Anwalt Strafrecht Neu-Ulm – Fachanwälte finden!

Neu-Ulm
Anwalt Strafrecht Neu-Ulm (© XtravaganT - Fotolia.com)

Als Strafrecht bezeichnet man im dt. Recht den Rechtsbereich, der bestimmte Handlungen unter Strafe stellt. Das Strafrecht ist in der Bundesrepublik im Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Das Strafgesetzbuch (StGB) normiert, wann Taten strafbar sind. Es legt die Straftatbestände und die jeweilige Strafhöhe fest. Strafbare Taten, die mit am häufigsten verübt werden sind beispielsweise Körperverletzung, Diebstahl, Brandstiftung, Hausfriedensbruch, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, Stalking, Misshandlung, Gewalttaten, Fahrerflucht, Nötigung, fahrlässige Tötung, Untreue, Hehlerei, Raub, Unterschlagung und auch Mord. Ebenfalls sehr oft zu verzeichnen sind Verstöße gegen das BtMG.

Der Ablauf eines Ermittlungsverfahrens

Ist eine Strafanzeige erstattet worden, dann ist die Strafprozessordnung die Basis auf der basierend das Strafverfahren durchgeführt wird. Erfährt die Staatsanwaltschaft, dass ein belegbarer Verdacht vorliegt, der ...

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Fachanwalt Dr. Ingo Hoffmann mit Kanzlei in Neu-Ulm bietet anwaltliche Vertretung bei juristischen Problemen im Fachgebiet Strafrecht.
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Fachanwalt Thorsten Storp mit Fachanwaltskanzlei in Neu-Ulm bietet anwaltliche Beratung und vertritt Sie vor Gericht im Fachbereich Strafrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Neu-Ulm


Strafrecht Die Bedeutung einer frühzeitigen Rechtsberatung im Ermittlungsverfahren
Ein Strafverfahren teilt sich in Ermittlungsverfahren und Hauptverfahren. Der Beginn des Strafverfahrens ist das Ermittlungsverfahren. Gerade im Ermittlungsverfahren werden oftmals die Weichen für das weitere Strafverfahren gestellt. Auch wenn Sie als Betroffener eines Ermittlungsverfahrens vielleicht im ersten Moment nicht die Notwendigkeit einer Rechtsberatung sehen, so gilt für einen Strafverteidiger jedoch: Je früher Sie einen Anwalt, am besten einen Fachanwalt für Strafrecht, einschalten, desto besser. Welche Besonderheiten das Ermittlungsverfahren aufweist und warum frühzeitige die Einschaltung eines Rechtsanwalts wichtig ist, zeigt dieser Artikel. Der erste Teil eines Strafverfahrens: Das Ermittlungsverfahren Bei einem strafrechtlichen Tatverdacht haben die Ermittlungsbehörden ein Strafverfahren einzuleiten. ... weiter lesen
Strafrecht Vorwurf: Betrug?
Ihnen wird ein Betrug vorgeworfen? Dies sollten Sie beachten!   Sie haben eine Strafanzeige oder eine polizeiliche Vorladung wegen Betrugs gemäß § 263 Strafgesetzbuch erhalten?   Diese Tipps sollten Sie beachten: Versuchen Sie nicht vorschnell und ohne professionelle Hilfe die Angelegenheit wegen des Betrugsvorwurfs zu erledigen. Jede Angabe, jede Erklärung von Ihnen gegenüber den Ermittlungsbehörden kann (und wird oftmals) auch gegen Sie verwandt werden in einem Strafverfahren. In der Regel ist eine derart vorschnelle Erklärung gar nicht notwendig und auch nicht zweckdienlich. Nehmen Sie den Vorwurf bitte nicht auf die leichte Schulter. Der Tatbestand des Betrugs kann nach § 263 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft werden, in besonders schweren ... weiter lesen
Strafrecht Keine Meinungsfreiheit für Beleidigung als „Schlampe“
München (jur). Die Bezeichnung einer Frau als „Schlampe“ ist regelmäßig eine strafbare Beleidigung, die nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sein kann. Das Schimpfwort „stellt zweifelsfrei durch die darin zum Ausdruck gekommene Missachtung einen Angriff auf die persönliche Ehre der Verletzten dar“, entschied das Bayerische Oberste Landesgericht in München in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss vom 6. November 2023 (Az.: 202 StRR 80/23).  Im Streitfall war der vielfach vorbestrafte Angeklagte bis Ende März 2022 mit der Mutter der Verletzten liiert. Als die Mutter nach der Trennung dem Ex für einen Antrag beim Arbeitsamt benötigte Unterlagen nicht zur Verfügung stellte, veröffentlichte dieser eine Fotocollage auf Facebook mit von der Tochter der Ex-Partnerin angefertigter Torten. Diese ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Neu-Ulm

