Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Paderborn – Fachanwälte finden!

Schloss Neuhaus bei Paderborn
Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Paderborn (© fotobeam.de - Fotolia.com)

Das Mietrecht ist im BGB in den §§ 535 ff BGB geregelt und ist außerordentlich umfassend. Im Mietrecht gibt es eine große Zahl an Punkten, die zu einem Rechtskonflikt zwischen Mieter und Vermieter führen können. Gerade für den Mieter einer Wohnung sind Streitigkeiten mit dem Vermieter durchaus schwerwiegend. Denn kommt es zu einer Auseinandersetzung mit dem Vermieter, dann geht es um den Mittelpunkt des Lebens des Mieters, seine Wohnung. Mehr als jeder zweite wohnt in Deutschland in gemietetem Wohnraum. Das heißt in etwa 35,78 Millionen verfügen über einen Mietvertrag.

Warum gibt es diverse Mietverträge und welcher ist der richtige Sie?

Jedem Mietverhältnis liegt ein Mietvertrag zugrunde. Aber nicht jeder Mietvertrag ist identisch. Die Arten der Mietverträge differieren hierbei entweder im Zeitraum der Vermietung oder der Dauer bzw. der Höhe und Erhöhung der Miete. So gibt es den befristeten ...

Mehr lesen

IHRE SUCHE: NEUE SUCHE

ⓘ BEWERTUNGSKRITERIEN
Sortiere nach
Liboristr. 8
33098 Paderborn

Fachanwalt Johannes Auffenberg mit Kanzleiniederlassung in Paderborn betreut Mandanten engagiert bei aktuellen Rechtsproblemen zum Schwerpunkt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Paderborn


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Keine Entlastung des Verwalters ohne ordnungsmäßigen Vermögensbericht
04.02.2024
Hat der Verwalter keinen ordnungsmäßigen Vermögensbericht vorgelegt, entspricht ein Entlastungsbeschluss nicht ordnungsmäßiger Verwaltung. Die Jahresabrechnung mit einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung reicht nicht aus (Landgericht Frankfurt am Main v. 09.11.2023 - 2-13 S 3/23) Der Fall : Es ging um die Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses, mit dem Argument, der Verwalter habe keinen Vermögensbericht vorgelegt. Der Verwalter verweist auf umfangreiche Abrechnungsunterlagen und eine nachträglich vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Die Entlastung hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses (§ 397 Abs. 2 BGB) und es werden zumindest Ansprüche, die der Eigentümergemeinschaft bekannt waren, ausgeschlossen (Bundesgerichtshof v. 04.03.2011 - V ZR 156/10). Daher ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Insolvenzverfahren bleibt im Grundbuch sichtbar
Karlsruhe (jur). Zwangseintragungen im Grundbuch, etwa zur Anordnung einer Zwangsversteigerung oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, bleiben auch nach ihrer „Löschung“ sichtbar. Das geht aus einem aktuell veröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe vom 21. September 2023 hervor (Az.: V ZB 17/22).  Die Beschwerdeführerin im Streitfall ist Eigentümerin mehrerer Wohnungen in Berlin. Über ihr Vermögen war ein Insolvenzverfahren eröffnet und die Zwangsversteigerung der Wohnungen angeordnet worden. Beides wurde entsprechend gesetzlichen Vorgaben zwangsweise in die Grundbücher eingetragen. Die Eigentümerin konnte aber beide Ereignisse abwenden und ließ die Grundbucheintragungen löschen.  „Löschen“ bedeutet beim Grundbuch allerdings nicht „unsichtbar machen“. ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Anspruch auf Untervermietung gilt auch für Nebenwohnung
Karlsruhe (jur). Mieterinnen und Mieter einer Nebenwohnung können aus Kostengründen vom Vermieter die Zustimmung zur Untervermietung verlangen. Voraussetzung hierfür ist ein „berechtigtes Interesse“ des Mieters, und dass dieser die Nebenwohnung teilweise selbst weiter nutzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag, 21. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: VIII ZR 88/22). Für das Recht auf Untervermietung sei es nicht erforderlich, dass die Wohnung nach der Untervermietung noch Lebensmittelpunkt des Mieters bleibt, stellten die Karlsruher Richter klar.  Nach den gesetzlichen Bestimmungen können Mieter vom Vermieter verlangen, dass dieser einer Untervermietung der angemieteten Wohnung zustimmt. Hierfür muss ein „berechtigtes Interesse“ an der Untervermietung bestehen. Dies ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Paderborn

Fachanwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Paderborn
Fachanwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Paderborn (© fotobeam.de - Fotolia.com)
... Mietvertrag, den unbefristeten Mietvertrag, den Dauermietvertrag, den Untermietvertrag, den Staffelmietvertrag, den Zwischenmietvertrag, den Erweiterungsmietvertrag, den Indexmietvertrag, den Kettenmietvertrag oder auch den Mietkauf oder das Wohnrecht auf Lebenszeit. Stets ist es unbedingt empfohlen, einen Mietvertrag vor einer Unterzeichnung mit großer Umsicht zu überprüfen. Auf diese Weise stellt man sicher, dass keine unangenehmen Regelungen zu Schwierigkeiten führen.

Worauf müssen Sie noch bei einem Mietvertrag achtgeben?

