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Mit Urteil vom 24. September 2025 ( Az. B 2 U 12/23 R ) hat das Bundessozialgericht (BSG) einen Fall entschieden, der weit über die Welt der Unterhaltung hinausreicht. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob eine Person, die weder Arbeitnehmer noch ehrenamtlich tätig ist, unter den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung fallen kann, wenn sie im Rahmen einer selbstorganisierten Tätigkeit – in diesem Fall bei "Wetten, dass..?" – verunfallt. Ein Fall der zu einer Neubewertung des Unternehmerbegriffs im Sozialrecht zwingt. Unfallversicherungsschutz und ein neuer Blick auf den Unternehmerstatus Der tragische Sturz eines „Wetten, dass…?) Kandidaten stellte die Sozialgerichte vor eine schwierige Abgrenzungsfrage: Wie ist jemand rechtlich einzuordnen , der seine Tätigkeit selbst bestimmt, aber im...
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Das Bundessozialgericht (BSG) hat mit seinem Urteil vom 5. Juni 2025 eine entscheidende Klärung zur Grundrente getroffen. Es hat festgestellt, dass freiwillig geleistete Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung nicht zu den sogenannten Grundrentenzeiten zählen, die für den Erhalt eines Zuschlags notwendig sind. Damit wird ein zentrales Prinzip der Grundrente bekräftigt: Die Leistung soll gezielt langjährige Pflichtversicherte mit geringem Einkommen unterstützen. Der rechtliche Hintergrund der Grundrente Die Grundrente ist ein staatlicher Zuschlag , der seit dem 1. Januar 2021 nach § 76g des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VI) an Rentner gezahlt wird. Ziel ist, langjährige Beitragszahler mit niedrigem Einkommen zu honorieren, indem ihre Rente aufgestockt wird. Anspruchsberechtigt sind Personen, die...
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Kurz erklärt Eine Sperrzeit entsteht, wenn die Agentur für Arbeit ein versicherungswidriges Verhalten annimmt und kein wichtiger Grund vorliegt. Entscheidend ist, ob die gesetzlichen Tatbestandsvoraussetzungen erfüllt sind und ob die betroffene Person die Umstände für einen wichtigen Grund nachvollziehbar belegen kann. Typische Konstellationen Unrechtmäßige Sperrzeiten entstehen häufig bei Eigenkündigung oder Aufhebungsvertrag, wenn tatsächlich eine rechtmäßige Arbeitgeberkündigung unmittelbar drohte und der Aufhebungsvertrag deren Bedingungen im Wesentlichen abbildet. Ebenfalls fehleranfällig sind Fälle von Maßnahme-Ablehnung, -Abbruch oder Meldeversäumnis, wenn Einladungen, Belehrungen oder Zugänge nicht ordnungsgemäß...
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