Anwalt Strafrecht Hilden – Fachanwälte finden!

Bahnhof der Stadt Hilden
Anwalt Strafrecht Hilden (© Adrian v. Allenstein - Fotolia.com)

Das Strafrecht ist Bestandteil des öffentlichen Rechts. Es soll Bürger davon abhalten, etwas zu machen, das verboten ist. Das dt. Strafrecht findet seine Regelungen im StGB, dem Strafgesetzbuch. Im Strafgesetzbuch sind strafbare Handlungen definiert. Das StGB legt also Straftatbestände fest und benennt Strafbemessungen. Mit zu den häufigsten Straftaten gehören Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Diebstahl, Totschlag, Erpressung, Brandstiftungsdelikte, Stalking, sexueller Missbrauch, Misshandlung, Fahrerflucht, Hehlerei, Untreue, Nötigung, Unterschlagung, Bestechlichkeit, fahrlässige Tötung, Vergewaltigung, Gewalttaten jeglicher Art, Raub oder auch Mord. Auch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) werden strafrechtlich verfolgt ebenso wie z.B. unterlassene Hilfeleistung.

Der Ablauf eines Ermittlungsverfahrens

Wurde eine strafbare Tat verübt, eine Strafanzeige erstattet oder ein Strafantrag gestellt, dann bildet die Strafprozessordnung die Basis für die Durchführung des Strafverfahrens. Erfährt die ...

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Zum Rechtsgebiet Strafrecht erhalten Sie Rechtsauskunft von Rechtsanwältin Nadja Kalagi (Fachanwältin für Strafrecht) mit Kanzlei in Hilden.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Hilden


Strafrecht Die Bedeutung einer frühzeitigen Rechtsberatung im Ermittlungsverfahren
Ein Strafverfahren teilt sich in Ermittlungsverfahren und Hauptverfahren. Der Beginn des Strafverfahrens ist das Ermittlungsverfahren. Gerade im Ermittlungsverfahren werden oftmals die Weichen für das weitere Strafverfahren gestellt. Auch wenn Sie als Betroffener eines Ermittlungsverfahrens vielleicht im ersten Moment nicht die Notwendigkeit einer Rechtsberatung sehen, so gilt für einen Strafverteidiger jedoch: Je früher Sie einen Anwalt, am besten einen Fachanwalt für Strafrecht, einschalten, desto besser. Welche Besonderheiten das Ermittlungsverfahren aufweist und warum frühzeitige die Einschaltung eines Rechtsanwalts wichtig ist, zeigt dieser Artikel. Der erste Teil eines Strafverfahrens: Das Ermittlungsverfahren Bei einem strafrechtlichen Tatverdacht haben die Ermittlungsbehörden ein Strafverfahren einzuleiten. ... weiter lesen
Strafrecht Vorwurf: Betrug?
Ihnen wird ein Betrug vorgeworfen? Dies sollten Sie beachten!   Sie haben eine Strafanzeige oder eine polizeiliche Vorladung wegen Betrugs gemäß § 263 Strafgesetzbuch erhalten?   Diese Tipps sollten Sie beachten: Versuchen Sie nicht vorschnell und ohne professionelle Hilfe die Angelegenheit wegen des Betrugsvorwurfs zu erledigen. Jede Angabe, jede Erklärung von Ihnen gegenüber den Ermittlungsbehörden kann (und wird oftmals) auch gegen Sie verwandt werden in einem Strafverfahren. In der Regel ist eine derart vorschnelle Erklärung gar nicht notwendig und auch nicht zweckdienlich. Nehmen Sie den Vorwurf bitte nicht auf die leichte Schulter. Der Tatbestand des Betrugs kann nach § 263 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft werden, in besonders schweren ... weiter lesen
Strafrecht Keine Meinungsfreiheit für Beleidigung als „Schlampe“
München (jur). Die Bezeichnung einer Frau als „Schlampe“ ist regelmäßig eine strafbare Beleidigung, die nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sein kann. Das Schimpfwort „stellt zweifelsfrei durch die darin zum Ausdruck gekommene Missachtung einen Angriff auf die persönliche Ehre der Verletzten dar“, entschied das Bayerische Oberste Landesgericht in München in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss vom 6. November 2023 (Az.: 202 StRR 80/23).  Im Streitfall war der vielfach vorbestrafte Angeklagte bis Ende März 2022 mit der Mutter der Verletzten liiert. Als die Mutter nach der Trennung dem Ex für einen Antrag beim Arbeitsamt benötigte Unterlagen nicht zur Verfügung stellte, veröffentlichte dieser eine Fotocollage auf Facebook mit von der Tochter der Ex-Partnerin angefertigter Torten. Diese ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Hilden

