag, der Untermietvertrag und der Erweiterungsmietvertrag. Ferner gibt es den Mietkauf oder auch ein Wohnrecht auf Lebenszeit. Stets ist es unbedingt angeraten, einen Mietvertrag vor einer Unterzeichnung sorgfältig zu prüfen. Auf diese Weise stellt man sicher, dass keine unangenehmen Regelungen zu Schwierigkeiten führen.

Den Mietvertrag überprüfen

Besondere Aufmerksamkeit sollte bei jedem Mietvertrag auf die Miethöhe gelegt werden. Der Mietmarkt ist in der BRD außerordentlich problematisch. Deshalb findet die Mietpreisbremse in immer mehr Städten Anwendung. Die Höhe der Miete muss sich bei einer Neuvermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse Gültigkeit hat, an der für den Ort üblichen Vergleichsmiete orientieren. Wie hoch die für den Ort übliche vergleichbare Miete ist, darüber gibt in den allermeisten Gemeinden und Städten der örtliche Mietspiegel Auskunft. Jedoch bestehen hier auch Ausnahmen von der Regel. Eine höhere Miete ist beispielsweise bei einer modernisierten Wohnung ebenso zulässig wie bei neu gebauten Wohnungen. Bei sozialen Wohnungen für bedürftige Bürger gilt wiederum eine andere Regelung. Die Miete ist nicht abhängig von örtlichen Vergleichsmieten und darf nur in zulässiger Höhe angesetzt werden. Sozialwohnungen sind preisgebunden und eine Mieterhöhung bei Sozialwohnungen ist nur bis zur Höhe der zulässigen Kostenmiete möglich. Ein weiterer Aspekt, der dringend beachtet werden muss, ist die Mietkaution. Die Mietkaution darf nicht höher sein als drei Monatsnettokaltmieten. Einem Mieter steht es zu, die Kaution in 3 gleichhohen Monatsraten zu zahlen. Ferner sollte beim Mietvertrag darauf geachtet werden, wie Reparaturen und Schönheitsreparaturen definiert und gehandhabt werden. Wer ist für welche Schönheitsreparaturen zuständig, müssen Schönheitsreparaturen zu festgelegten Zeiten z.B. alle drei Jahre etc. durchgeführt werden? Bis zu welcher Höhe müssen Handwerkerkosten übernommen werden? Welche Regelungen sind im Mietvertrag in Bezug auf Tierhaltung zu finden? Ist Tierhaltung generell verboten? Was für Tiere sind gestattet? Ist eine Hausordnung Teil des Mietvertrages, in der die grundlegenden Fragen des Zusammenlebens der Mieter untereinander geregelt sind?

Mietrechtliche Probleme? Warten Sie nicht ab und konsultieren Sie einen Anwalt

Dass es zu einem rechtlichen Konflikt zwischen Mieter und Vermieter kommt, das ist keine Seltenheit. Und das oft nicht erst, wenn es zu einer Kündigung der Mietwohnung gekommen ist. Die Gründe sind facettenreich. Ein Wasserschaden oder Probleme mit der Heizung können ebenso zu einem Disput mit dem Vermieter führen wie z.B. Baulärm oder Ungeziefer. Allerdings sollte man auf gar keinen Fall ohne Rücksprache mit einem Anwalt zum Mietrecht eine Minderung der Miete vornehmen. Denn was man als Mieter in jedem Fall wissen sollte: wie hoch eine Mietminderung ausfallen darf, das hängt vom Einzelfall ab und sollte, um weitere Schwierigkeiten zu vermeiden, von einem Rechtsanwalt eingeschätzt und bewertet werden. Nachdem mietrechtliche Streitigkeiten keine Ausnahme darstellen, findet sich in so gut wie jeder deutschen Stadt eine Anwaltskanzlei im Mietrecht. Auch wenn man einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin im Mietrecht sucht, wird man zumeist schnell fündig werden. Auch in Garmisch-Partenkirchen haben sich etliche Anwälte zum Mietrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei niedergelassen. Ein Anwalt zum Mietrecht in Garmisch-Partenkirchen ist nicht nur bei grundlegenden mietrechtlichen Fragen die optimale Anlaufstelle. Hier kann es sich beispielsweise um Fragen handeln, die die Hausordnung betreffen oder den Umstand, dass der Vermieter einen Schlüssel der Wohnung einbehalten hat. Oder man hat Fragen zu einer Mieterhöhung nach Modernisierung. Hat man Schwierigkeiten mit der Nebenkostenabrechnung, dann ist auch dies ein guter Grund, Hilfe bei einem Rechtsanwalt in Garmisch-Partenkirchen zum Mietrecht zu suchen. Der Anwalt wird zum Beispiel klären, ob die Höhe der Hausmeisterkosten oder der Schornsteinreinigung etc. in der Nebenkostenabrechnung richtig berechnet wurden. Der Rechtsanwalt zum Mietrecht in Garmisch-Partenkirchen kann natürlich auch Vermietern beratend und helfend zur Seite stehen. Als Beispiel anzuführen sind hierbei Probleme und Fragen mit Versicherungen wie mit der Gebäudeversicherung, der Hausratversicherung oder der Sachversicherung. Ebenso ist man als Vermieter bei einem Rechtsanwalt perfekt aufgehoben, wenn z.B. ein Mieter keine Miete zahlt oder die Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt werden soll. Grundsätzlich verfügen alle Anwälte über grundlegende Kenntnisse im Mietrecht. Jedoch ist es angeraten, sich bei schwierigeren Fällen direkt an einen Fachanwalt für Mietrecht aus Garmisch-Partenkirchen zu wenden. Ein Fachanwalt im Mietrecht verfügt über besondere theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen und ist damit in der Lage, gerade Mandanten mit komplexen mietrechtlichen Problemstellungen optimal zu beraten und zu vertreten.

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