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Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Neubrandenburg (© bibo22 - Fotolia.com)

Das Mietrecht ist im Bürgerlichen Gesetzbuch in den §§ 535 ff BGB normiert und ist außerordentlich umfangreich. Damit bietet es ein immenses Konfliktpotential für rechtliche Differenzen zwischen Vermieter und Mieter. Kommt es zu einem Streit mit dem Vermieter, dann hat dies gerade für Mieter eine extreme Bedeutung. Der Grund ist offensichtlich, denn vom Streit mit dem Vermieter ist der Lebensmittelpunkt des Mieters betroffen: seine Wohnung. Rund 57% aller Menschen in der BRD leben zur Miete. In Zahlen ausgedrückt heißt das, dass über 35 Millionen Bürger einen Mietvertrag besitzen.

Was für Typen von Mietverträgen gibt es?

Jedem Mietverhältnis liegt ein Mietvertrag zugrunde. Aber nicht jeder Mietvertrag ist gleich. Die unterschiedlichen Mietvertragsarten differieren dabei in der Höhe der Mieterhöhung, wann eine Mieterhöhung erfolgt und im Zeitraum der Vermietung. Zunächst gibt es das Wohnrecht auf Lebenszeit oder auch den Mietkauf. Weitere typischere Arten von Mietverträgen ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Neubrandenburg


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Keine Entlastung des Verwalters ohne ordnungsmäßigen Vermögensbericht
04.02.2024
Hat der Verwalter keinen ordnungsmäßigen Vermögensbericht vorgelegt, entspricht ein Entlastungsbeschluss nicht ordnungsmäßiger Verwaltung. Die Jahresabrechnung mit einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung reicht nicht aus (Landgericht Frankfurt am Main v. 09.11.2023 - 2-13 S 3/23) Der Fall : Es ging um die Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses, mit dem Argument, der Verwalter habe keinen Vermögensbericht vorgelegt. Der Verwalter verweist auf umfangreiche Abrechnungsunterlagen und eine nachträglich vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Die Entlastung hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses (§ 397 Abs. 2 BGB) und es werden zumindest Ansprüche, die der Eigentümergemeinschaft bekannt waren, ausgeschlossen (Bundesgerichtshof v. 04.03.2011 - V ZR 156/10). Daher ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Insolvenzverfahren bleibt im Grundbuch sichtbar
Karlsruhe (jur). Zwangseintragungen im Grundbuch, etwa zur Anordnung einer Zwangsversteigerung oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, bleiben auch nach ihrer „Löschung“ sichtbar. Das geht aus einem aktuell veröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe vom 21. September 2023 hervor (Az.: V ZB 17/22).  Die Beschwerdeführerin im Streitfall ist Eigentümerin mehrerer Wohnungen in Berlin. Über ihr Vermögen war ein Insolvenzverfahren eröffnet und die Zwangsversteigerung der Wohnungen angeordnet worden. Beides wurde entsprechend gesetzlichen Vorgaben zwangsweise in die Grundbücher eingetragen. Die Eigentümerin konnte aber beide Ereignisse abwenden und ließ die Grundbucheintragungen löschen.  „Löschen“ bedeutet beim Grundbuch allerdings nicht „unsichtbar machen“. ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Anspruch auf Untervermietung gilt auch für Nebenwohnung
Karlsruhe (jur). Mieterinnen und Mieter einer Nebenwohnung können aus Kostengründen vom Vermieter die Zustimmung zur Untervermietung verlangen. Voraussetzung hierfür ist ein „berechtigtes Interesse“ des Mieters, und dass dieser die Nebenwohnung teilweise selbst weiter nutzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag, 21. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: VIII ZR 88/22). Für das Recht auf Untervermietung sei es nicht erforderlich, dass die Wohnung nach der Untervermietung noch Lebensmittelpunkt des Mieters bleibt, stellten die Karlsruher Richter klar.  Nach den gesetzlichen Bestimmungen können Mieter vom Vermieter verlangen, dass dieser einer Untervermietung der angemieteten Wohnung zustimmt. Hierfür muss ein „berechtigtes Interesse“ an der Untervermietung bestehen. Dies ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Neubrandenburg

... sind der Dauermietvertrag, der Indexmietvertrag, der befristete Mietvertrag, der Staffelmietvertrag, der unbefristete Mietvertrag, der Erweiterungsmietvertrag, der Kettenmietvertrag oder auch der Untermietvertrag. Will man eine Wohnung anmieten, sollte bei der Anmietung der Mietvertrag genauestens geprüft werden, denn es lauern unvorteilhafte Regelungen und Fallstricke.

