Anwalt Verkehrsrecht Fellbach – Fachanwälte finden!

Stadt Fellbach
Anwalt Verkehrsrecht Fellbach (© Manuel Schönfeld - Fotolia.com)

Es gibt vermutlich kaum jemanden, der mit dem Verkehrsrecht im Lebensverlauf noch nicht in Kontakt gekommen ist. Sei es als Radfahrer, als Fußgänger, als PKW-Fahrer oder auch als Motorradfahrer. Das Verkehrsrecht fasst in sich sämtliche Vorschriften und Gesetze zusammen, die den Transport von Waren sowie Personen auf öffentlichen Straßen betreffen. Das Verkehrsrecht auf deutschen Straßen ist durch zahlreiche Gesetze und Vorschriften geregelt. Was laut Verkehrsrecht zulässig ist, wird im weitesten Sinne im Straßenverkehrsgesetz (StVG) geregelt. Ferner von tragender Relevanz sind die StVZO sowie die FeV (Fahrerlaubnisverordnung).

Der Verkehrsunfall und seine Folgen

Es handelt sich beim Verkehrsrecht dabei nicht um einen klassischen Rechtsbereich. Vielmehr setzt es sich aus diversen Teilbereichen zusammen. Dazu gehören das Verkehrszivilrecht, das Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, das Verkehrsstrafrecht, das Verkehrsverwaltungsrecht und das Versicherungsrecht. Als Bürger ist es ein Verkehrsunfall, der mit am öftesten dazu führt, ...

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Zum Schwerpunkt Verkehrsrecht erhalten Sie Rechtsrat von Rechtsanwältin Tanja-Melanie Füllborn (Fachanwältin für Verkehrsrecht) aus Fellbach.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Verkehrsrecht Fellbach


Verkehrsrecht Fahrradunfall - Haftung bei berührungslosem Unfall
20.02.2024
Das OLG Hamm hat sich in einer aktuellen Entscheidung zu einem berührungslosen Unfall zwischen einem Fahrrad und einem PK W geäußert. Der sogenannte berührungslose Unfall ist auch zwischen PKWs in der Vergangenheit Gegenstand zahlreicher Entscheidungen gewesen. Grundsätzlich ist mit einem berührungslosen Unfall gemeint Komma, dass sich die beteiligten Fahrzeuge, seines nun PK, WS oder Fahrräder, anlässlich des Unfalls nicht berühren und ist dennoch zu einem Schaden kommt. Punkt. Das kann ein Personenschaden oder ein Sachschaden sein. Regelmäßig tritt dieser durch ein Ausweich- oder Bremsverhalten eines Beteiligten ein. Der BGH hat in ständiger Rechtsprechung folgenden Grundsatz zum berührungslosen Unfall aufgestellt: „Bei einem ... weiter lesen
Verkehrsrecht OLG Frankfurt urteilt: 52.500€ Schmerzensgeld für von Betrunkenem verletzte Fußgängerin
In einem aktuellen Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (OLG) mit dem Aktenzeichen 26 U 11/23 wurde einer Fußgängerin, die bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde, ein Schmerzensgeld von 52.500 Euro zugesprochen. Dieses Urteil berücksichtigt eine Teilschuld der Verletzten von 25%. Fußgängerin nach Unfall mit Betrunkenem schwer verletzt: Klage erfolgreich Eine Fußgängerin forderte von einem alkoholisierten Autofahrer nach einem Verkehrsunfall Schmerzensgeld und Schadensersatz. Der Fahrer, der mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,96 Promille unterwegs war, erfasste die Frau in einer Kleinstadt in Mittelhessen, als sie gemeinsam mit vier anderen Personen die Straße überquerte. Bevor die Gruppe eine Verkehrsinsel in der Straßenmitte erreichen konnte, wurde die Klägerin vom Auto des ... weiter lesen
Verkehrsrecht Streit um Schadensersatz nach Tankstellen-Unfall
Das Amtsgericht München entschied in einem Fall um Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall auf einem Tankstellengelände im Münchener Westen. Unter dem Aktenzeichen 336 C 6248/22 musste geklärt werden, welches Fahrzeug aufgefahren war, ein Sachverhalt, über den zwischen den Parteien Uneinigkeit herrschte. Streit um Schadensersatz nach Kollision auf Münchener Tankstellengelände Beim Verlassen einer Tankstelle im Münchener Westen bremste der Fahrer des Fahrzeugs der Klägerseite, um dem vorfahrtsberechtigten Verkehr den Vorrang zu gewähren. In diesem Moment kam es zur Kollision der beteiligten Fahrzeuge. Während die Klägerseite argumentierte, dass das Fahrzeug der Beklagten auf ihr Fahrzeug aufgefahren sei, vertraten die Beklagten die Auffassung, beide Fahrzeuge hätten zunächst gehalten, ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Verkehrsrecht in Fellbach

