Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Eschweiler – Fachanwälte finden!

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Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Eschweiler (© Tom-Hanisch - Fotolia.com)

Das Mietrecht ist im BGB in den §§ 535 ff BGB geregelt und ist außerordentlich umfassend. Aufgrund der großen Anzahl an Gesetzen bietet das Mietrecht ein großes Potential für Konflikte zwischen Vermieter und Mieter. Kommt es zu einem Konflikt mit dem Vermieter, dann hat dies vor allem für Mieter eine extreme Bedeutung. Der Grund liegt auf der Hand, denn von der Auseinandersetzung mit dem Vermieter ist der Lebensmittelpunkt des Mieters betroffen: seine Wohnung. Rund 57% aller Menschen in Deutschland leben zur Miete. Rechnerisch bedeutet das, dass mehr als 35 Millionen Bürger einen Mietvertrag haben.

Was für Typen von Mietverträgen gibt es?

Jedem Mietverhältnis liegt ein Mietvertrag zugrunde. Doch nicht jeder Mietvertrag ist identisch. Die diversen Arten von Mietverträgen differieren dabei in der Höhe der Mieterhöhung, wann eine Mieterhöhung erfolgt und im Zeitraum der Vermietung. Typische Formen eines Mietvertrages sind der Dauermietvertrag, der unbefristete Mietvertrag, der Indexmietvertrag, ...

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Nicht einfache Rechtsangelegenheiten aus dem Themenbereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht beantwortet Rechtsanwältin Dr. Claudia Beineke (Fachanwältin für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) im Ort Eschweiler.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Eschweiler


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Neuregelung der Kostenverteilung bei WEG laut BGH zulässig
In zwei Urteilen hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) unter bestimmten Voraussetzungen die Kostentragung für Erhaltungsmaßnahmen am Gemeinschaftseigentum zu Lasten einzelner Eigentümer ändern dürfen (Az.:  V ZR 81/23 und V ZR 87/23 ). Diese Entscheidung basiert auf dem 2020 reformierten Wohnungseigentumsgesetz. Doppelparker und Dachfenster im Fokus In dem Verfahren V ZR 81/23 ging es um die Kostenverteilung der Reparatur von Doppelparkern, die aufgrund eines Defekts nur eingeschränkt nutzbar waren. Die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer beschloss, dass nicht alle, sondern nur die Teileigentümer der Doppelparker die Kosten tragen sollten. Der klagende Teileigentümer wollte diesen Beschluss für ungültig erklären lassen, scheiterte jedoch in den ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Landgericht Hanau: Vermieter kann bei sporadischer Nutzung nicht kündigen
Ein Urteil des Landgerichts Hanau (Az.: 2 S 107/22 ) macht deutlich, dass ein Vermieter, der in einem Zweifamilienhaus lebt und die zweite Wohnung nur gelegentlich nutzt, dem anderen Mieter nicht ohne triftigen Grund kündigen darf. Amtsgericht weist Räumungsklage ab Eine Vermieterin, die überwiegend im Ausland residiert, hat mit den Mietern einen Vertrag über eine Wohnung in einem Haus mit zwei Einheiten abgeschlossen. Ihre eigene Wohnung im selben Haus nutzt sie nur vereinzelt im Jahr. Sie sprach eine Kündigung gemäß § 573a BGB aus, die besagt, dass der Eigentümer einer Wohnung in einem selbst bewohnten Gebäude mit höchstens zwei Wohneinheiten das Mietverhältnis jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden kann. Die Mieter sahen in der Kündigung einen Verstoß, da die Vermieterin die andere Wohnung ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Keine Entlastung des Verwalters ohne ordnungsmäßigen Vermögensbericht
04.02.2024
Hat der Verwalter keinen ordnungsmäßigen Vermögensbericht vorgelegt, entspricht ein Entlastungsbeschluss nicht ordnungsmäßiger Verwaltung. Die Jahresabrechnung mit einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung reicht nicht aus (Landgericht Frankfurt am Main v. 09.11.2023 - 2-13 S 3/23) Der Fall : Es ging um die Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses, mit dem Argument, der Verwalter habe keinen Vermögensbericht vorgelegt. Der Verwalter verweist auf umfangreiche Abrechnungsunterlagen und eine nachträglich vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Die Entlastung hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses (§ 397 Abs. 2 BGB) und es werden zumindest Ansprüche, die der Eigentümergemeinschaft bekannt waren, ausgeschlossen (Bundesgerichtshof v. 04.03.2011 - V ZR 156/10). Daher ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Eschweiler

... der befristete Mietvertrag, der Kettenmietvertrag, der Staffelmietvertrag, der Zwischenmietvertrag, der Untermietvertrag und der Erweiterungsmietvertrag. Ferner gibt es den Mietkauf oder auch ein Wohnrecht auf Lebenszeit. Will man Wohnraum anmieten, dann sollte der Mietvertrag unbedingt sorgfältig geprüft werden. Denn diverse Fallstricke können schnell zu einem Disput mit dem Vermieter führen.

Mietvertrag: Hierauf müssen Sie achten!

