Anwalt Strafrecht Singen – Fachanwälte finden!

Rechtsanwalt in der Stadt Singen
Anwalt Strafrecht Singen (© Manuel Schönfeld - Fotolia.com)

Das Strafrecht ist das schärfste staatliche Steuerungsinstrument, denn damit wird am stärksten in die Privatsphäre von Bürgern eingegriffen. Normiert findet sich das Strafrecht im StGB, dem Strafgesetzbuch. Das Strafgesetzbuch (StGB) normiert, wann Handlungen strafbar sind. Im StGB sind also Straftatbestände definiert sowie Strafbemessungen benannt. Straftaten, die mit am häufigsten begangen werden sind u.a. Vergewaltigung, Diebstahl, sexueller Missbrauch, Nötigung, Körperverletzung, Misshandlung, Fahrerflucht, Hehlerei, Untreue, Unterschlagung, Brandstiftung, Raub, fahrlässige Tötung, Hausfriedensbruch oder auch Mord und Gewalttaten jeglicher Art. Auch Verstöße gegen das BtMG (Betäubungsmittelgesetz) werden strafrechtlich verfolgt ebenso wie zum Beispiel unterlassene Hilfeleistung.

Ein Ermittlungsverfahren wird eingeleitet

Hat man eine Straftat verübt und es wurde ein Strafantrag gestellt bzw. eine Strafanzeige erstattet, dann stellt die Strafprozessordnung ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Singen


Strafrecht Vorwurf: Betrug?
Ihnen wird ein Betrug vorgeworfen? Dies sollten Sie beachten!   Sie haben eine Strafanzeige oder eine polizeiliche Vorladung wegen Betrugs gemäß § 263 Strafgesetzbuch erhalten?   Diese Tipps sollten Sie beachten: Versuchen Sie nicht vorschnell und ohne professionelle Hilfe die Angelegenheit wegen des Betrugsvorwurfs zu erledigen. Jede Angabe, jede Erklärung von Ihnen gegenüber den Ermittlungsbehörden kann (und wird oftmals) auch gegen Sie verwandt werden in einem Strafverfahren. In der Regel ist eine derart vorschnelle Erklärung gar nicht notwendig und auch nicht zweckdienlich. Nehmen Sie den Vorwurf bitte nicht auf die leichte Schulter. Der Tatbestand des Betrugs kann nach § 263 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft werden, in besonders schweren ... weiter lesen
Strafrecht Keine Meinungsfreiheit für Beleidigung als „Schlampe“
München (jur). Die Bezeichnung einer Frau als „Schlampe“ ist regelmäßig eine strafbare Beleidigung, die nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sein kann. Das Schimpfwort „stellt zweifelsfrei durch die darin zum Ausdruck gekommene Missachtung einen Angriff auf die persönliche Ehre der Verletzten dar“, entschied das Bayerische Oberste Landesgericht in München in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss vom 6. November 2023 (Az.: 202 StRR 80/23).  Im Streitfall war der vielfach vorbestrafte Angeklagte bis Ende März 2022 mit der Mutter der Verletzten liiert. Als die Mutter nach der Trennung dem Ex für einen Antrag beim Arbeitsamt benötigte Unterlagen nicht zur Verfügung stellte, veröffentlichte dieser eine Fotocollage auf Facebook mit von der Tochter der Ex-Partnerin angefertigter Torten. Diese ... weiter lesen
Strafrecht Mit einer Vorstrafe in die USA einreisen
Eine Vorstrafe bzw. ein Eintrag im Führungszeugnis kann bei der Einreise in die USA für Probleme sorgen. Wer vorbestraft ist, darf in der Regel kein ESTA für die USA beantragen, sondern muss auf ein Visum zurückgreifen. Dieser Artikel bespricht, welche Vergehen und Straftaten Probleme verursachen können und wie man dennoch in die USA reisen kann. Was ist eine Vorstrafe? Man gilt in Deutschland als vorbestraft, wenn ein Eintrag im Führungszeugnis vorliegt. In das Führungszeugnis werden Vergehen eines bestimmten Ausmaßes eingetragen. Allerdings wird nicht jedes Vergehen automatisch in das Strafregister aufgenommen, also führt nicht jedes Vergehen zu einer Vorstrafe. In der Praxis werden Vergehen nur dann in das Führungszeugnis eingetragen, wenn die dafür erteilte Geldstrafe mehr als 90 Tagessätze beträgt ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Singen

