Anwalt Steuerrecht Eschborn – Fachanwälte finden!

Das Steuerrecht in der BRD ist umfassend und nicht immer leicht zu durchschauen. Insgesamt gibt es in der BRD fast 40 unterschiedliche Steuerarten. Dazu zählen neben der Erbschaftssteuer, der Einkommensteuer, der Schenkungsteuer und der Grundsteuer natürlich auch Verbrauchssteuern und z.B. die Mehrwertsteuer. Die Lohnsteuer ist die bedeutendste für Arbeitnehmer. Sie wird direkt vom Arbeitslohn abgezogen. Natürlich müssen auch Unternehmen Steuern zahlen. Zu nennen sind hier die Umsatzsteuer, die Gewerbesteuer und die Körperschaftsteuer. Für Unternehmen ist es obligatorisch, eine jährliche Steuererklärung abzugeben, dagegen ist nicht jedem Bürger diese Verpflichtung auferlegt. In manchen Fällen ist keine Abgabe erforderlich oder kann freiwillig erfolgen.

Fragenstellungen im Steuerrecht? Ein Rechtsanwalt zum Steuerrecht gibt Antworten

Nach Abgabe der Steuerklärung (Einkommensteuererklärung) folgt der Steuerbescheid. Man erhält dann entweder eine Erstattung zu viel gezahlter Steuern oder aber eine Steuernachzahlung wird fällig. Bei einem nicht fristgerechten Einreichen der Steuerklärung kann die Folge eine Steuerschätzung sein. Grundlage für die Schätzung der Steuerhöhe ist der § 162 Absatz 1, der besagt, dass eine Schätzung der Steuern durchgeführt werden muss, wenn keine eindeutigen Auskünfte über die Besteuerungsgrundlagen vorliegen. Die Abgabenordnung (AO) ist das wesentliche Gesetz des dt. Steuerrechts. Ebenso von außerordentlicher Relevanz sind das Umsatzsteuergesetz (UStG) und das Einkommensteuergesetz (EStG). Zuständig für die Steuerpolitik in der BRD ist das Bundesfinanzministerium, das kurz BMF genannt wird. Das oberste Gericht für Steuersachen und Zollangelegenheiten ist der BFH (Bundesfinanzhof). Dieser hat seinen Sitz in München. Gilt es einen Steuerstreit zwischen einem Steuerbürger und dem Finanzamt zu klären, zum Beispiel weil die Höhe einer Steuerrückerstattung strittig ist, fällt dies erst einmal in die Zuständigkeit des Finanzgerichts. Das Finanzgericht ist erste Instanz bei Steuerstreitigkeiten. Die Steuergesetze in der BRD sind komplex und umfangreich. Als Laie ist es kaum möglich, die deutschen Steuergesetze korrekt zu verstehen und entsprechend zu befolgen. Gerade deshalb sollte man nicht zögern und bei steuerrechtlichen Fragen einen Anwalt im Steuerrecht zu Rate ziehen. Ein Fachanwalt für Steuerrecht hat zunächst ein Jurastudium absolviert. Schon während des Studiums oder nach dem Abschluss konzentriert sich der Jurist auf das Steuerecht. Um sich Fachanwalt nennen zu dürfen, muss eine intensive Fortbildung im Steuerrecht erfolgen. Auch der Nachweis einer bestimmten Anzahl an praktischen Fällen im Steuerrecht ist obligatorisch. Ein Anwalt für Steuerrecht kann in der Regel mit einem sehr guten Fachwissen in allen Teilgebieten des Steuerrechts aufwarten, wie zum Beispiel dem Umsatzsteuerrecht, dem Steuerstrafrecht, dem Einkommensteuerrecht, dem Unternehmenssteuerrecht oder auch dem Erbschaftsteuerrecht. Es besteht also kein Zweifel, dass er damit bei allen Fragen und Problemen im Steuerrecht der ideale Ansprechpartner ist.

