Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Gütersloh – Fachanwälte finden!

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Anwalt Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Gütersloh (© T. Michel - Fotolia.com)

Das Mietrecht ist in der BRD ein Teil des Zivilrechts und soll Vermieter und Mieter schützen. Das Mietrecht gehört mit zu den umfangreichsten Rechtsgebieten in Deutschland. Aufgrund der großen Anzahl an Gesetzen bietet das Mietrecht ein großes Potential für Konflikte zwischen Mieter und Vermieter. Vor allem für den Mieter haben rechtliche Probleme, die das Mietrecht betreffen, eine große Bedeutung. Der Grund liegt auf der Hand, denn vom Streit mit dem Vermieter ist der Lebensmittelpunkt des Mieters betroffen: seine Wohnung. In Deutschland leben fast 60% aller Bürger in einer Mietwohnung. In Zahlen ausgedrückt heißt das, dass mehr als 35 Mio. Bürger einen Mietvertrag besitzen.

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Rechtsangelegenheiten zum Fachgebiet Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht werden bearbeitet von Rechtsanwalt Jörg Pen (Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) aus Gütersloh.
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Fachanwältin Gode-Marie Quast-Hohenhorst mit Kanzlei in Gütersloh berät Ratsuchende kompetent bei rechtlichen Fragen zum Fachbereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht.
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Rechtsprobleme aus dem Fachbereich Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht betreut Rechtsanwältin Silvia Welscher (Fachanwältin für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht) aus Gütersloh.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Mietrecht Wohnungseigentumsrecht Gütersloh


Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Keine Entlastung des Verwalters ohne ordnungsmäßigen Vermögensbericht
04.02.2024
Hat der Verwalter keinen ordnungsmäßigen Vermögensbericht vorgelegt, entspricht ein Entlastungsbeschluss nicht ordnungsmäßiger Verwaltung. Die Jahresabrechnung mit einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung reicht nicht aus (Landgericht Frankfurt am Main v. 09.11.2023 - 2-13 S 3/23) Der Fall : Es ging um die Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses, mit dem Argument, der Verwalter habe keinen Vermögensbericht vorgelegt. Der Verwalter verweist auf umfangreiche Abrechnungsunterlagen und eine nachträglich vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Die Entlastung hat die Wirkung eines negativen Schuldanerkenntnisses (§ 397 Abs. 2 BGB) und es werden zumindest Ansprüche, die der Eigentümergemeinschaft bekannt waren, ausgeschlossen (Bundesgerichtshof v. 04.03.2011 - V ZR 156/10). Daher ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Insolvenzverfahren bleibt im Grundbuch sichtbar
Karlsruhe (jur). Zwangseintragungen im Grundbuch, etwa zur Anordnung einer Zwangsversteigerung oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, bleiben auch nach ihrer „Löschung“ sichtbar. Das geht aus einem aktuell veröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe vom 21. September 2023 hervor (Az.: V ZB 17/22).  Die Beschwerdeführerin im Streitfall ist Eigentümerin mehrerer Wohnungen in Berlin. Über ihr Vermögen war ein Insolvenzverfahren eröffnet und die Zwangsversteigerung der Wohnungen angeordnet worden. Beides wurde entsprechend gesetzlichen Vorgaben zwangsweise in die Grundbücher eingetragen. Die Eigentümerin konnte aber beide Ereignisse abwenden und ließ die Grundbucheintragungen löschen.  „Löschen“ bedeutet beim Grundbuch allerdings nicht „unsichtbar machen“. ... weiter lesen
Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Anspruch auf Untervermietung gilt auch für Nebenwohnung
Karlsruhe (jur). Mieterinnen und Mieter einer Nebenwohnung können aus Kostengründen vom Vermieter die Zustimmung zur Untervermietung verlangen. Voraussetzung hierfür ist ein „berechtigtes Interesse“ des Mieters, und dass dieser die Nebenwohnung teilweise selbst weiter nutzt, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag, 21. November 2023, veröffentlichten Urteil (Az.: VIII ZR 88/22). Für das Recht auf Untervermietung sei es nicht erforderlich, dass die Wohnung nach der Untervermietung noch Lebensmittelpunkt des Mieters bleibt, stellten die Karlsruher Richter klar.  Nach den gesetzlichen Bestimmungen können Mieter vom Vermieter verlangen, dass dieser einer Untervermietung der angemieteten Wohnung zustimmt. Hierfür muss ein „berechtigtes Interesse“ an der Untervermietung bestehen. Dies ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Mietrecht Wohnungseigentumsrecht in Gütersloh

... Mietverträgen unterscheiden sich hierbei im Mietzeitraum und den Fragen nach der Höhe der Mieterhöhung bzw. der Dauer bis eine Erhöhung erfolgt. So gibt es den unbefristeten Mietvertrag, den befristeten Mietvertrag, den Untermietvertrag, den Dauermietvertrag, den Zwischenmietvertrag, den Staffelmietvertrag, den Erweiterungsmietvertrag, den Indexmietvertrag, den Kettenmietvertrag oder auch das Wohnrecht auf Lebenszeit oder den Mietkauf. Will man Wohnraum anmieten, dann sollte der Mietvertrag auf jeden Fall intensiv überprüft werden. Denn zahlreiche Fallstricke können schnell zu einem Konflikt mit dem Vermieter führen.

Warum sollte jeder Mietvertrag intensiv geprüft werden?

