Anwalt Verkehrsrecht Gießen – Fachanwälte finden!

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Anwalt Verkehrsrecht Gießen (© Silke Koch - Fotolia.com)

Es existiert kaum ein anderer Rechtsbereich, mit dem beinahe jeder im Laufe des Lebens konfrontiert ist: das Verkehrsrecht. Sei es als Fußgänger, als Radfahrer, als Autofahrer oder auch als Kraftradfahrer. Das Verkehrsrecht fasst in sich alle Gesetze und Vorschriften zusammen, die den Transport von Waren sowie Personen auf öffentlichen Straßen betreffen. Geregelt findet sich das Verkehrsrecht in Deutschland in einer großen Anzahl an Vorschriften und Gesetzen. Von höchster Relevanz sind dabei die Fahrerlaubnisverordnung (FeV), die StVO und die StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung).

Verkehrsunfall – kaum einer ist im Lebensverlauf hiervon nicht betroffen

Im juristischen Sinne handelt es sich beim Verkehrsrecht um keinen klassischen Rechtsbereich, denn es setzt sich aus unterschiedlichen Teilbereichen zusammen. Zu den Teilgebieten gehören das Verkehrsverwaltungsrecht, das Versicherungsrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht und das Verkehrszivilrecht. Als Person ist es ein ...

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Fachanwalt Frank Mohr mit Fachanwaltskanzlei in Gießen bietet anwaltliche Vertretung bei rechtlichen Fragen im Rechtsgebiet Verkehrsrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Gießen


Verkehrsrecht Fahrradunfall - Haftung bei berührungslosem Unfall
20.02.2024
Das OLG Hamm hat sich in einer aktuellen Entscheidung zu einem berührungslosen Unfall zwischen einem Fahrrad und einem PK W geäußert. Der sogenannte berührungslose Unfall ist auch zwischen PKWs in der Vergangenheit Gegenstand zahlreicher Entscheidungen gewesen. Grundsätzlich ist mit einem berührungslosen Unfall gemeint Komma, dass sich die beteiligten Fahrzeuge, seines nun PK, WS oder Fahrräder, anlässlich des Unfalls nicht berühren und ist dennoch zu einem Schaden kommt. Punkt. Das kann ein Personenschaden oder ein Sachschaden sein. Regelmäßig tritt dieser durch ein Ausweich- oder Bremsverhalten eines Beteiligten ein. Der BGH hat in ständiger Rechtsprechung folgenden Grundsatz zum berührungslosen Unfall aufgestellt: „Bei einem ... weiter lesen
Verkehrsrecht OLG Frankfurt urteilt: 52.500€ Schmerzensgeld für von Betrunkenem verletzte Fußgängerin
In einem aktuellen Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (OLG) mit dem Aktenzeichen 26 U 11/23 wurde einer Fußgängerin, die bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde, ein Schmerzensgeld von 52.500 Euro zugesprochen. Dieses Urteil berücksichtigt eine Teilschuld der Verletzten von 25%. Fußgängerin nach Unfall mit Betrunkenem schwer verletzt: Klage erfolgreich Eine Fußgängerin forderte von einem alkoholisierten Autofahrer nach einem Verkehrsunfall Schmerzensgeld und Schadensersatz. Der Fahrer, der mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,96 Promille unterwegs war, erfasste die Frau in einer Kleinstadt in Mittelhessen, als sie gemeinsam mit vier anderen Personen die Straße überquerte. Bevor die Gruppe eine Verkehrsinsel in der Straßenmitte erreichen konnte, wurde die Klägerin vom Auto des ... weiter lesen
Verkehrsrecht Streit um Schadensersatz nach Tankstellen-Unfall
Das Amtsgericht München entschied in einem Fall um Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall auf einem Tankstellengelände im Münchener Westen. Unter dem Aktenzeichen 336 C 6248/22 musste geklärt werden, welches Fahrzeug aufgefahren war, ein Sachverhalt, über den zwischen den Parteien Uneinigkeit herrschte. Streit um Schadensersatz nach Kollision auf Münchener Tankstellengelände Beim Verlassen einer Tankstelle im Münchener Westen bremste der Fahrer des Fahrzeugs der Klägerseite, um dem vorfahrtsberechtigten Verkehr den Vorrang zu gewähren. In diesem Moment kam es zur Kollision der beteiligten Fahrzeuge. Während die Klägerseite argumentierte, dass das Fahrzeug der Beklagten auf ihr Fahrzeug aufgefahren sei, vertraten die Beklagten die Auffassung, beide Fahrzeuge hätten zunächst gehalten, ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Gießen

