Anwalt Strafrecht Marl – Fachanwälte finden!

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Anwalt Strafrecht Marl (© kamasigns - Fotolia.com)

Das Strafrecht ist ein Teil des deutschen Rechtssystems und dient dem Rechtsgüterschutz. Das Strafrecht ist in der Bundesrepublik im Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Das StGB (Strafgesetzbuch) regelt, wann Handlungen strafbar sind. Im Strafgesetzbuch sind also Straftatbestände definiert sowie Strafhöhen benannt. Strafbare Taten, die mit am häufigsten verübt werden sind u.a. Vergewaltigung, Diebstahl, sexueller Missbrauch, Nötigung, Misshandlung, Körperverletzung, Hehlerei, Fahrerflucht, Unterschlagung, Untreue, Raub, Brandstiftungsdelikte, Hausfriedensbruch, fahrlässige Tötung oder auch Gewalttaten und Mord. Auch Verstöße gegen das BtMG (Betäubungsmittelgesetz) werden strafrechtlich verfolgt ebenso wie zum Beispiel unterlassene Hilfeleistung.

Der Ablauf eines Ermittlungsverfahrens

Hat man eine Straftat verübt und es wurde ein Strafantrag gestellt beziehungsweise eine Strafanzeige erstattet, dann stellt die Strafprozessordnung die Grundlage dar, auf der basierend das Strafverfahren durchgeführt wird. Erlangt die Staatsanwaltschaft Kenntnis von Umständen, die den ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Marl


Strafrecht Die Bedeutung einer frühzeitigen Rechtsberatung im Ermittlungsverfahren
Ein Strafverfahren teilt sich in Ermittlungsverfahren und Hauptverfahren. Der Beginn des Strafverfahrens ist das Ermittlungsverfahren. Gerade im Ermittlungsverfahren werden oftmals die Weichen für das weitere Strafverfahren gestellt. Auch wenn Sie als Betroffener eines Ermittlungsverfahrens vielleicht im ersten Moment nicht die Notwendigkeit einer Rechtsberatung sehen, so gilt für einen Strafverteidiger jedoch: Je früher Sie einen Anwalt, am besten einen Fachanwalt für Strafrecht, einschalten, desto besser. Welche Besonderheiten das Ermittlungsverfahren aufweist und warum frühzeitige die Einschaltung eines Rechtsanwalts wichtig ist, zeigt dieser Artikel. Der erste Teil eines Strafverfahrens: Das Ermittlungsverfahren Bei einem strafrechtlichen Tatverdacht haben die Ermittlungsbehörden ein Strafverfahren einzuleiten. ... weiter lesen
Strafrecht Vorwurf: Betrug?
Ihnen wird ein Betrug vorgeworfen? Dies sollten Sie beachten!   Sie haben eine Strafanzeige oder eine polizeiliche Vorladung wegen Betrugs gemäß § 263 Strafgesetzbuch erhalten?   Diese Tipps sollten Sie beachten: Versuchen Sie nicht vorschnell und ohne professionelle Hilfe die Angelegenheit wegen des Betrugsvorwurfs zu erledigen. Jede Angabe, jede Erklärung von Ihnen gegenüber den Ermittlungsbehörden kann (und wird oftmals) auch gegen Sie verwandt werden in einem Strafverfahren. In der Regel ist eine derart vorschnelle Erklärung gar nicht notwendig und auch nicht zweckdienlich. Nehmen Sie den Vorwurf bitte nicht auf die leichte Schulter. Der Tatbestand des Betrugs kann nach § 263 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft werden, in besonders schweren ... weiter lesen
Strafrecht Keine Meinungsfreiheit für Beleidigung als „Schlampe“
München (jur). Die Bezeichnung einer Frau als „Schlampe“ ist regelmäßig eine strafbare Beleidigung, die nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sein kann. Das Schimpfwort „stellt zweifelsfrei durch die darin zum Ausdruck gekommene Missachtung einen Angriff auf die persönliche Ehre der Verletzten dar“, entschied das Bayerische Oberste Landesgericht in München in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss vom 6. November 2023 (Az.: 202 StRR 80/23).  Im Streitfall war der vielfach vorbestrafte Angeklagte bis Ende März 2022 mit der Mutter der Verletzten liiert. Als die Mutter nach der Trennung dem Ex für einen Antrag beim Arbeitsamt benötigte Unterlagen nicht zur Verfügung stellte, veröffentlichte dieser eine Fotocollage auf Facebook mit von der Tochter der Ex-Partnerin angefertigter Torten. Diese ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Marl

