Anwalt Verkehrsrecht Eschweiler – Fachanwälte finden!

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Anwalt Verkehrsrecht Eschweiler (© Tom-Hanisch - Fotolia.com)

Probleme im Bereich des Verkehrsrechts gehören zu den häufigsten Gründen einer rechtlichen Auseinandersetzung. Davon betroffen sein kann jeder, der sich im Straßenverkehr bewegt. Sei es als Fahrradfahrer, als Fußgänger, als Motoradfahrer oder als Autofahrer. Das Verkehrsrecht definiert die Regeln und Vorschriften bei einer örtlichen Veränderung von Gütern und Personen auf öffentlichen Straßen. In Deutschland ist das Verkehrsrecht in einer großen Fülle an Einzelgesetzen und Vorschriften geregelt. Geregelt wird das Verkehrsrecht durch die StVO, die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO), die FeV (Fahrerlaubnisverordnung), das StVG und durch die FZV (Fahrzeugzulassungsverordnung).

Hat man einen Verkehrsunfall, dann kommt man unausweichlich mit dem Verkehrsrecht in Berührung

Das Verkehrsrecht ist dabei kein klassischer Rechtsbereich, sondern setzt sich aus diversen Teilgebieten zusammen. Summa summarum sind es fünf Teilbereiche: das Versicherungsrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrszivilrecht und das ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Eschweiler


Verkehrsrecht Fahrradunfall - Haftung bei berührungslosem Unfall
20.02.2024
Das OLG Hamm hat sich in einer aktuellen Entscheidung zu einem berührungslosen Unfall zwischen einem Fahrrad und einem PK W geäußert. Der sogenannte berührungslose Unfall ist auch zwischen PKWs in der Vergangenheit Gegenstand zahlreicher Entscheidungen gewesen. Grundsätzlich ist mit einem berührungslosen Unfall gemeint Komma, dass sich die beteiligten Fahrzeuge, seines nun PK, WS oder Fahrräder, anlässlich des Unfalls nicht berühren und ist dennoch zu einem Schaden kommt. Punkt. Das kann ein Personenschaden oder ein Sachschaden sein. Regelmäßig tritt dieser durch ein Ausweich- oder Bremsverhalten eines Beteiligten ein. Der BGH hat in ständiger Rechtsprechung folgenden Grundsatz zum berührungslosen Unfall aufgestellt: „Bei einem ... weiter lesen
Verkehrsrecht OLG Frankfurt urteilt: 52.500€ Schmerzensgeld für von Betrunkenem verletzte Fußgängerin
In einem aktuellen Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (OLG) mit dem Aktenzeichen 26 U 11/23 wurde einer Fußgängerin, die bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde, ein Schmerzensgeld von 52.500 Euro zugesprochen. Dieses Urteil berücksichtigt eine Teilschuld der Verletzten von 25%. Fußgängerin nach Unfall mit Betrunkenem schwer verletzt: Klage erfolgreich Eine Fußgängerin forderte von einem alkoholisierten Autofahrer nach einem Verkehrsunfall Schmerzensgeld und Schadensersatz. Der Fahrer, der mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,96 Promille unterwegs war, erfasste die Frau in einer Kleinstadt in Mittelhessen, als sie gemeinsam mit vier anderen Personen die Straße überquerte. Bevor die Gruppe eine Verkehrsinsel in der Straßenmitte erreichen konnte, wurde die Klägerin vom Auto des ... weiter lesen
Verkehrsrecht Streit um Schadensersatz nach Tankstellen-Unfall
Das Amtsgericht München entschied in einem Fall um Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall auf einem Tankstellengelände im Münchener Westen. Unter dem Aktenzeichen 336 C 6248/22 musste geklärt werden, welches Fahrzeug aufgefahren war, ein Sachverhalt, über den zwischen den Parteien Uneinigkeit herrschte. Streit um Schadensersatz nach Kollision auf Münchener Tankstellengelände Beim Verlassen einer Tankstelle im Münchener Westen bremste der Fahrer des Fahrzeugs der Klägerseite, um dem vorfahrtsberechtigten Verkehr den Vorrang zu gewähren. In diesem Moment kam es zur Kollision der beteiligten Fahrzeuge. Während die Klägerseite argumentierte, dass das Fahrzeug der Beklagten auf ihr Fahrzeug aufgefahren sei, vertraten die Beklagten die Auffassung, beide Fahrzeuge hätten zunächst gehalten, ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Eschweiler

... Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht. Eine der häufigsten Situationen, in denen man als Bürger mit dem Verkehrsrecht kollidiert, ist eine Unfallsituation. Mit Unfall ist damit nicht bloß ein allgemeiner Autounfall gemeint wie ein Unfall beim Parken oder auch ein Auffahrunfall oder eine Massenkarambolage, wie sie sich zum Beispiel bei Nebel auf der Autobahn ereignet. Auch als Fußgänger kann man in einen Autounfall, Fahrradunfall oder in einen Motorradunfall involviert sein. Ist es zu einem Unfall gekommen, dann sind die Konsequenzen oftmals weitreichend. Nicht bloß, wie es zum Unfall gekommen ist, muss aufgeklärt werden. Es muss ein Unfallbericht verfasst werden und ferner müssen auch die Unfallschäden exakt eingeschätzt werden. In vielen Fällen müssen dafür detaillierte und umfangreiche Unfallgutachten verfasst werden. Sind die Folgen für den eigenen PKW bloß eine Minderung des Wertes oder handelt es sich um einen Totalschaden? Wer bezahlt für das Abschleppen? Sind Menschen verletzt worden oder gar gestorben? Sind Schmerzensgeld- oder Schadenersatzzahlungen zu erwarten? Probleme können sich bei einem Unfall sogar dann ergeben, wenn man gar nicht aktiv am Geschehen beteiligt war, sondern als Gaffer am Rand des Geschehens stand, die Rettungsgasse versperrt hat oder keine Erstversorgung geleistet hat (unterlassene Hilfeleistung).