Fachanwalt Verkehrsrecht Fellbach
Fachanwalt Verkehrsrecht Fellbach (© Manuel Schönfeld - Fotolia.com)
... dass man mit dem Verkehrsrecht konfrontiert ist. Hierzu gehören nicht bloß Unfälle mit dem eigenen PKW wie ein Wildunfall, ein Parkunfall oder ein Auffahrunfall. Auch wenn man zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs ist, kann ein Unfall geschehen. Ebenso mit dem Rad oder mit dem Motorrad. Ist ein Unfall geschehen, dann können die Folgen durchaus gravierend sein. Nicht nur, wie es zum Unfall gekommen ist, muss aufgeklärt werden. Es muss ein Unfallbericht geschrieben werden und ferner müssen auch die Unfallschäden genauestens bewertet werden. Hierfür ist es oftmals unumgänglich, dass detaillierte Unfallgutachten verfasst werden. Wie ist der Schaden beim eigenen PKW einzustufen? Liegt nur eine Wertminderung vor oder ist es gar ein wirtschaftlicher Totalschaden? Wer kommt für die Kosten der Abschleppung auf? Sind Menschen verletzt worden oder sogar ums Leben gekommen? Sind Schmerzensgeld- oder Schadenersatzzahlungen zu erwarten? Bei einem Unfallgeschehen können sich sogar dann rechtliche Probleme ergeben, wenn man gar nicht direkt involviert ist. So sind heutzutage Schaulustige z.B. nicht mehr sicher vor einer rechtlichen Verfolgung. Ferner verfolgt werden das Blockieren der Rettungsgasse und selbstverständlich eine unterlassene Hilfeleistung.

Bußgelder, Bußgeldkatalog und die rechtliche Verfolgung von Verkehrsordnungswidrigkeiten

Doch ein Verkehrsunfall ist nur ein Bereich, in dem Verkehrsteilnehmer mit dem Verkehrsrecht in Kontakt kommen können. Noch häufiger sind es Verkehrsordnungswidrigkeiten, die dazu führen, dass man mit dem Verkehrsrecht in Kontakt gerät. Die meisten kleinen Delikte im Straßenverkehr werden als Ordnungswidrigkeit bewertet und sind mit einem Bußgeld belegt. In welcher Höhe das Bußgeld festgelegt wird, das ist im Bußgeldkatalog geregelt. Hat man zum Beispiel seinen PKW im eingeschränkten Halteverbot abgestellt oder die zulässige Parkdauer überschritten, bekommt man dafür einen Strafzettel, der in der Umgangssprache auch Knöllchen genannt wird. Dieser kann sich auf bis zu 65 Euro belaufen plus Gebühren für eine erforderliche Abschleppung. Hat man z.B. einen anderen Autofahrer genötigt oder sich einer Gefährdung im Straßenverkehr schuldig gemacht, dann hat das ein sogenanntes Bußgeldverfahren zur Konsequenz. Wurde innerorts wie außerorts die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit um bis zu max. 20 km/h überschritten, dann wird das nur mit einem Bußgeld geahndet. Man erhält einen Bußgeldbescheid zugeschickt und muss den Betrag fristgerecht begleichen. Wurde die Geschwindigkeit in einem größeren Rahmen überschritten, kommen zur Geldstrafe noch Punkte im Verkehrszentralregister hinzu. In der Umgangssprache werden diese auch als Flensburger Punkte bezeichnet. Verstößt man während der Führerschein Probezeit gegen das Verkehrsrecht, dann sind die Folgen deutlich schwerwiegender. So kann zum Beispiel die Probezeit verlängert werden, man kann verpflichtet werden an besonderen Kursen teilzunehmen oder man verliert die Fahrerlaubnis sogar komplett. Auch wer ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führt, muss mit drastischen Folgen rechnen. Wie hoch bei einer Fahruntüchtigkeit das Bußgeld ausfällt und wie viele Punkte in Flensburg drohen, das hängt von der Blutalkoholkonzentration, sprich der Höhe der Promille ab. Neben Flensburger Punkten und einer Geldstrafe kann es bei Alkohol am Steuer auch zum Entzug des Führerscheins oder zu einem Fahrverbot kommen. Auch die Anordnung einer MPU liegt im Bereich des Wahrscheinlichen.