... die Basis dar, auf der fußend das Strafverfahren durchgeführt wird. Sobald die Staatsanwaltschaft Kenntnis davon bekommt, dass eine strafbare Tat begangen wurde, wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das auch, wenn ein begründeter Verdacht besteht. Eine solche Kenntnis kann die Staatsanwaltschaft bekommen, wenn eine Strafanzeige erstattet wurde. In den meisten Fällen wird eine Strafanzeige direkt bei der Polizei gestellt. Auch eine Selbstanzeige ist möglich. Die Ermittlungshandlungen werden in der Regel von den Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Ermittlungshandlungen der Strafverfolgungsbehörden sind z.B. eine Hausdurchsuchung und die Beschlagnahmung von etwaigen Beweisen. Durchaus gängige Praxis ist auch eine Überwachung des Beschuldigten. Der Beschuldigte wird vernommen, Zeugen werden vorgeladen. Zeugen sind verpflichtet auszusagen. Nur bei einer nahen Verwandtschaft zum Beschuldigten kann vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden. Sind Zeugen nicht mit dem Beschuldigten verwandt und weigern sie sich eine Aussage zu machen, kann eine Erzwingungshaft drohen. Je nach Schwere der Straftat, abhängig ob es sich um ein Vergehen oder um ein Verbrechen handelt, kann es dazu kommen, dass der Beschuldigte in U-Haft genommen wird. Ein schriftlicher Haftbefehl wird erlassen. Untersuchungshaft ist vor allem dann üblich, wenn Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr besteht. Wenn sämtliche Beweismittel gesichert sind und sich der mutmaßliche Täter zum Vorwurf äußern konnte, ist es am Staatsanwalt zu entscheiden, wie in der Angelegenheit weiter fortgefahren wird. Entweder das Verfahren wird eingestellt. Oder es wird ein Strafbefehl erlassen. Im Falle eines Strafbefehls findet keine Verhandlung vor Gericht statt. Der Täter muss eine Geldstrafe zahlen und/oder erhält eine Strafe, die zur Bewährung ausgesetzt wird. Ist die strafbare Tat nicht mit einem Strafbefehl erledigt, findet eine Gerichtsverhandlung statt. Hier wird im Rahmen einer mündlichen Verhandlung geklärt, ob der Tatverdächtige schuldig oder unschuldig ist, ein gerechtes Urteil wird gefällt. Dies kann eine lange Freiheitsstrafe sein ebenso wie eine Bewährungsstrafe oder auch eine Geldstrafe. Eine Strafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist, ist hauptsächlich dann wahrscheinlich, wenn der Angeklagte keine Vorstrafen hat und die Straftat nicht als schwerwiegend einzustufen ist wie z.B. ein Mord. Freilich ist auch ein vollständiger Freispruch möglich.

Probleme im Strafrecht? Ein Fachanwalt zum Strafrecht hilft weiter!

Es ist offensichtlich, verübt man eine Straftat, dann kann dies schlimme Folgen haben. Hat man Probleme mit dem Strafrecht, sollte man deshalb nicht zögern und sich spätestens nachdem man eine Anklageschrift zugestellt bekommen hat an einen Rechtsanwalt für Strafrecht wenden. Am besten sollte man sich dabei an einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin wenden, der bzw. die nicht nur auf das Strafrecht im Allgemeinen spezialisiert ist, sondern dessen / deren Kernkompetenz im erforderten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie dem Sexualstrafrecht, Drogenstrafrecht, Arztstrafrecht, Jugendstrafrecht, Umweltstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Strafprozessrecht, Steuerstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Medizinstrafrecht, Verkehrsstrafrecht, Korruptionsstrafrecht oder auch im Insolvenzstrafrecht. Ein Fachanwalt im Strafrecht hat umfassendes Wissen in sämtlichen Bereichen, in denen Straftaten verübt werden können. Er weiß genau, wie er seinen Klienten am allerbesten verteidigt und hat außerdem Wissen den Strafvollzug und die Strafvollstreckung betreffend. In Singen sind etliche Rechtsanwälte und auch Rechtsanwaltskanzleien zu finden, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Entscheidet man sich dafür, die eigene strafrechtliche Angelegenheit einem Anwalt für Strafrecht aus Singen zu übergeben, hat man die allerbeste Basis, eine so milde Strafe als möglich zu bekommen oder sogar vollständig freigesprochen zu werden. Auch wenn man sich selbst keinen Anwalt leisten kann, wird man in der BRD nicht im Stich gelassen. In diesen Fällen wird ein Pflichtverteidiger gestellt. Allerdings ist es sicherlich ein klarer Vorteil, sich selbst einen Anwalt im Strafrecht in Singen zu suchen. Unbedingt darauf hinzuweisen ist, dass sowohl der Rechtsanwalt für Strafrecht aus Singen als auch ein zugeteilter Pflichtverteidiger der Schweigepflicht unterliegen.

Der Fachanwalt für Strafrecht wird alles tun, damit Sie eine milde Strafe bekommen

Zunächst wird der Rechtsanwalt zum Strafrecht seinen Klienten über seine Rechte aufklären und ihn über den genauen Ablauf des Strafverfahrens informieren. Außerdem wird der Anwalt einen Antrag auf Einsicht in die Akten stellen. Ferner wird er mit seinem Mandanten nach Einsicht in die Ermittlungsakte die der Staatsanwaltschaft vorliegenden belastenden Informationen besprechen. Es folgt die Entwicklung einer Strategie zur Verteidigung des Mandanten. Gelingt es dem Anwalt im Strafrecht nicht, dass die Angelegenheit eingestellt wird oder mit einem Strafbefehl erledigt ist, wird er im folgenden Strafprozess seinen Mandanten vertreten und selbstverständlich verteidigen. Um seinen Mandanten vor Gericht zu entlasten, wird er z.B. Dokumente präsentieren und Zeugen aufrufen lassen. Wird im Laufe der Gerichtsverhandlung offensichtlich, dass nur ein umfassendes Geständnis zu einer geringen Strafe führen kann, wird er seinen Klienten darauf aufmerksam machen. Natürlich ist ein Anwalt im Strafrecht nicht nur für jeden eine immense Hilfe, der eine Straftat begangen hat. Er ist auch der ideale Partner an der Seite von Zeugen und von Opfern, die einen kompetenten Rechtsbeistand an der Seite haben wollen.

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