So gut wie jeder Teilnehmer am Straßenverkehr begeht irgendwann eine Verkehrsordnungswidrigkeit

An einem Unfall beteiligt zu sein ist allerdings nur eine von mehreren Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen kann. Noch häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die dazu führen, dass man mit dem Verkehrsrecht in Konflikt gerät. Die meisten kleinen Verstöße im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit eingestuft und sind mit einem Bußgeld belegt. Wie hoch das Strafmaß ausfällt, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man beispielsweise die Parkdauer überschritten oder hat im eingeschränkten Halteverbot geparkt, erhält man für dieses Delikt einen Strafzettel. Dieser kann sich auf bis zu 65 Euro belaufen plus Gebühren für eine erforderliche Abschleppung. Bei anderen Vergehen im Straßenverkehr wie einer Gefährdung oder einer Nötigung anderer Teilnehmer am Straßenverkehr kann die Konsequenz ein Bußgeldverfahren sein. Handelt es sich um eine Geschwindigkeitsüberschreitung, dann bekommt man für dieses Vergehen nur einen Bußgeldbescheid, vorausgesetzt, dass die gemessene Geschwindigkeit nicht höher lag als 20 km/h über der festgelegten maximalen Höchstgeschwindigkeit (innerhalb von Orten sowie außerhalb von Orten). Ging die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h hinaus, dann bekommt man neben dem Bußgeld auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. In der Alltagssprache werden diese auch als Flensburger Punkte bezeichnet. Verstößt man während der Führerschein Probezeit gegen das Verkehrsrecht, dann sind die Konsequenzen deutlich drastischer. So kann z.B. die Probezeit verlängert werden, man kann verpflichtet werden an besonderen Kursen teilzunehmen oder man verliert die Fahrerlaubnis sogar vollständig. Auch Fahren unter Alkoholeinfluss hat empfindliche Strafen zur Konsequenz. Wie viele Punkte man in Flensburg für das Führen eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss erhält und wie hoch die Geldstrafe ausfällt, das hängt von der Promillehöhe ab. Bei 0,5 Promille im Blut ohne Auffälligkeiten im Fahrverhalten wird in der Regel ein Fahrverbot ausgesprochen. Ist man diesbezüglich bereits einmal auffällig geworden wird eine MPU angeordnet werden.

Bei Problemen im Verkehrsrecht hilft ein Verkehrsanwalt weiter

Die meisten Bürger sind in der heutigen Zeit auf den Besitz einer Fahrerlaubnis zwingend angewiesen. Verliert man die Fahrerlaubnis oder wird ein Fahrverbot verhängt, kann dies gerade in Bezug auf das berufliche Leben drastische Konsequenzen mit sich bringen. Und auch Bußgelder können sich auf die persönliche finanzielle Situation durchaus negativ auswirken. Genau aus diesem Grund ist es dringend angeraten, sich bei Problemen im Verkehrsrecht an eine versierte Fachperson wie an einen Anwalt zum Verkehrsrecht in Eschweiler zu wenden. Der Rechtsanwalt in Eschweiler im Verkehrsrecht ist nicht bloß der allerbeste Ansprechpartner, wenn der Entzug der Fahrerlaubnis droht oder ein Fahrverbot verhängt wurde. Der Verkehrsanwalt aus Eschweiler im Verkehrsrecht ist auch der beste Ansprechpartner, wenn sich z.B. die Versicherung weigert, einen Wildschaden zu regulieren oder ein Bußgeld aufgrund einer nicht angebrachten Umweltplakette verhängt wurde. Des Weiteren kann eine Anwaltskanzlei für Verkehrsrecht darüber informieren, ob die Möglichkeit besteht, dass die Aufzeichnungen einer Dashcam als Beweismittel zugelassen werden. Gerade wenn sich ein verkehrsrechtlicher Fall komplexer gestaltet und vielleicht sogar eine Gefängnisstrafe im Bereich des Möglichen ist, sollte man sich von vornherein an einen Fachanwalt im Verkehrsrecht aus Eschweiler wenden. Der Fachanwalt im Verkehrsrecht ist ein fachkundiger Partner, wenn beispielsweise ein Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht im Raum steht oder ein tödlicher Unfall verursacht und Klage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde. Auch wenn man beschuldigt wird, sich des Kennzeichenmissbrauchs schuldig gemacht zu haben, kann ein Fachanwalt im Verkehrsrecht kompetent die Rechtsvertretung übernehmen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Klienten nicht nur ausführlich über die rechtliche Situation aufklären und den Schriftverkehr mit der gegnerischen Partei führen. Er wird auch die Vertretung vor Gericht übernehmen. Ein Fachanwalt zum Verkehrsrecht verfügt nicht nur in der Theorie über ein sehr großes fachliches Know-how im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem sehr großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Keine Frage, dass diese fachliche Kompetenz Klienten zu Gute kommt. So wird es dem Verkehrsanwalt im besten Fall möglich sein, ein Fahrverbot zu verhindern und ein verhängtes Bußgeld zu reduzieren. Auch eine Freiheitsstrafe, die im extremsten Fall bevor gestanden hätte, kann der Rechtsanwalt im besten Fall vermeiden.

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