Droht Ihnen eine Anklage wegen unterlassener Hilfeleistung? Lassen Sie sich von einem Rechtsanwalt für Verkehrsrecht informieren

Die meisten Menschen sind heute dringend auf ihren Führerschein angewiesen. Wird ein Fahrverbot verhängt oder verliert man die Fahrerlaubnis komplett, dann kann das gerade für das berufliche Leben gravierende Folgen haben. Und auch, wenn man ein hohes Bußgeld bezahlen muss, kann dies zu durchaus schlimmen finanziellen Problemen führen. Genau deshalb ist es dringend angeraten, sich bei Konflikten im Verkehrsrecht an eine versierte Fachperson wie an einen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht aus Fellbach zu wenden. Der Anwalt in Fellbach zum Verkehrsrecht ist nicht nur der allerbeste Ansprechpartner, wenn der Entzug der Fahrerlaubnis droht oder ein Fahrverbot verhängt wurde. Der Verkehrsanwalt aus Fellbach für Verkehrsrecht ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn sich z.B. die Versicherung weigert, einen Wildschaden zu regulieren oder eine Geldstrafe aufgrund einer fehlenden Umweltplakette verhängt wurde. Ferner kann der Verkehrsanwalt darüber informieren, ob die Möglichkeit besteht, dass die Aufzeichnungen einer Dashcam als Beweismittel zugelassen werden. Bei schwierigeren verkehrsrechtlichen Problemstellungen, zum Beispiel gerade auch, wenn eine Gefängnisstrafe im Bereich des Wahrscheinlichen liegt, ist es zu empfehlen, einen Fachanwalt im Verkehrsrecht in Fellbach aufzusuchen. Der Fachanwalt im Verkehrsrecht ist ein fachkundiger Partner, wenn beispielsweise ein Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht anhängig ist oder ein Unfall mit Todesfolge verursacht und Klage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde. Auch wenn die Beschuldigung vorliegt, einen Kennzeichenmissbrauch verübt zu haben, ist ein Fachanwalt der ideale Ansprechpartner. Denn Kennzeichenmissbrauch kann zu einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr führen. Der Verkehrsanwalt wird seinen Mandanten nicht nur umfassend über die Rechtslage informieren und die schriftliche Korrespondenz mit dem Gegner führen. Er wird auch die gerichtliche Vertretung übernehmen. Ein Fachanwalt hat im Rechtsbereich Verkehrsrecht eine Zusatzqualifikation absolviert. D.h., er verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über ein großes Fachwissen in sämtlichen Belangen, die das Verkehrsrecht betreffen. Von diesem Fachwissen profitieren Klienten. So wird es dem Verkehrsanwalt im Bestfall möglich sein, ein Fahrverbot zu verhindern und ein verhängtes Bußgeld zu reduzieren. Auch eine Gefängnisstrafe, die im schlimmsten Fall bevor gestanden hätte, kann der Rechtsanwalt im Idealfall vermeiden.

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