Der Rechtsanwalt zum Steuerrecht ist in unzähligen Situationen der ideale Ansprechpartner

Gerade bei einer Existenzgründung sollte in jedem Fall eine Steuerberatung durch einen Anwalt zum Steuerrecht erfolgen. In Eschborn sind einige Rechtsanwaltskanzleien für Steuerrecht ansässig, sodass es keine Schwierigkeit darstellen wird, einen kompetenten Ansprechpartner zu finden. Der Anwalt für Steuerrecht in Eschborn wird seinen Klienten über alle wichtigen Steuerfragen aufklären. Die Steuerberatung wird Themen umfassen wie außergewöhnliche Belastungen, Werbungskosten oder AfA und wird auch Bereiche betreffen wie Kassenführung, Rechnungslegung, Spenden, Abschreibungen oder die steuerlichen Vorteile eines Firmenwagens, um nur einige Beispiele anzuführen. Ferner kann der Anwalt im Steuerrecht aus Eschborn auch für Unternehmer praktische steuerliche Tätigkeiten übernehmen wie zum Beispiel die Finanzbuchhaltung. Zudem kann er Bilanzen oder auch den Jahresabschluss für ein Unternehmen erstellen. Aber nicht bloß, wenn man eine Existenz gründet, ist es ein klarer Vorteil einen Fachanwalt in Eschborn zum Steuerrecht als Ansprechpartner zu haben. Auch im Allgemeinen ist es stets klug, einen Steueranwalt oder eine Steuerkanzlei als Ansprechpartner zu haben. Denn nicht nur bei steuerrechtlichen Fragestellungen ist es eine große Hilfe, einen fachkundigen Ansprechpartner zu haben. Auch wenn es z.B. zu einer Außenprüfung durch das Finanzamt bzw. zu einer Betriebsprüfung kommt und ein Betriebsprüfer sämtliche steuerlichen Sachverhalte intensivst unter die Lupe nimmt, ist der Anwalt eine optimale Stütze.

Als Privatperson Konflikte mit dem Finanzamt zu haben, ist keine Seltenheit! Eine Steuerkanzlei berät und unterstützt Sie

Allerdings ist ein Steueranwalt nicht nur für Unternehmer unverzichtbar. Auch private Personen sind im Falle von Steuerproblemen bei einem Steuerrechtsanwalt in den besten Händen. Er übernimmt nicht nur die Verteidigung im Falle eines Steuerstrafverfahrens. Er kann seinen Klienten auch aufklären, ob es sich bei einem Sachverhalt um Steuerhinterziehung handelt, die dementsprechende Folgen nach sich zieht, oder ob nur eine Verkürzung von Steuern vorliegt, die noch im Bereich einer Steuerordnungswidrigkeit anzusiedeln ist. Sollte der Klient Steuerschulden haben, dann kann der Rechtsanwalt zum Beispiel eine Stundung erwirken. Durch die Steuerschuld Stundung ist es möglich z.B. eine Pfändung des Kontos, die meist drastische Konsequenzen nach sich zieht, zu vermeiden. Auch kann es sein, dass die Steuerfahndung plötzlich vor der Tür steht. In einer solchen Situation ist es zweifellos eine immense Hilfe, die Kontaktdaten eines kompetenten Anwalts im Steuerrecht in Eschborn griffbereit zu haben. Dem Steueranwalt ist es gestattet, bei einer Hausdurchsuchung präsent zu sein. Er kann dann Beschlagnahmemaßnahmen überprüfen und wird auch seinen Klienten bei einer Vernehmung betreuen. Sollte U-Haft angeordnet werden, wird er alles ihm Mögliche tun, um diese aufzuheben. Nachdem die Entdeckungsgefahr bei Steuerhinterziehung immer größer wird, gehen immer mehr Steuersünder den Weg der Selbstanzeige, um sich auf diese Weise Straffreiheit zu sichern. Doch nur wer bei der Selbstanzeige keine Fehler macht, wird für die Steuerhinterziehung straffrei ausgehen. Es ist ausgeschlossen, im Nachhinein noch Korrekturen vorzunehmen. Deshalb ist es bei einer geplanten Selbstanzeige dringend empfohlen, sich von einem Fachanwalt zum Steuerrecht beraten zu lassen.