... Verdacht begründen, dass eine strafbare Tat begangen wurde, dann wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ein derartiges Wissen kann die Staatsanwaltschaft bekommen, wenn beim Amtsgericht, bei der Polizei oder bei den Behörden eine Strafanzeige erstattet worden ist. Auch eine Selbstanzeige ist möglich. Im Regelfall sind die Ermittlungspersonen, die die Ermittlungen ausführen, der Staatsanwaltschaft unterstellt. Im Rahmen der Ermittlungen kann es zur Beschlagnahmung von Beweismitteln kommen, auch eine Hausdurchsuchung ist üblich. Auch eine Überwachung des Beschuldigten ist nicht unüblich. Es findet ebenfalls eine Vernehmung des mutmaßlichen Täters statt. Zeugen werden angehört, sie erhalten meist einen Anhörungsbogen oder werden vorgeladen. Zeugen sind im Übrigen dazu verpflichtet, eine Aussage zu machen. Nur bei einer nahen Verwandtschaft zum Tatverdächtigen kann vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden. Besteht keine nahe Verwandtschaft zum Beschuldigten kann im Falle einer Weigerung eine Aussage zu machen Erzwingungshaft angeordnet werden. Der Beschuldigte kann in U-Haft genommen werden. Dies hängt selbstverständlich u.a. davon ab, wie schwer die vorgeworfene Straftat ist. Ein schriftlicher Haftbefehl wird erlassen. Verdunkelungsgefahr oder Fluchtgefahr sind zwei Gründe, die meist der Anlass sind, warum ein Beschuldigter in U-Haft genommen wird. Konnte sich der Tatverdächtige zum Vorwurf äußern und sind alle Beweise gesichert, dann liegt es am Staatsanwalt zu entscheiden, wie das Ermittlungsverfahren abgeschlossen wird. Entweder das Verfahren wird eingestellt. Oder es wird ein Strafbefehl erlassen. Ist der Ausgang des Ermittlungsverfahrens ein Strafbefehl, dann kommt es zu keiner Gerichtsverhandlung. Der Angeklagte bekommt eine Bewährungsstrafe bzw. muss in vielen Fällen bloß eine Geldstrafe zahlen. Kommt der Staatsanwalt zu der Entscheidung, dass die Straftat nicht mit einem Strafbefehl abgetan werden kann, dann findet ein Strafprozess vor Gericht statt. In einer Gerichtsverhandlung befindet ein Richter über Unschuld beziehungsweise Schuld des Angeklagten und fällt ein Urteil. Dies kann von einer Geldstrafe zu einer Strafe auf Bewährung bis hin zu einer langjährigen Haftstrafe reichen. Eine Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wird, ist hauptsächlich dann wahrscheinlich, wenn der Beklagte ein Ersttäter war, keine Vorstrafe vorliegt und es sich auch ansonsten um keine wirklich schwere Straftat gehandelt hat. Auch ein kompletter Freispruch ist selbstverständlich im Bereich des Möglichen.

Ein Rechtsanwalt im Strafrecht: er hilft bei strafrechtlichen Problemen weiter

Wie man sieht, eine Straftat zu begehen, das kann weitreichende Folgen haben. Wurde gegen einen selbst eine Strafanzeige erstattet, dann sollte man sich umgehend an einen Rechtsanwalt im Strafrecht wenden. Am besten ist es dabei einen Fachanwalt für Strafrecht zu konsultieren, der auf den benötigten strafrechtlichen Unterbereich spezialisiert ist wie Wirtschaftsstrafrecht, Steuerstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Insolvenzstrafrecht, Jugendstrafrecht, Arztstrafrecht, Sexualstrafrecht, Drogenstrafrecht, Arztstrafrecht, Umweltstrafrecht oder auch auf das Verkehrsstrafrecht. Ein Fachanwalt im Strafrecht hat fundiertes Wissen in allen Bereichen, in denen strafbare Taten begangen werden können. Dank seines breiten Fachwissens in der Theorie und in der Praxis weiß er genau wie er seinen Mandanten am allerbesten vereidigt. In Marl sind einige Rechtsanwälte und auch Anwaltskanzleien zu finden, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Entscheidet man sich dafür, die eigene strafrechtliche Angelegenheit einem Anwalt im Strafrecht aus Marl zu übergeben, hat man die beste Voraussetzung, eine so geringe Strafe als möglich zu bekommen oder sogar komplett freigesprochen zu werden. Auch wenn man sich selbst keinen Anwalt leisten kann, wird man in der BRD nicht im Stich gelassen. In diesem Fall wird ein Pflichtverteidiger gestellt. Allerdings ist es sicherlich nicht zu leugnen, dass es von Vorteil ist, sich selbst einen Rechtsanwalt für Strafrecht in Marl auszuwählen. In jedem Fall darauf hinzuweisen ist, dass sowohl der Anwalt für Strafrecht in Marl als auch ein zugeteilter Pflichtverteidiger der Schweigepflicht unterliegen.

Eine geringe Strafe oder ein Freispruch – mit einem kompetenten Rechtsanwalt im Strafrecht an der Seite schaffen Sie die ideale Basis

Als erstes wird der Anwalt für Strafrecht seinem Mandanten den Ablauf des Strafverfahrens und der Strafverfolgung sowie seine Rechte erläutern. Er wird zudem Akteneinsicht beantragen. Er wird nach Kenntnis der Aktenlage mit seinem Klienten die belastenden Informationen besprechen. Darauffolgend wird eine Strategie für die Verteidigung entwickelt werden. Kann der Anwalt im Strafrecht nicht erreichen, dass das Verfahren eingestellt wird oder die Angelegenheit ohne Hauptverhandlung durch einen Strafbefehl erledigt ist, wird er seinen Klienten bei der Verhandlung vor Gericht vertreten und verteidigen. Um seinen Klienten im Prozess zu entlasten, wird er beispielsweise Dokumente präsentieren und Zeugen aufrufen lassen. Wird im Laufe der Gerichtsverhandlung offensichtlich, dass nur ein umfassendes Geständnis zu einer milden Strafe führen kann, wird er seinen Mandanten darauf aufmerksam machen. Natürlich ist ein Rechtsanwalt im Strafrecht nicht nur für jeden eine immense Hilfe, der eine strafbare Tat begangen hat. Er ist auch der ideale Partner an der Seite von Zeugen und von Opfern, die einen versierten Rechtsbeistand an der Seite haben wollen.

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