Einer der relevantesten Aspekte bei einem Mietvertrag ist nicht nur die Art des Vertrages, sondern auch die Höhe der Miete. Es ist wohl keinem entgangen, dass der Wohnungsmarkt in der BRD außerordentlich angespannt ist. Deshalb kommt auch in immer mehr dt. Städten die sogenannte Mietpreisbremse zum Einsatz. Vermieter müssen sich bei einer Neuvermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse Gültigkeit hat, beim Mietpreis an die ortsübliche Vergleichsmiete halten. Auskunft über die Höhe der für einen Ort üblichen Miete gibt der Mietspiegel, der für die meisten Orte auch im Internet zur Verfügung gestellt wird. Jedoch gibt es auch bei der ortsüblichen Miete Ausnahmen. Eine höhere Miete ist zum Beispiel bei einer modernisierten Wohnung ebenso zulässig wie bei neu gebauten Wohnungen. Handelt es sich bei der Wohnung um sozialen Wohnraum, dann gilt wiederum eine andere Regelung. Im Falle einer Sozialwohnung hat die örtliche Vergleichsmiete keinen Einfluss auf die Höhe der Miete. Sozialwohnungen sind preisgebunden. Eine Mieterhöhung ist nur bis zur Höhe der Kostenmiete zulässig. Dies ist z.B. der Fall, wenn sich die Betriebskosten erhöht haben. Neben der Höhe der Miete ist bei einer Anmietung auch im Vorfeld auf die Höhe der veranschlagten Mietkaution zu achten. Die Mietkaution darf sich max. auf drei Monatsnettokaltmieten belaufen. Grundsätzlich darf die Kaution in drei Monatsraten bezahlt werden. Auch was im Mietvertrag über Reparaturen oder Schönheitsreparaturen steht, sollte genauestens geprüft werden. Welche Schönheitsreparaturen sind vom Mieter zu welchem Zeitpunkt und in welchem Ausmaß durchzuführen? Müssen Handwerkerkosten vom Mieter getragen werden? Falls dies der Fall ist, bis zu welchem Betrag? Was für Regelungen sind im Mietvertrag in Bezug auf Tierhaltung zu finden? Ist Tierhaltung generell verboten? Was für Tiere sind gestattet? Gibt es eine Hausordnung und welche Regelungen sind darin festgelegt?

Bei welchen Problemstellungen im Mietrecht ist ein Rechtsanwalt der beste Ansprechpartner?

Dass es zu einem rechtlichen Konflikt zwischen Mieter und Vermieter kommt, das ist keine Ausnahme. Und das oftmals nicht erst, wenn es zu einer Kündigung der Mietwohnung gekommen ist. Gründe für Streitigkeiten sind oftmals Wohnungsmängel wie zum Beispiel undichte Fenster oder ein Ausfall der Heizung. Allerdings sollte man unbedingt davon Abstand nehmen, ohne ein Gespräch mit einem Rechtsanwalt zum Mietrecht die Miete zu kürzen. Denn wie hoch eine Kürzung der Miete ausfallen darf, das darf nicht nach Belieben eigenmächtig festgelegt werden. Hier bedarf es der rechtlichen Beratung durch einen Fachmann. Da Probleme im Mietrecht an der Tagesordnung sind, sind in so gut wie allen Städten in der BRD Anwälte im Mietrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei ansässig. Auch Fachanwälte und Fachanwältinnen im Mietrecht sind nicht schwer zu finden. Es ist demnach nicht erstaunlich, dass auch in Paderborn etliche Rechtsanwälte im Mietrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei ansässig sind. Hierbei ist ein Rechtsanwalt zum Mietrecht in Paderborn nicht nur die richtige Kontaktperson, um allgemeine mietrechtliche Fragen zu beantworten. Fragen, die einer anwaltlichen Klärung bedürfen, können sich z.B. in Bezug auf die 2015 Mietpreisbremse ergeben. Vielleicht hätte man aber auch bloß gerne, dass ein Anwalt einen Mietvertrag einer rechtlichen Prüfung unterzieht. Oder man hat Fragen in Bezug auf die Tierhaltung. Ein weiterer Grund, warum man einen Rechtsanwalt in Paderborn im Mietrecht konsultieren sollte, ist, wenn es Schwierigkeiten mit der Abrechnung der Nebenkosten gibt. Er wird diesbezüglich zum Beispiel klären, ob es tatsächlich rechtens ist, in die kalten Betriebskosten die Hausmeisterkosten, die Gemeinschaftsantenne oder die Schornsteinreinigung miteinfließen zu lassen. Der Anwalt für Mietrecht aus Paderborn kann natürlich auch Vermietern beratend und helfend zur Seite stehen. Als Beispiel zu nennen sind hierbei Fragen und Probleme mit Versicherungen wie mit der Gebäudeversicherung, der Hausratversicherung oder der Sachversicherung. Ebenso ist man als Vermieter bei einem Rechtsanwalt perfekt aufgehoben, wenn zum Beispiel ein Mieter keine Miete bezahlt oder die Wohnung aufgrund von Eigenbedarf gekündigt werden soll. Zwar verfügen die meisten Rechtsanwälte über Kenntnisse im Mietrecht, doch gestaltet sich ein Fall diffiziler, dann sollte man sich an einen Fachanwalt im Mietrecht aus Paderborn wenden. Ein Fachanwalt für Mietrecht verfügt über besondere theoretische Kenntnisse und praktische Expertise und ist somit in der Lage, vor allem auch Mandanten mit diffizilen mietrechtlichen Problemstellungen bestens zu beraten und zu betreuen.

Autor:
Anwaltssuche filtern





Mind. 4 Sterne (0)




Rechtstipp - Autor (0)
Dr. / LLM (0)

Direkte Links