Einer der relevantesten Aspekte bei einem Mietvertrag ist nicht nur die Mietvertragsart, sondern auch die Höhe der Miete. Nachdem in der BRD der Wohnungsmarkt außerordentlich angespannt ist, kommt in immer mehr Städten in der BRD die Mietpreisbremse zum Tragen. In Städten, in denen die Mietpreisbremse gilt, müssen sich Vermieter bei einer neuen Vermietung an die für den Ort übliche vergleichbare Miete halten. Auskunft über die Höhe der ortsüblichen Miete gibt der Mietspiegel, der für die meisten Orte auch online bereitgestellt wird. Allerdings bestehen hier auch Ausnahmen von der Regel. So ist zum Beispiel eine höhere Miete bei Neubauten ebenso zulässig wie eine Mieterhöhung nach Modernisierung. Handelt es sich bei der Wohnung um sozialen Wohnraum, dann gilt wiederum eine andere Regelung. Bei sozialem Wohnraum spielt die ortsübliche Vergleichsmiete keine Rolle. Die Miete darf hier nur in zulässiger Höhe veranschlagt werden. Sozialwohnungen sind preisgebunden und eine Erhöhung der Miete bei sozialem Wohnraum ist nur bis zur Höhe der zulässigen Kostenmiete möglich. Ein weiterer Aspekt auf den bei der Anmietung einer Wohnung geachtet werden muss, ist die Mietkaution. Wissen sollte man hier, dass die Mietkaution für eine Mietwohnung nicht höher sein darf als drei Monatsnettokaltmieten. Generell darf die Mietkaution in 3 Monatsraten bezahlt werden. Ferner sollte man im Mietvertrag überprüfen, wie hier Reparaturen im Allgemeinen oder auch Schönheitsreparaturen definiert sind. Wer ist für welche Schönheitsreparaturen zuständig, müssen Schönheitsreparaturen zu festgelegten Zeiten z.B. alle drei Jahre etc. durchgeführt werden? Müssen die Kosten für einen Handwerker vom Mieter getragen werden? Falls dies der Fall ist, bis zu welcher Höhe? Welche Regelungen sind im Mietvertrag in Bezug auf Tierhaltung zu finden? Ist Tierhaltung grundsätzlich verboten? Welche Tiere sind erlaubt? Gibt es eine Hausordnung und welche Regelungen sind darin festgelegt?

Wie kann ein Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin Ihnen bei alle Problemen im Mietrecht weiterhelfen?

Schneller als man glaubt, kann es zu einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem Vermieter kommen. Und dies oftmals nicht erst, wenn es zu einer Kündigung der Mietwohnung gekommen ist. Die Gründe sind vielseitig. Schimmel oder eine defekte Heizung können ebenso zu einem Streit mit dem Vermieter führen wie z.B. Baulärm oder Ungeziefer. Doch bevor man eigenmächtig eine Mietminderung durchführt, sollte in jedem Fall ein Rechtsanwalt für Mietrecht konsultiert werden. Denn wie hoch eine Mietminderung ausfallen darf, das darf nicht nach Gutdünken selbst festgelegt werden. Hier bedarf es der Beratung durch einen Anwalt. Nachdem mietrechtliche Streitigkeiten keine Ausnahme sind, findet sich in so gut wie jeder dt. Stadt eine Rechtsanwaltskanzlei für Mietrecht. Auch wenn man einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin zum Mietrecht sucht, wird man zumeist schnell fündig werden. Auch in Gütersloh haben sich einige Anwälte für Mietrecht mit einer Rechtsanwaltskanzlei niedergelassen. Hierbei ist ein Rechtsanwalt im Mietrecht in Gütersloh nicht nur die richtige Kontaktperson, um grundlegende Mietrechtsfragen zu beantworten. Hier kann es sich beispielsweise um Fragen handeln, die Schönheitsreparaturen betreffen oder den Umstand, dass der Vermieter einen Wohnungsschlüssel einbehalten hat. Oder man hat Fragen zu einer Mieterhöhung nach Modernisierung. Ein Rechtsanwalt aus Gütersloh im Mietrecht ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn man Probleme mit geforderten Nebenkosten hat. Der Anwalt wird z.B. klären, ob die Höhe der Hausmeisterkosten oder der Schornsteinreinigung et cetera in der Nebenkostenabrechnung korrekt veranschlagt wurden. Der Anwalt zum Mietrecht aus Gütersloh kann selbstverständlich auch Vermietern beratend und helfend zur Seite stehen. Als Beispiel zu nennen sind hierbei Fragen und Probleme mit Versicherungen wie mit der Gebäudeversicherung, der Hausratversicherung oder der Sachversicherung. Ebenso ist für einen Vermieter ein Rechtsanwalt die beste Anlaufstelle, wenn einem Mieter wegen Eigenbedarf gekündigt werden soll oder ein Mieter immer wieder durch Lärmbelästigung auffällig wird. Grundsätzlich verfügen alle Rechtsanwälte über Basiskenntnisse im Mietrecht. Allerdings ist es angeraten, sich bei schwierigeren Fällen direkt an einen Fachanwalt für Mietrecht in Gütersloh zu wenden. Ein Fachanwalt zum Mietrecht hat eine spezielle Zusatzausbildung absolviert. In seiner Ausbildung zum Fachanwalt hat er neben praktischer Erfahrung umfangreiche theoretische Kenntnisse im Bereich Mietrecht erworben. Damit ist er in der Lage, Mandanten bei Mietrechtsproblemen mit höchster Fachkompetenz zu beraten und zu vertreten.

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