Anwalt Verkehrsrecht Balingen – Fachanwälte finden!

Zollernschloß in Balingen
Anwalt Verkehrsrecht Balingen (© Schlesier - Fotolia.com)

Das Verkehrsrecht berührt jeden Bürger, der sich auf öffentlichen Straßen bewegt. Sei es als Fahrradfahrer, als Fußgänger, als Kraftradfahrer oder als PKW-Fahrer. Das Verkehrsrecht definiert die Vorschriften und Regeln bei einer örtlichen Veränderung von Personen und Gütern auf öffentlichen Verkehrswegen. Das Verkehrsrecht auf bundesdeutschen Straßen ist durch zahlreiche Vorschriften und Gesetze geregelt. Von tragender Bedeutung sind hierbei die Straßenverkehrsordnung (StVO), die Fahrerlaubnisverordnung (FeV) und die Straßenverkehrszulassungsordnung.

Ein Verkersunfall hat nicht selten weitreichende rechtliche Folgen

Es handelt sich beim Verkehrsrecht dabei nicht um einen klassischen Rechtsbereich. Vielmehr setzt es sich aus verschiedenen Teilgebieten zusammen. Summa summarum sind es fünf Teilbereiche: das Versicherungsrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht, das Verkehrszivilrecht und das ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Balingen


Verkehrsrecht Fahrradunfall - Haftung bei berührungslosem Unfall
20.02.2024
Das OLG Hamm hat sich in einer aktuellen Entscheidung zu einem berührungslosen Unfall zwischen einem Fahrrad und einem PK W geäußert. Der sogenannte berührungslose Unfall ist auch zwischen PKWs in der Vergangenheit Gegenstand zahlreicher Entscheidungen gewesen. Grundsätzlich ist mit einem berührungslosen Unfall gemeint Komma, dass sich die beteiligten Fahrzeuge, seines nun PK, WS oder Fahrräder, anlässlich des Unfalls nicht berühren und ist dennoch zu einem Schaden kommt. Punkt. Das kann ein Personenschaden oder ein Sachschaden sein. Regelmäßig tritt dieser durch ein Ausweich- oder Bremsverhalten eines Beteiligten ein. Der BGH hat in ständiger Rechtsprechung folgenden Grundsatz zum berührungslosen Unfall aufgestellt: „Bei einem ... weiter lesen
Verkehrsrecht OLG Frankfurt urteilt: 52.500€ Schmerzensgeld für von Betrunkenem verletzte Fußgängerin
In einem aktuellen Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (OLG) mit dem Aktenzeichen 26 U 11/23 wurde einer Fußgängerin, die bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde, ein Schmerzensgeld von 52.500 Euro zugesprochen. Dieses Urteil berücksichtigt eine Teilschuld der Verletzten von 25%. Fußgängerin nach Unfall mit Betrunkenem schwer verletzt: Klage erfolgreich Eine Fußgängerin forderte von einem alkoholisierten Autofahrer nach einem Verkehrsunfall Schmerzensgeld und Schadensersatz. Der Fahrer, der mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,96 Promille unterwegs war, erfasste die Frau in einer Kleinstadt in Mittelhessen, als sie gemeinsam mit vier anderen Personen die Straße überquerte. Bevor die Gruppe eine Verkehrsinsel in der Straßenmitte erreichen konnte, wurde die Klägerin vom Auto des ... weiter lesen
Verkehrsrecht Streit um Schadensersatz nach Tankstellen-Unfall
Das Amtsgericht München entschied in einem Fall um Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall auf einem Tankstellengelände im Münchener Westen. Unter dem Aktenzeichen 336 C 6248/22 musste geklärt werden, welches Fahrzeug aufgefahren war, ein Sachverhalt, über den zwischen den Parteien Uneinigkeit herrschte. Streit um Schadensersatz nach Kollision auf Münchener Tankstellengelände Beim Verlassen einer Tankstelle im Münchener Westen bremste der Fahrer des Fahrzeugs der Klägerseite, um dem vorfahrtsberechtigten Verkehr den Vorrang zu gewähren. In diesem Moment kam es zur Kollision der beteiligten Fahrzeuge. Während die Klägerseite argumentierte, dass das Fahrzeug der Beklagten auf ihr Fahrzeug aufgefahren sei, vertraten die Beklagten die Auffassung, beide Fahrzeuge hätten zunächst gehalten, ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Balingen

... Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht. Eine Unfall gehört zu den Situationen, in der man als Bürger mit am ehesten mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommt. Dazu zählen nicht nur Autounfälle wie ein Auffahrunfall, ein Parkunfall, ein Wildunfall oder ein Autobahnunfall (z.B. Massenkarambolage auf der Autobahn). Auch als Fußgänger kann man in einen Autounfall, Radunfall oder in einen Motorradunfall involviert sein. Ist ein Unfall geschehen, dann sind die Folgen oftmals weitreichend. So muss nicht nur der Unfallhergang aufgeklärt werden. Es muss außerdem ein Unfallbericht verfasst werden und überdies gilt es die Unfallschäden zu bewerten. In vielen Fällen müssen hierfür genaue und umfangreiche Unfallgutachten verfasst werden. Wie ist der Schaden beim eigenen Auto zu bewerten? Liegt nur eine Wertminderung vor oder ist es gar ein Totalschaden? Wer kommt für die Kosten der Abschleppung auf? Sind Menschen verletzt worden oder sogar gestorben? Muss oder kann damit gerechnet werden, dass Schadenersatz oder Schmerzensgezahlt bezahlt oder gefordert wird? Bei einem Unfall können sich sogar dann rechtliche Probleme ergeben, wenn man gar nicht direkt involviert ist. So sind heutzutage Schaulustige zum Beispiel nicht mehr sicher vor einer Strafe. Ferner verfolgt werden das Blockieren der Rettungsgasse und selbstverständlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Verkehrsrecht und Verkehrsordnungswidrigkeiten – was Sie wissen sollten