Mietkaution, Miethöhe und weitere wichtige Klauseln im Mietvertrag

Neben der Klärung, um welche Art von Mietvertrag es sich handelt, sollte unter allen Umständen genauestens auf die Miethöhe geachtet werden. Der Mietmarkt ist in der BRD extrem problematisch. Aus diesem Grund findet die Mietpreisbremse in mehr und mehr Städten Anwendung. Vermieter müssen sich bei einer neuen Vermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse zum Tragen kommt, beim Mietpreis an die für den Ort übliche vergleichbare Miete halten. Auskunft über die Höhe der ortsüblichen Miete gibt der Mietspiegel, der für die meisten Orte auch online zur Verfügung gestellt wird. Jedoch bestehen hier auch Ausnahmen von der Regel. So ist zum Beispiel eine höhere Miete bei Neubauten ebenso rechtens wie eine Mieterhöhung nach Modernisierung. Handelt es sich bei der Wohnung um sozialen Wohnraum, dann gilt wiederum eine andere Regelung. Im Falle einer Sozialwohnung hat die örtliche Vergleichsmiete keinerlei Einfluss auf die Höhe der Miete. Sozialwohnungen sind preisgebunden und eine Mieterhöhung bei Sozialwohnungen ist nur bis zur Höhe der zulässigen Kostenmiete möglich. Ein weiterer Punkt auf den bei der Anmietung einer Wohnung geachtet werden muss, ist die Mietkaution. Wissen sollte man hier, dass die Mietkaution für eine Mietwohnung nicht höher sein darf als 3 Nettomieten. Einem Mieter steht es zu, die Mietkaution in drei gleichhohen Monatsraten zu zahlen. Ebenso sollte beim Mietvertrag darauf geachtet werden, wie Schönheitsreparaturen und Reparaturen definiert und gehandhabt werden. Wer ist für welche Schönheitsreparaturen zuständig, müssen Schönheitsreparaturen zu bestimmten Zeitpunkten z.B. alle drei Jahre et cetera durchgeführt werden? Bis zu welcher Höhe müssen Handwerkerkosten getragen werden? Wie ist das Thema Tierhaltung im Mietvertrag geregelt? Ist Haustierhaltung generell untersagt? Dürfen nur bestimmte Tiere gehalten werden? Gibt es eine Hausordnung und was für Regelungen sind darin festgelegt?

Sie haben ein Problem im Mietrecht? Zögern Sie nicht und holen Sie sich Unterstützung bei einem Anwalt oder einer Anwältin für Mietrecht

Rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Vermieter und Mieter sind keine Ausnahme. Zum Streit kommt es dabei längst nicht erst, wenn eine Mietkündigung erfolgt und ein Auszug geplant ist. Stein des Anstoßes sind oftmals Wohnungsmängel wie zum Beispiel Schimmel. Jedoch sollte man in jedem Fall davon Abstand nehmen, ohne Rücksprache mit einem Rechtsanwalt zum Mietrecht die Miete zu mindern. Denn was man als Mieter unbedingt wissen sollte: wie hoch eine Mietminderung ausfallen darf, das hängt von der individuellen Situation ab und sollte, um weitere Schwierigkeiten zu vermeiden, von einem Rechtsanwalt bewertet und eingeschätzt werden. Da Konflikte im Mietrecht alltäglich sind, sind in so gut wie allen Städten in der BRD Anwälte im Mietrecht mit einer Kanzlei ansässig. Auch Fachanwälte und Fachanwältinnen zum Mietrecht sind nicht schwierig zu finden. Auch in Neubrandenburg haben sich einige Rechtsanwälte für Mietrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei niedergelassen. Dabei ist ein Rechtsanwalt im Mietrecht in Neubrandenburg nicht nur die richtige Anlaufstelle, wenn man grundsätzliche Mietrechtsfragen hat. Hier kann es sich z.B. um Fragestellungen handeln, die Schönheitsreparaturen betreffen oder den Umstand, dass der Vermieter einen Wohnungsschlüssel einbehalten hat. Oder man hat ganz einfach Fragen rund um die Mietkündigung. Ein weiterer Grund, weshalb man einen Rechtsanwalt aus Neubrandenburg zum Mietrecht aufsuchen sollte, ist, wenn es Schwierigkeiten mit der Abrechnung der Nebenkosten gibt. Er wird diesbezüglich zum Beispiel klären, ob es tatsächlich rechtens ist, in die kalten Betriebskosten die Kosten für Hausmeister, die Gemeinschaftsantenne oder die Schornsteinreinigung miteinfließen zu lassen. Darauf hingewiesen werden muss, dass auch Vermieter bei Mietstreitigkeiten bei einem Anwalt zum Mietrecht aus Neubrandenburg in den optimalen Händen sind. Als Beispiel zu nennen sind hier Schwierigkeiten mit Versicherungen wie mit der Sachversicherung, der Hausratversicherung oder der Gebäudeversicherung. Und auch falls man als Vermieter Probleme mit einem Mieter hat, z.B. weil dieser die Miete überhaupt nicht oder nur ab und an zahlt, ist man bei einem Rechtsanwalt in den besten Händen. Zwar haben alle Anwälte während ihres Studiums mietrechtliche Fachkenntnisse erworben. Doch ist es vor allem bei schwierigeren Fragen und Problemen sinnvoll, einen Fachanwalt im Mietrecht aus Neubrandenburg zu kontaktieren. Ein Fachanwalt im Mietrecht hat sich im Rahmen einer Zusatzausbildung zum Fachanwalt umfangreiche theoretische Kenntnisse im Mietrecht angeeignet. Zudem kann er eine große Expertise im praktischen Bereich vorweisen. Damit ist ein Fachanwalt in der Lage, Mandanten mit enormem Sachverstand bei mietrechtlichen Problemstellungen zu beraten und selbstverständlich auch im Falle des Falles vor Gericht zu vertreten.

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