Einer der wichtigsten Aspekte bei einem Mietvertrag ist nicht nur die Art des Vertrages, sondern auch die Höhe der Miete. Der Mietmarkt ist in Deutschland außerordentlich angespannt. Aus diesem Grund findet die Mietpreisbremse in immer mehr Städten Anwendung. Vermieter müssen sich bei einer Neuvermietung in Städten, in denen die Mietpreisbremse Gültigkeit hat, beim Mietpreis an die ortsübliche vergleichbare Miete halten. In den meisten Städten gibt ein Mietspiegel Auskunft über die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete. Allerdings bestehen auch bei der ortsüblichen Miete Ausnahmen. So ist zum Beispiel eine höhere Miete bei Neubauten ebenso zulässig wie eine Mieterhöhung nach Modernisierung. Handelt es sich bei der Wohnung um eine Sozialwohnung, dann gilt wiederum eine andere Regelung. Im Falle von sozialem Wohnraum hat die örtliche Vergleichsmiete keinerlei Einfluss auf die Höhe der Miete. Bei Sozialwohnungen darf nur eine Miete veranschlagt werden, die zur Deckung der laufenden Aufwendungen für die Immobilie erforderlich ist. Steigen zum Beispiel die Betriebskosten, dann kann auch eine Mieterhöhung bei Sozialwohnungen geltend gemacht werden. Ein weiterer Aspekt auf den bei der Anmietung einer Wohnung geachtet werden muss, ist die Mietkaution. Wissen sollte man hier, dass die Mietkaution für eine Mietwohnung nicht höher sein darf als drei Monatsnettokaltmieten. Der Mieter hat das Recht, die Kaution in drei Monatsraten zu bezahlen (§ 551 Abs. 2 BGB). Ebenso sollte beim Mietvertrag darauf geachtet werden, wie Schönheitsreparaturen und Reparaturen definiert und gehandhabt werden. Welche Schönheitsreparaturen sind vom Mieter wann und in welchem Ausmaß durchzuführen? Müssen Handwerkerkosten vom Mieter übernommen werden? Falls ja, bis zu welcher Höhe? Wie ist das Thema Haustierhaltung im Mietvertrag geregelt? Ist es laut Mietvertrag generell verboten, jedwedes Tier zu halten? Was für Haustiere sind gestattet? Gibt es eine Hausordnung und welche Regelungen sind darin festgelegt?

Sie haben eine Fragestellung im Mietrecht? Zögern Sie nicht und holen Sie sich Rat bei einem Anwalt oder einer Anwältin für Mietrecht

Rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Vermieter und Mieter sind keine Seltenheit. Zu Rechtskonflikten kommt es dabei oft schon während das Mietverhältnis besteht. Die Gründe sind vielseitig. Schimmel oder Probleme mit der Heizung können ebenso zu einem Streit mit dem Vermieter führen wie zum Beispiel Baulärm oder Ameisen in der Wohnung. Jedoch sollte man unbedingt davon Abstand nehmen, ohne Rücksprache mit einem Rechtsanwalt für Mietrecht die Miete zu mindern. Denn was man als Mieter unbedingt wissen sollte: wie hoch eine Mietminderung ausfallen darf, das hängt von der individuellen Situation ab und sollte, um weitere Schwierigkeiten abzuwenden, von einem Rechtsanwalt eingeschätzt und bewertet werden. Da Konflikte im Mietrecht an der Tagesordnung sind, sind in so gut wie allen Städten Deutschlands Anwälte zum Mietrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei ansässig. Auch wenn man einen Fachanwalt im Mietrecht sucht, wird man zumeist schnell fündig werden. So sind auch in Eschweiler einige Anwaltskanzleien im Mietrecht zu finden. Dabei ist ein Anwalt zum Mietrecht in Eschweiler nicht nur die beste Anlaufstelle, wenn man grundsätzliche Fragen im Mietrecht hat. Hier kann es sich z.B. um Fragestellungen handeln, die die Hausordnung betreffen oder den Umstand, dass der Vermieter einen Wohnungsschlüssel behalten hat. Oder man hat Fragestellungen in Bezug auf die Haustierhaltung. Ein weiterer Grund, warum man einen Anwalt aus Eschweiler für Mietrecht konsultieren sollte, ist, wenn es Probleme mit der Abrechnung der Nebenkosten gibt. Er wird diesbezüglich zum Beispiel beantworten, ob es wirklich rechtlich zulässig ist, in die kalten Betriebskosten die Hausmeisterkosten, die Gemeinschaftsantenne oder die Schornsteinreinigung miteinfließen zu lassen. Ein Rechtsanwalt für Mietrecht in Eschweiler ist im Übrigen nicht nur für Mieter, sondern auch für Vermieter die beste Anlaufstelle bei Mietstreitigkeiten. Beispielhaft zu nennen sind hier Fragen und Probleme mit Versicherungen wie mit der Hausratversicherung, der Gebäudeversicherung oder der Sachversicherung. Und auch falls man als Vermieter Konflikte mit einem Mieter hat, zum Beispiel weil dieser die Miete gar nicht oder nur sporadisch zahlt, ist man bei einem Anwalt in den besten Händen. Grundsätzlich verfügen alle Anwälte über Basiskenntnisse im Mietrecht. Jedoch ist es angeraten, sich bei komplexeren Fällen direkt an einen Fachanwalt im Mietrecht aus Eschweiler zu wenden. Ein Fachanwalt im Mietrecht hat eine besondere zusätzliche Ausbildung absolviert. In seiner Ausbildung zum Fachanwalt hat er neben praktischen Kenntnissen umfassende theoretische Kenntnisse im Bereich Mietrecht erworben. Somit ist er in der Lage, Mandanten bei Mietrechtsproblemen mit höchster Fachkompetenz zu beraten und zu vertreten.

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