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Fachanwältin Silja Greuner mit Anwaltskanzlei in Hamburg bietet anwaltliche Vertretung als Rechtsbeistand im Rechtsgebiet Medizinrecht.
Fachanwältin Karin Klatt mit Kanzleisitz in Hamburg hilft als Rechtsanwalt Mandanten kompetent bei aktuellen Rechtsproblemen zum Schwerpunkt Medizinrecht.
Aktuelle Rechtsfälle aus dem Themengebiet Medizinrecht werden betreut von Rechtsanwalt Michael Oltmanns (Fachanwalt für Medizinrecht) in Hamburg.
Fachanwältin Ulrike Hundt-Neumann mit Kanzlei in Hamburg bietet anwaltliche Vertretung und bietet juristischen Beistand im Fachgebiet Medizinrecht.
Fachanwalt Dr. Rudolf Fürstenberg mit Fachanwaltskanzlei in Hamburg unterstützt Mandanten als Rechtsbeistand im Themenbereich Medizinrecht.
Fachanwältin Dr. Kathrin Nahmmacher mit Rechtsanwaltskanzlei in Hamburg bearbeitet Rechtsfälle jederzeit gern bei Rechtsangelegenheiten aus dem Bereich Medizinrecht.
Rechtstipps zum Thema Anwalt Medizinrecht Hamburg
Medizinrecht
Zweifel bei Freistellung von Masernschutzimpfung eines Schülers
Düsseldorf (jur). Bei Zweifel an einem ärztlichen Zeugnis über eine Freistellung von einer Masernimpfung kann das Gesundheitsamt eine amtsärztliche Untersuchung anordnen. Mit Zwangsmitteln kann die ärztliche Untersuchung allerdings nicht durchgesetzt werden, entschied das Verwaltungsgericht Düsseldorf in einem am Freitag, 17. November 2023, bekanntgegebenen Beschluss (Az.: 29 L 2480/23).
Konkret ging es um einen siebenjährigen Schüler aus Wuppertal. Dieser wollte ohne vorgeschriebene Masernschutzimpfung die Schule besuchen. Hierfür legte er ein ärztliches Attest einer Ärztin aus der Oberpfalz vor. Diese hatte ihm auf einem Vordruck bescheinigt, dass der Schüler wegen einer medizinischen Kontraindikation ab sofort und zeitlich unbegrenzt für jede Art von Impfungen freizustellen sei.
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Medizinrecht
Patientenverfügung muss Behandlungssituation erfassen
Karlsruhe (jur). Soll eine Patientenverfügung eine Zwangsbehandlung in der geschlossenen Psychiatrie verhindern, darf der psychisch Kranke das Behandlungsverbot nicht zu allgemein fassen. Die in der Verfügung enthaltene Regelung muss sich auf die konkrete Behandlungssituation der geschlossenen Unterbringung beziehen und die etwaigen Konsequenzen wie etwa Gesundheitsschäden bei ausbleibender Behandlung erfassen, forderte der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Mittwoch, 17. Mai 2023, veröffentlichten Beschluss (Az.: XII ZB 232/21).
Bei einer bestehenden konkreten Gefahr für Leib und Leben anderer Personen – wie etwa Pflegekräfte und Ärzte – kann die Zwangsmedikation auch trotz des anderslautenden Willens in der Patientenverfügung gerechtfertigt sein.
Im konkreten Fall ging es um einen an einer ... weiter lesen
Medizinrecht
Kein Schmerzensgeld für „Krebsangst“ wegen verunreinigter Arznei
Frankfurt/Main (jur). Wenn eine später festgestellte Verunreinigung eines Medikaments das Krebsrisiko minimal erhöht, rechtfertigt dies keine Schadenersatzansprüche gegen den Hersteller. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einem am Dienstag, 16. Mai 2023, bekanntgegebenen Urteil entschieden (Az.: 13 U 69/22).
Hintergrund sind 2018 bei einem chinesischen Hersteller festgestellte Verunreinigungen des Wirkstoffs Valsartan. Er enthielt N-Nitrosodimethylamin, das als „wahrscheinlich krebserregend“ gilt. Mehrere Pharmaunternehmen, die den Blutdrucksenker von dort bezogen hatten, mussten ihre Medikamente zurückrufen. Die Klägerin aus Südhessen hatte seit vielen Jahren Blutdrucksenker mit dem Wirkstoff Valsartan eingenommen. Sie gibt an, dass sie seit Bekanntwerden der Verunreinigungen an ... weiter lesen