Fachanwalt Strafrecht Hilden
Fachanwalt Strafrecht Hilden (© Adrian v. Allenstein - Fotolia.com)
... Staatsanwaltschaft, dass ein begründeter Verdacht vorliegt, der deutlich macht, dass eine strafbare Tat begangen wurde, ist die Konsequenz die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Diese Kenntnis kann die Staatsanwaltschaft aufgrund einer Strafanzeige erlangen, die bei den Behörden, der Polizei oder den Amtsgerichten erstattet wurde. Möglich ist auch eine Selbstanzeige. Die Ermittlungshandlungen werden im Regelfall von den Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft ausgeführt. Im Rahmen der Ermittlungen kann es zur Beschlagnahme von Beweisen kommen, auch eine Hausdurchsuchung ist gängige Praxis. Durchaus üblich ist auch eine Überwachung des Beschuldigten. Der Beschuldigte wird vernommen, Zeugen werden angehört. Zeugen sind im Übrigen dazu verpflichtet, eine Aussage zu machen. Nur bei einer nahen Verwandtschaft zum Beschuldigten kann vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden. Weigern sich Zeugen, eine wahrheitsgetreue Aussage zu machen, kann eine Erzwingungshaft drohen. Es kann ferner dazu kommen, dass der Beschuldigte in U-Haft genommen wird. Dies ist natürlich u.a. davon abhängig, wie schwerwiegend das vorgeworfene Verbrechen ist. Ein Haftbefehl wird erlassen. Verdunkelungsgefahr oder Fluchtgefahr sind zwei Gründe, die oftmals der Anlass sind, weshalb ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft genommen wird. Sind alle erforderlichen Beweise erhoben worden und hat der Tatverdächtige Gelegenheit bekommen, sich zu äußern, entscheidet der Staatsanwalt, auf welche Weise das Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden soll. Es besteht die Möglichkeit, dass das Verfahren eingestellt wird. Oder es kommt zu einem Strafbefehl. Im Falle eines Strafbefehls findet keine Verhandlung vor Gericht statt. Der Angeklagte erhält eine Bewährungsstrafe beziehungsweise muss in vielen Fällen bloß eine Geldstrafe bezahlen. Kommt der Staatsanwalt zu der Entscheidung, dass die Straftat nicht mit einem Strafbefehl abgetan werden kann, dann findet ein Prozess vor Gericht statt. Hier wird im Rahmen einer Gerichtsverhandlung geklärt, ob der Tatverdächtige schuldig oder unschuldig ist, ein gerechtes Urteil wird gefällt. Das kann von einer Geldstrafe zu einer Bewährungsstrafe bis hin zu einer langen Freiheitsstrafe reichen. Eine Strafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist, ist vorrangig dann wahrscheinlich, wenn der Angeklagte keine Vorstrafen hat und die Straftat nicht als schwerwiegend einzustufen ist wie z.B. ein Mord. Freilich ist auch ein vollständiger Freispruch möglich.

Mit einem fachkundigen Fachanwalt für Strafrecht sind Sie bei strafrechtlichen Schwierigkeiten perfekt gewappnet

Es gibt keinen Zweifel, eine Straftat zu verüben kann schlimme Konsequenzen haben. Wurde gegen einen selbst eine Strafanzeige erstattet, dann sollte man sich sofort an einen Rechtsanwalt im Strafrecht wenden. Dabei sollte man sich man besten an einen Fachanwalt wenden, dessen Kernkompetenz im benötigten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie im Verkehrsstrafrecht, Sexualstrafrecht, Umweltstrafrecht, Arztstrafrecht, Steuerstrafrecht, Insolvenzstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Arztstrafrecht, Jugendstrafrecht oder im Drogenstrafrecht. Ein Fachanwalt für Strafrecht verfügt über umfangreiches Fachwissen in allen Bereichen, in denen strafbare Taten begangen werden können. Dank seines umfassenden Fachwissens in der Theorie und in der Praxis weiß er genau wie er seinen Klienten am besten vereidigt. In Hilden sind etliche Anwaltskanzleien als auch Fachanwaltskanzleien ansässig, deren Tätigkeitschwerpunkt im Strafrecht liegt. Mandatiert man einen Anwalt in Hilden im Strafrecht, dann stehen die Chancen gut, dass man mit einer geringen Strafe davonkommt. Verfügt man über keine finanziellen Mittel, dann wird vom Gericht ein Pflichtverteidiger gestellt, der die Strafverteidigung übernimmt. Doch sicherlich ist man deutlich im Vorteil, wenn man sich selbst einen Rechtsanwalt für Strafrecht aus Hilden suchen kann. Sowohl ein Pflichtverteidiger als auch ein Anwalt zum Strafrecht aus Hilden unterliegen der Schweigepflicht.

Mit einem versierten Anwalt für Strafrecht an der Seite schafft man die perfekte Grundlage für eine geringe Strafe oder sogar einen Freispruch

Der Rechtsanwalt zum Strafrecht wird als erstes seinen Klienten über seine Rechte als auch über den genauen Ablauf des Strafverfahrens informieren. Er wird zudem Akteneinsicht beantragen. Ferner wird er mit seinem Klienten nach Einsicht in die Ermittlungsakte die der Staatsanwaltschaft vorliegenden belastenden Fakten besprechen. Im Anschluss wird er eine Strategie für die Verteidigung entwickeln. Kann der Anwalt zum Strafrecht nicht erreichen, dass das Verfahren eingestellt wird oder die Angelegenheit ohne Gerichtsverhandlung durch einen Strafbefehl erledigt ist, wird er seinen Klienten bei der Gerichtsverhandlung verteidigen und vertreten. Um seinen Mandanten zu entlasten wird er Dokumente und, wenn möglich, Zeugen präsentieren. Wird während der Gerichtsverhandlung klar, dass nur noch ein volles Geständnis zu einer milden Strafe führt, wird er seinen Klienten darauf zum richtigen Zeitpunkt hinweisen. Ein Rechtsanwalt zum Strafrecht ist übrigens nicht nur für Beklagte ein eindeutiger Vorteil, er ist auch ein fachkundiger Partner an der Seite, wenn Opfer vertreten werden müssen oder auch Zeugen einen fachkompetenten Rechtsbeistand brauchen.

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