... deutlich macht, dass eine Straftat begangen wurde, ist die Folge die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Eine solche Kenntnis kann die Staatsanwaltschaft bekommen, wenn eine Strafanzeige erstattet wurde. In den meisten Fällen wird eine Strafanzeige direkt bei der Polizei gestellt. Auch eine getätigte Selbstanzeige ist im Bereich des Möglichen. Im Normalfall werden die Ermittlungen von Ermittlungspersonen, die der Staatsanwaltschaft unterstehen, vorgenommen. Es kommt zu Ermittlungshandlungen der Strafverfolgungsbehörden wie einer Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung von Beweisen. Auch eine Überwachung des Beschuldigten ist möglich. Es findet ferner eine Vernehmung des Beschuldigten statt, auch Zeugen bekommen einen Anhörungsbogen oder eventuell eine Vorladung. Zeugen sind verpflichtet Aussagen zu machen. Zeugen können nur in dem Fall vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen, wenn sie in einem engen verwandtschaftlichen Verhältnis zum Beschuldigten stehen. Sind Zeugen nicht mit dem Beschuldigten verwandt und weigern sie sich eine Aussage zu machen, kann eine Erzwingungshaft angeordnet werden. Je nach Schwere der Straftat, abhängig ob es sich um ein Vergehen oder um ein Verbrechen handelt, kann es dazu kommen, dass der Beschuldigte in U-Haft genommen wird. Ein Richter erlässt in diesem Fall einen Haftbefehl. Vor allem dann, wenn Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr besteht, wird Untersuchungshaft meist angeordnet. Wenn alle Beweismittel gesichert sind und sich der mutmaßliche Täter zum Tatvorwurf äußern konnte, ist es am Staatsanwalt zu beschließen, wie in der Angelegenheit weiter fortgefahren wird. Entweder das Verfahren wird eingestellt. Oder es erfolgt ein Strafbefehl. Ist der Ausgang des Ermittlungsverfahrens ein Strafbefehl, dann kommt es zu keiner Hauptverhandlung. Der Angeklagte bekommt eine Bewährungsstrafe bzw. muss in den meisten Fällen bloß eine Geldstrafe zahlen. Kommt der Staatsanwalt zu der Entscheidung, dass die Straftat nicht mit einem Strafbefehl abgetan werden kann, dann findet ein Strafprozess vor Gericht statt. In einer mündlichen Verhandlung befindet ein Richter über Unschuld beziehungsweise Schuld des Angeklagten und fällt ein Urteil. Das kann von einer Geldstrafe zu einer Strafe auf Bewährung bis hin zu einer langen Freiheitsstrafe reichen. Eine Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wird, ist hauptsächlich dann wahrscheinlich, wenn der Beschuldigte ein Ersttäter war, keine Vorstrafe vorliegt und es sich auch ansonsten um keine wirklich schwere Straftat gehandelt hat. Natürlich kann der Angeklagte auch komplett freigesprochen werden.

Probleme im Strafrecht? Ein Fachanwalt zum Strafrecht hilft weiter!

Wie man sieht, eine strafbare Tat zu verüben, das kann dramatische Konsequenzen haben. Hat man eine strafbare Tat verübt und ist man über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens informiert worden, sollte man nicht zögern und sich umgehend an einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin im Strafrecht wenden. Am besten sollte man sich dabei an einen Fachanwalt wenden, der bzw. die nicht nur auf das Strafrecht im Allgemeinen spezialisiert ist, sondern dessen / deren Kernkompetenz im benötigten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie dem Sexualstrafrecht, Drogenstrafrecht, Arztstrafrecht, Jugendstrafrecht, Umweltstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Strafprozessrecht, Steuerstrafrecht, Medizinstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Korruptionsstrafrecht, Verkehrsstrafrecht oder auch im Insolvenzstrafrecht. Ein Fachanwalt zum Strafrecht hat fundiertes Wissen in sämtlichen Bereichen, in denen Straftaten verübt werden können. Er verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über ein umfassendes fachliches Know-how und kann auf einen enormen Erfahrungsschatz zurückgreifen. In Neu-Ulm sind etliche Rechtsanwälte vertreten, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Entscheidet man sich dafür, die eigene strafrechtliche Angelegenheit einem Anwalt zum Strafrecht aus Neu-Ulm zu übergeben, hat man die beste Basis, eine so milde Strafe als möglich zu bekommen oder gar komplett freigesprochen zu werden. Verfügt man über keine finanziellen Mittel, dann wird vom Gericht ein Pflichtverteidiger gestellt, der die Strafverteidigung übernimmt. Allerdings ist es sicherlich nicht zu leugnen, dass es von Vorteil ist, sich selbst einen Rechtsanwalt im Strafrecht in Neu-Ulm auszuwählen. Sowohl ein Pflichtverteidiger als auch ein Rechtsanwalt zum Strafrecht in Neu-Ulm unterliegen der Schweigepflicht.

Was Sie bei einem Fachanwalt für Strafrecht genau erwartet

Als erstes wird der Rechtsanwalt im Strafrecht seinen Mandanten über seine Rechte aufklären und ihn über den genauen Ablauf des Strafverfahrens informieren. Überdies wird der Anwalt einen Antrag auf Einsicht in die Akten stellen. Nachdem er sich über die der Staatsanwaltschaft vorliegenden belastenden Fakten informiert hat, wird er diese in einem Gespräch mit seinem Klienten besprechen. Im Anschluss wird er eine Strategie für die Verteidigung entwickeln. Schafft es der Rechtsanwalt im Strafrecht nicht, dass die Angelegenheit eingestellt wird oder mit einem Strafbefehl einen Abschluss findet, wird er selbstverständlich bei einer anstehenden Verhandlung vor Gericht seinen Klienten bestmöglich verteidigen. Er wird hierbei entlastende Beweise präsentieren wie Zeugen oder Dokumente. Wird im Verlauf der Gerichtsverhandlung deutlich, dass nur ein umfassendes Geständnis zu einer milden Strafe führen kann, wird er seinen Klienten darauf hinweisen. Natürlich ist ein Rechtsanwalt im Strafrecht nicht nur für jeden eine große Hilfe, der eine Straftat verübt hat. Er ist auch der optimale Partner an der Seite von Zeugen und von Opfern, die einen kompetenten Rechtsbeistand an der Seite haben möchten.

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