Anwalt Strafrecht Backnang – Fachanwälte finden!

Backnang
Anwalt Strafrecht Backnang (© Manuel Schönfeld - Fotolia.com)

Das Strafrecht ist Bestandteil des öffentlichen Rechtes und dient dem Rechtsgüterschutz. Das deutsche Strafrecht findet seine Regelungen im StGB, dem Strafgesetzbuch. Das Strafgesetzbuch (StGB) normiert, wann Taten strafbar sind. Im Strafgesetzbuch sind also Straftatbestände dargelegt sowie Strafhöhen benannt. Strafbare Taten, die mit am häufigsten verübt werden sind z.B. Körperverletzung, Diebstahl, Brandstiftung, Hausfriedensbruch, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, Misshandlung, Stalking, Gewalttaten, Fahrerflucht, fahrlässige Tötung, Nötigung, Untreue, Hehlerei, Unterschlagung, Raub und auch Mord. Auch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) werden strafrechtlich verfolgt ebenso wie zum Beispiel unterlassene Hilfeleistung.

Der Ablauf eines Ermittlungsverfahrens

Ist eine Strafanzeige erstattet worden, dann ist die Strafprozessordnung die Grundlage auf der basierend das Strafverfahren durchgeführt wird. Erlangt die Staatsanwaltschaft ...

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Fachanwalt Thomas Raich mit Rechtsanwaltskanzlei in Backnang hilft als Rechtsanwalt Mandanten jederzeit gern bei juristischen Fällen im Fachgebiet Strafrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Backnang


Strafrecht Die Bedeutung einer frühzeitigen Rechtsberatung im Ermittlungsverfahren
Ein Strafverfahren teilt sich in Ermittlungsverfahren und Hauptverfahren. Der Beginn des Strafverfahrens ist das Ermittlungsverfahren. Gerade im Ermittlungsverfahren werden oftmals die Weichen für das weitere Strafverfahren gestellt. Auch wenn Sie als Betroffener eines Ermittlungsverfahrens vielleicht im ersten Moment nicht die Notwendigkeit einer Rechtsberatung sehen, so gilt für einen Strafverteidiger jedoch: Je früher Sie einen Anwalt, am besten einen Fachanwalt für Strafrecht, einschalten, desto besser. Welche Besonderheiten das Ermittlungsverfahren aufweist und warum frühzeitige die Einschaltung eines Rechtsanwalts wichtig ist, zeigt dieser Artikel. Der erste Teil eines Strafverfahrens: Das Ermittlungsverfahren Bei einem strafrechtlichen Tatverdacht haben die Ermittlungsbehörden ein Strafverfahren einzuleiten. ... weiter lesen
Strafrecht Vorwurf: Betrug?
Ihnen wird ein Betrug vorgeworfen? Dies sollten Sie beachten!   Sie haben eine Strafanzeige oder eine polizeiliche Vorladung wegen Betrugs gemäß § 263 Strafgesetzbuch erhalten?   Diese Tipps sollten Sie beachten: Versuchen Sie nicht vorschnell und ohne professionelle Hilfe die Angelegenheit wegen des Betrugsvorwurfs zu erledigen. Jede Angabe, jede Erklärung von Ihnen gegenüber den Ermittlungsbehörden kann (und wird oftmals) auch gegen Sie verwandt werden in einem Strafverfahren. In der Regel ist eine derart vorschnelle Erklärung gar nicht notwendig und auch nicht zweckdienlich. Nehmen Sie den Vorwurf bitte nicht auf die leichte Schulter. Der Tatbestand des Betrugs kann nach § 263 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft werden, in besonders schweren ... weiter lesen
Strafrecht Keine Meinungsfreiheit für Beleidigung als „Schlampe“
München (jur). Die Bezeichnung einer Frau als „Schlampe“ ist regelmäßig eine strafbare Beleidigung, die nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sein kann. Das Schimpfwort „stellt zweifelsfrei durch die darin zum Ausdruck gekommene Missachtung einen Angriff auf die persönliche Ehre der Verletzten dar“, entschied das Bayerische Oberste Landesgericht in München in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss vom 6. November 2023 (Az.: 202 StRR 80/23).  Im Streitfall war der vielfach vorbestrafte Angeklagte bis Ende März 2022 mit der Mutter der Verletzten liiert. Als die Mutter nach der Trennung dem Ex für einen Antrag beim Arbeitsamt benötigte Unterlagen nicht zur Verfügung stellte, veröffentlichte dieser eine Fotocollage auf Facebook mit von der Tochter der Ex-Partnerin angefertigter Torten. Diese ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Backnang