An einem Unfall beteiligt zu sein ist jedoch nur eine von diversen Möglichkeiten, wann man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen kann. Noch öfter als Straßenverkehrsunfälle sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die zu rechtlichen Problemen führen. Die meisten minder schweren Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit bewertet und sind mit einem Bußgeld belegt. Die Höhe des verhängten Bußgeldes ist im Bußgeldkatalog festgesetzt. Hat man zum Beispiel die Parkdauer überschritten oder hat im eingeschränkten Halteverbot geparkt, erhält man für dieses Delikt einen Strafzettel. Dieser kann sich auf bis zu fünfundsechzig Euro belaufen plus Gebühren für eine erforderliche Abschleppung. Hat man zum Beispiel eine Gefährdung des Straßenverkehrs begangen, eine Nötigung im Straßenverkehr oder eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit begangen, dann wird ein Bußgeldverfahren eröffnet. Wurde innerorts wie außerorts die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit um bis zu max. 20 km/h überschritten, dann wird dies lediglich mit einer Geldstrafe geahndet. Man erhält einen Bußgeldbescheid zugeschickt und muss den Betrag fristgerecht überweisen. Ging die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h hinaus, dann erhält man neben dem Bußgeld auch noch Punkte im Verkehrszentralregister. In der Umgangssprache werden diese auch als Flensburger Punkte bezeichnet. Verstößt man während der Führerschein Probezeit gegen das Verkehrsrecht, dann sind die Folgen deutlich schwerwiegender. So kann zum Beispiel die Probezeit verlängert werden, man kann verpflichtet werden an besonderen Kursen teilzunehmen oder man verliert den Führerschein sogar vollständig. Auch wer ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führt, muss mit gravierenden Maßnahmen rechnen. Wie viele Punkte man in Flensburg für das Führen eines Fahrzeugs unter Alkohol bekommt und wie hoch das Bußgeld ausfällt, das hängt von der Blutalkoholkonzentration ab. Neben Flensburger Punkten und einer Geldstrafe kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Entzug des Führerscheins oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer MPU liegt im Bereich des Möglichen.

Bei komplexen verkehrsrechtlichen Fällen sollte unbedingt ein Fachanwalt zum Verkehrsrecht konsultiert werden

Die allermeisten Menschen sind heute zwingend auf ihren Führerschein angewiesen. Wird ein Fahrverbot verhängt oder verliert man die Fahrerlaubnis vollständig, dann kann das vor allem für das berufliche Leben gravierende Konsequenzen haben. Und auch ein hohes Bußgeld kann die persönliche finanzielle Situation extrem negativ belasten. Daher sollte man sich bei Problemstellungen im Verkehrsrecht sofort an einen Rechtsanwalt aus Balingen im Verkehrsrecht wenden. Ein Rechtsanwalt in Balingen für Verkehrsrecht ist nicht nur die beste Anlaufstelle, wenn man einen Bußgeldbescheid zugestellt bekommen hat, gegen den man angehen möchte. Der Rechtsanwalt aus Balingen im Verkehrsrecht kann auch zum Beispiel darüber Auskunft geben, ob man Schmerzensgeld verlangen kann und in welcher Höhe dieses sich bewegt. Das gleiche gilt für Schadenersatz. Anwälte für Verkehrsrecht können z.B. auch darüber aufklären, ob Dashcam Aufzeichnungen als Beweis genutzt werden können. Handelt es sich bei dem vorliegenden verkehrsrechtlichen Problem um einen diffizileren Fall, bei dem z.B. eine Freiheitsstrafe möglich ist, dann sollte man sich sofort an einen Fachanwalt für Verkehrsrecht in Balingen wenden. Fälle, in denen es ohne Zweifel eine sehr gute Entscheidung ist, sofort einen Fachanwalt im Verkehrsrecht zu kontaktieren, sind z.B. eine Klage wegen Fahrerflucht, fahrlässiger Tötung oder der Vorwurf einer unterlassenen Hilfeleistung. Auch wenn man des Kennzeichenmissbrauchs bezichtigt wird, zum Beispiel um eine Abschleppung zu vermeiden, ist ein Fachanwalt die optimale Kontaktperson. Der Verkehrsanwalt wird seinen Klienten nicht nur informieren, sondern auch die Gerichtsvertretung übernehmen. Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht verfügt nicht nur in im theoretischen Bereich über ein überdurchschnittliches fachliches Know-how im Verkehrsrecht. Er kann auch mit einem großen praktischen Erfahrungsschatz aufwarten. Von diesem Fachwissen profitieren Mandanten. So wird der Anwalt im Bestfall eine Freiheitsstrafe vermeiden, ein etwaiges Bußgeld reduzieren oder auch ein Fahrverbot umgehen können.

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