... Verkehrsunfall, der mit am häufigsten dazu führt, dass man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Dazu zählen nicht nur Autounfälle wie ein Auffahrunfall, ein Parkunfall, ein Wildunfall oder ein Autobahnunfall (z.B. Massenkarambolage auf der Autobahn). Auch mit dem Rad oder mit dem Kraftrad kann man in einen Unfall verwickelt sein oder einen Unfall verursachen. Ebenso als Fußgänger. Ist es zu einem Unfall gekommen, dann sind die daraus resultierenden Konsequenzen oft groß. Der Ablauf des Unfalls muss geklärt werden, ein Unfallbericht muss verfasst werden, die exakten Unfallschäden sind zu bewerten. Oftmals sind hierfür aufwendige Gutachten erforderlich. Wie ist der Schaden beim eigenen Auto einzustufen? Liegt nur eine Minderung des Wertes vor oder ist es gar ein wirtschaftlicher Totalschaden? Wer bezahlt für das Abschleppen? Sind Menschen zu Schaden gekommen? Muss oder kann damit gerechnet werden, dass Schadenersatz oder Schmerzensgezahlt bezahlt oder gefordert wird? Was oftmals nicht bedacht wird: man muss sogar gar nicht unbedingt direkt in den Unfall involviert sein, um mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Auch eine unterlassene Hilfeleistung oder das Versperren der Rettungsgasse kann zu rechtlichen Problemen führen. Und auch Schaulustige sind heutzutage nicht mehr vor einer rechtlichen Verfolgung sicher.

Führerschein auf Probe und das Verkehrsrecht

An einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein ist allerdings nur eine von mehreren Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen kann. Noch deutlich häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die ein Problem bereiten. Viele kleine Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit geahndet und werden mit einem Bußgeld geahndet. Wie hoch das Strafmaß ausfällt, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel sein Fahrzeug im eingeschränkten Halteverbot geparkt oder die maximale Parkdauer überschritten, bekommt man dafür einen Strafzettel, der umgangssprachlich auch Knöllchen genannt wird. Dieser kann sich auf bis zu 65 € belaufen plus Gebühren für eine erforderliche Abschleppung. Bei anderen Vergehen im Straßenverkehr wie einer Nötigung oder einer Gefährdung anderer Teilnehmer am Straßenverkehr kann die Folge ein Bußgeldverfahren sein. Wurde innerorts wie außerorts die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit um bis zu max. 20 km/h überschritten, dann wird dies lediglich mit einem Bußgeld geahndet. Man erhält einen Bußgeldbescheid zugestellt und muss den Betrag termingerecht begleichen. Liegt die Geschwindigkeitsüberschreitung über 20 km/h, dann bekommt man neben der Geldstrafe auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. Eine derartige Eintragung im Verkehrszentralregister ist umgangssprachlich auch als „Punkte in Flensburg“ bekannt. Ist man noch in der Probezeit, dann können die Folgen deutlich gravierender ausfallen bis hin zu einem Entzug der Fahrerlaubnis, der Verpflichtung einen Aufbaukurs zu besuchen und / oder einer Verlängerung der Probezeit. Auch wer betrunken oder unter dem Einfluss von Drogen ein Fahrzeug führt, der muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Die Höhe des Bußgeldes und mögliche weitere Strafen sind davon abhängig, wie hoch der Blutpromillegehalt ist (Blutalkoholkonzentration). Neben Flensburger Punkten und einer Geldstrafe kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Führerscheinentzug oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer MPU liegt im Bereich des Wahrscheinlichen.

Bei diffizilen Fällen im Verkehrsrecht sollte unbedingt ein Fachanwalt oder eine Fachanwältin zum Verkehrsrecht konsultiert werden

Die allermeisten Bürger sind heute dringend auf ihre Fahrerlaubnis angewiesen. Verliert man den Führerschein aufgrund eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung, kann das für das persönliche und berufliche Leben oftmals drastische Konsequenzen haben. Und auch ein hohes Bußgeld kann die persönliche finanzielle Situation extrem negativ belasten. Genau deshalb sollte man bei Problemstellungen im Verkehrsrecht unverzüglich einen Anwalt oder eine Anwältin im Verkehrsrecht in Gießen konsultieren. Der Rechtsanwalt in Gießen für Verkehrsrecht ist nicht bloß der optimale Ansprechpartner, wenn der Führerscheinentzug droht oder ein Fahrverbot verhängt wurde. Der Rechtsanwalt in Gießen zum Verkehrsrecht kann auch mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn man zum Beispiel bezichtigt wird, einen anderen Autofahrer genötigt zu haben oder die Versicherung Probleme macht, wenn es darum geht, einen Schaden zu übernehmen. Der Anwalt kann auch über die Rechtslage in Bezug auf den Einsatz einer Dashcam aufklären und darüber informieren, ob die Option besteht, diese als Beweismittel zu nutzen. Handelt es sich bei dem vorliegenden Verkehrsrechtsproblem um einen diffizileren Fall, bei dem zum Beispiel eine Gefängnisstrafe nicht auszuschließen ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt für Verkehrsrecht aus Gießen wenden. Ein Fachanwalt zum Verkehrsrecht sollte beispielsweise sofort herangezogen werden, wenn eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung anhängig ist oder man wegen Fahrerflucht angeklagt ist. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs beschuldigt wird, z.B. um ein Abschleppen zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die ideale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur umfassend über die Rechtslage aufklären und die schriftliche Korrespondenz mit der gegnerischen Partei führen. Er wird auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt im Verkehrsrecht verfügt nicht nur in der Theorie über ein sehr großes fachliches Know-how im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Hiervon wird der Mandant profitieren. So wird der Verkehrsanwalt im Bestfall eine Freiheitsstrafe abwenden, ein etwaiges Bußgeld minimieren oder auch ein Fahrverbot umgehen können.

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