... Kenntnis von Umständen, die den Verdacht begründen, dass eine strafbare Tat verübt wurde, dann wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Eine solche Kenntnis kann die Staatsanwaltschaft bekommen, wenn eine Strafanzeige erstattet wurde. In den meisten Fällen wird eine Strafanzeige direkt bei der Polizei gestellt. Möglich ist auch eine Selbstanzeige. Im Normalfall sind die Ermittlungspersonen, die die Ermittlungen durchführen, der Staatsanwaltschaft unterstellt. Es kommt zu Ermittlungshandlungen der Strafverfolgungsbehörden wie einer Durchsuchung von Wohnräumen oder Büroräumen etc. und Beschlagnahmung von Beweismitteln. Durchaus üblich ist auch eine Überwachung des Beschuldigten. Es findet außerdem eine Vernehmung des vermeintlichen Täters statt. Zeugen werden angehört, sie bekommen meist einen Anhörungsbogen oder werden vorgeladen. Für Zeugen besteht übrigens die Pflicht, auszusagen. Nur bei einer nahen Verwandtschaft zum Tatverdächtigen kann vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden. Sind Zeugen nicht mit dem Beschuldigten verwandt und weigern sie sich eine Aussage zu machen, kann eine Erzwingungshaft drohen. Es kann ferner dazu kommen, dass der Beschuldigte in U-Haft genommen wird. Dies ist selbstverständlich u.a. davon abhängig, wie schwer das vorgeworfene Verbrechen ist. Ein schriftlicher Haftbefehl wird erlassen. Vor allem dann, wenn Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr besteht, wird Untersuchungshaft oftmals angeordnet. Wenn sämtliche Beweismittel gesichert sind und sich der vermeintliche Täter zum Vorwurf äußern konnte, ist es am Staatsanwalt zu beschließen, wie in der Angelegenheit weiter fortgefahren wird. Entweder das Verfahren wird eingestellt. Oder es kommt zur Erlassung eines Strafbefehls. In diesem Fall kommt es zu keiner Verhandlung vor Gericht. Der Beschuldigte erhält eine Geldstrafe bzw. eine Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist. Ist die Straftat nicht mit einem Strafbefehl erledigt, findet eine Gerichtsverhandlung statt. Hier wird im Rahmen einer mündlichen Verhandlung geklärt, ob der Tatverdächtige unschuldig oder schuldig ist, ein gerechtes Urteil wird gefällt. Dies kann von einer Geldstrafe zu einer Bewährungsstrafe bis hin zu einer langen Haftstrafe reichen. Eine Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wird, ist hauptsächlich in dem Fall wahrscheinlich, wenn der Beschuldigte ein Ersttäter war, keine Vorstrafe vorliegt und es sich auch ansonsten um keine wirklich schwerwiegende Straftat gehandelt hat. Natürlich ist auch ein vollständiger Freispruch möglich.

Mit einem fachkundigen Anwalt zum Strafrecht sind Sie bei strafrechtlichen Schwierigkeiten bestens gerüstet

Es ist deutlich, begeht man eine strafbare Tat, dann kann das drastische Folgen haben. Hat man Probleme mit dem Strafrecht, sollte man daher nicht zögern und sich spätestens nachdem man eine Anklageschrift erhalten hat an einen Rechtsanwalt im Strafrecht wenden. Am besten ist es dabei einen Fachanwalt zum Strafrecht zu mandatieren, der auf den benötigten strafrechtlichen Unterbereich spezialisiert ist wie Steuerstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Insolvenzstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Arztstrafrecht, Jugendstrafrecht, Drogenstrafrecht, Sexualstrafrecht, Umweltstrafrecht, Arztstrafrecht oder auch auf das Verkehrsstrafrecht. Ein Fachanwalt im Strafrecht verfügt über fundiertes Fachwissen in allen Bereichen, in denen Straftaten verübt werden können. Dank seines umfassenden Fachwissens in der Praxis und in der Theorie weiß er ganz genau wie er seinen Klienten am besten vereidigt. In Backnang sind einige Anwälte und auch Rechtsanwaltskanzleien zu finden, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Mandatiert man einen Anwalt aus Backnang zum Strafrecht, dann stehen die Chancen gut, dass man mit einer geringen Strafe davonkommt. Auch wenn man sich selbst keinen Rechtsanwalt leisten kann, wird man in Deutschland nicht im Stich gelassen. In diesem Fall wird ein Pflichtverteidiger gestellt. Allerdings ist es sicherlich ein klarer Vorteil, sich selbst einen Anwalt zum Strafrecht in Backnang zu suchen. In jedem Fall darauf hinzuweisen ist, dass sowohl der Rechtsanwalt für Strafrecht in Backnang als auch ein zugeteilter Pflichtverteidiger der Schweigepflicht unterliegen.

Eine milde Strafe oder ein Freispruch – mit einem kompetenten Anwalt im Strafrecht an der Seite schaffen Sie die ideale Grundlage

Zunächst wird der Anwalt zum Strafrecht seinem Mandanten den Ablauf des Strafverfahrens und der Strafverfolgung als auch seine Rechte erläutern. Er wird zudem Einsicht in die Akten beantragen. Nachdem er sich über die der Staatsanwaltschaft vorliegenden belastenden Informationen informiert hat, wird er diese in einem Gespräch mit seinem Klienten besprechen. Im Anschluss wird er eine Verteidigungsstrategie entwickeln. Kann der Anwalt für Strafrecht nicht erreichen, dass das Verfahren eingestellt wird oder die Angelegenheit ohne Hauptverhandlung durch einen Strafbefehl erledigt ist, wird er seinen Mandanten bei der Gerichtsverhandlung vertreten und verteidigen. Um seinen Klienten zu entlasten wird er Dokumente und, falls möglich, Zeugen präsentieren. Wird während der Gerichtsverhandlung deutlich, dass nur noch ein umfassendes Geständnis zu einer milden Strafe führt, wird er seinen Klienten darauf zum richtigen Zeitpunkt hinweisen. Ein Rechtsanwalt zum Strafrecht ist übrigens nicht nur für Beklagte ein klarer Vorteil, er ist auch ein fachkundiger Partner an der Seite, wenn Opfer vertreten werden müssen oder auch Zeugen einen fachkompetenten Rechtsbeistand benötigen.

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