IHRE SUCHE: NEUE SUCHE

ⓘ BEWERTUNGSKRITERIEN
Sortiere nach
Hauptstr. 83
65760 Eschborn

Telefon: (06173) 93940
Fachanwalt Dr. Stephan Schlegel mit Fachanwaltskanzlei in Eschborn hilft Ratsuchenden kompetent bei aktuellen Rechtsfragen zum Schwerpunkt Steuerrecht.
Hauptstr. 78
65760 Eschborn

Fachanwalt Erik Hackenberg mit Anwaltskanzlei in Eschborn bietet anwaltliche Beratung und vertritt Sie in Gerichtsprozessen im Rechtsgebiet Steuerrecht.
Mergenthalerallee 73-75
65760 Eschborn

Juristische Angelegenheiten aus dem Rechtsgebiet Steuerrecht werden betreut von Rechtsanwalt Dr. José Antonio Campos Nave (Fachanwalt für Steuerrecht) im Ort Eschborn.
Mergenthalerallee 3-5
65760 Eschborn

Fachanwalt Dr. Ansgar Becker mit Fachanwaltskanzlei in Eschborn betreut Mandanten fachkundig bei aktuellen Rechtsproblemen aus dem Fachgebiet Steuerrecht.
Frankfurter Str. 80-82
65760 Eschborn

Fachanwältin Diana Ebert mit Anwaltskanzlei in Eschborn berät Mandanten und erörtert Fragen im Rechtsgebiet Steuerrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Steuerrecht Eschborn


Steuerrecht BFH entscheidet: Bankenprivileg gilt auch für Konzernfinanzierungsgesellschaften
In einem Urteil vom 30. November 2023 (Aktenzeichen III R 55/20 ) hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass Konzernfinanzierungsgesellschaften das gewerbesteuerliche Bankenprivileg beanspruchen können, sofern ihre bankbezogenen Aktivposten die anderweitigen Geschäftsposten überwiegen. BFH erkennt Konzernfinanzierer als Kreditinstitut trotz Dienstleistungseinkünften an Die betroffene Gesellschaft erbrachte mehrheitlich innerhalb eines Konzernverbundes verschiedene Dienstleistungen und agierte zudem als Konzernfinanzierungsgesellschaft, was sie nach § 1 des Kreditwesengesetzes (KWG) als Kreditinstitut qualifizierte. Ein Vergleich der Aktivposten zeigte, dass die Bankaktivitäten über die anderen Geschäftstätigkeiten dominierten, obwohl die Einnahmen und Erträge aus den Dienstleistungen die der ... weiter lesen
Steuerrecht BFH entscheidet über Kindergeldanspruch bei Pflegeeltern
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit dem Urteil vom 18. Januar 2024, Aktenzeichen III R 5/23 , klargestellt, wie bei mehreren kindergeldberechtigten Personen im gleichen Monat der Vorrang des Anspruchs zu ermitteln ist: Maßgeblich ist, wer zu Beginn des Monats die Bedingungen für eine vorrangige Berechtigung erfüllt. BFH verweigert Kindergeld für Pflegeeltern im Dezember 2020 Ein Paar, bestehend aus dem Kläger und seinem Lebensgefährten, nahm ein im November 2020 geborenes Kind, welches von einer obdachlosen Mutter stammt, am 7. Dezember 2020 in ihren Haushalt auf. Dadurch wurden sie zu Pflegeeltern des Kindes. Unter ihnen wurde vereinbart, dass der Kläger als der Kindergeldberechtigte gilt. Ab Januar 2021 bewilligte die Familienkasse dem Kläger Kindergeld, verweigerte dies jedoch für November und Dezember ... weiter lesen
Steuerrecht BFH-Urteil: Prozesskosten für nachehelichen Unterhalt nicht abzugsfähig
In einem Urteil hat der Bundesfinanzhof (BFH) festgelegt, dass die Kosten eines Rechtsstreits zur Erlangung oder Erhöhung von nachehelichem Unterhalt steuerlich nicht als Werbungskosten geltend gemacht werden können. Diese Entscheidung betrifft Unterhaltsempfänger, die ihre Unterhaltszahlungen im Rahmen des sogenannten Realsplittings versteuern (Az. X R 7/20 ). Kampf um höheren Unterhalt erfolgreich, doch Steuervorteil versagt Nach ihrer Scheidung im Jahr 2014 wurde die Klägerin von ihrem ehemaligen Ehemann (B) zu einem nachehelichen Unterhalt von monatlich 582,50 Euro verpflichtet. Ein gerichtliches Verfahren mündete in einem Vergleich, der B zur Zahlung eines erhöhten Unterhalts von monatlich 900 Euro veranlasste, wobei die Verfahrenskosten aufgehoben wurden. Für das Gerichtsverfahren entstanden der ... weiter lesen
Anwaltssuche filtern





Mind. 4 Sterne (0)




Rechtstipp - Autor (0)
Dr. / LLM (3)

Direkte Links