Das Steuerrecht ist eines der komplexesten und größten Teilbereiche des deutschen Rechts und befasst sich mit der Festsetzung und der Erhebung der Steuern. Knapp 40 Steuerarten und darüber hinaus noch ca. 20 steuerähnliche Abgaben gibt es hierzulande. Zu den wichtigsten Arten von Steuern gehören die Mehrwertsteuer und natürlich die Einkommensteuer. Die Lohnsteuer ist die relevanteste für Arbeitnehmer. Sie wird gleich vom Lohn abgezogen. Unternehmen müssen im Wesentlichen folgende Steuern an das FA abführen: Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer und selbstverständlich die Gewerbesteuer. Unternehmen sind gezwungen, jedes Jahr eine Steuererklärung einzureichen. Bei Bundesbürgern gibt es Ausnahmen, die Abgabe kann auch auf freiwilliger Basis erfolgen.
Ein Rechtsanwalt zum Steuerrecht kann ein fundiertes Fachwissen sowohl in der Praxis als auch in der Theorie vorweisen
Wurde die Steuererklärung bei den Finanzbehörden eingereicht, bekommt man nach einigen Wochen oder gar Monaten einen Steuerbescheid. Man wird dann oft zu einer Nachzahlung aufgefordert. Im allerbesten Fall werden zu viel bezahlte Steuern erstattet. Wird die Steuererklärung nicht termingerecht eingereicht, dann kann es zu einer Steuerschätzung kommen. Nach Paragraph 162 Absatz 1 der AO ist eine Steuerschätzung durch die zuständige Finanzbehörde verpflichtend auszuführen, wenn keine Auskünfte zu den tatsächlichen Besteuerungsgrundlagen vorliegen. Die Abgabenordnung (AO) ist das wesentliche Gesetz des dt. Steuerrechts. Ebenso von höchster Bedeutung sind das Umsatzsteuergesetz (UStG) und das Einkommensteuergesetz (EStG). Geht es grundsätzlich um die Steuerpolitik in Deutschland, dann fällt dies in die Zuständigkeit des Bundesministeriums der Finanzen (auch Bundesfinanzministerium oder kurz BMF). Der Bundesfinanzhof (BFH) mit Sitz in München ist das oberste Gericht für Steuer- und Zollsachen. Streitet sich ein Steuerbürger mit der Finanzbehörde zum Beispiel über die Höhe der Steuernachzahlung, kommt der Streit erst einmal vor das Finanzgericht. Das Finanzgericht ist erste Instanz bei Steuerstreitigkeiten. Die Steuergesetze in Deutschland sind komplex und umfangreich. Als Laie ist es kaum möglich, die deutschen Steuergesetze richtig zu verstehen und entsprechend zu befolgen. Genau aus diesem Grund ist es bei allen Problemen und Fragen unbedingt empfehlenswert, eine kompetente Person wie einen Fachanwalt zum Steuerrecht zu konsultieren. Ein Fachanwalt für Steuerrecht hat ein Jurastudium abgeschlossen und sich innerhalb dieses beziehungsweise anschließend auf das Steuerrecht konzentriert. Für den Fachanwalt ist eine zusätzliche Schulung und der Nachweis einer bestimmten Anzahl an verhandelten praktischen steuerrechtlichen Fällen, die persönlich und weisungsfrei bearbeitet wurden, unbedingt erforderlich. Ein Anwalt zum Steuerrecht kann normalerweise mit einem überdurchschnittlichen Fachwissen in allen Teilgebieten des Steuerrechts aufwarten, wie z.B. dem Umsatzsteuerrecht, dem Steuerstrafrecht, dem Einkommensteuerrecht, dem Unternehmenssteuerrecht oder auch dem Erbschaftsteuerrecht. Keine Frage also, dass er somit bei allen Problemen und Fragen im Steuerrecht der ideale Ansprechpartner ist.
In diesen Fällen sollte man auf jeden Fall einen Anwalt im Steuerrecht konsultieren
Vor allem bei einer Existenzgründung sollte unbedingt eine Steuerberatung durch einen Fachanwalt im Steuerrecht erfolgen. In Freudenstadt sind etliche Anwaltskanzleien für Steuerrecht ansässig, sodass es kein Problem darstellen wird, einen fachkundigen Ansprechpartner zu finden. Ein Anwalt zum Steuerrecht aus Freudenstadt wird nicht nur bei bestehenden steuerrechtlichen Schwierigkeiten aktiv werden, sondern er bietet auch eine grundlegende Rechtsberatung in allen Fragen das Steuerrecht betreffend. Dies beginnt bei Themenbereichen wie Sonderausgaben, Doppelbesteuerung und Doppelbesteuerungsabkommen, AfA, Werbungskosten, Kassenführung oder auch außergewöhnliche Belastungen und wird ebenfalls die Klärung von relevanten Fragen in Bezug auf Firmenwagen, Reisekosten, Spenden, Rechnungslegung oder auch Abschreibungen beinhalten. Ferner kann ein Fachanwalt im Steuerrecht in Freudenstadt auch die praktischen steuerlichen Aufgaben übernehmen wie die Buchhaltung. Zudem kann er Bilanzen oder auch den Jahresabschluss für ein Unternehmen erstellen. Doch nicht bloß, wenn man eine Existenz gründet, ist es ein klarer Vorteil einen Anwalt in Freudenstadt im Steuerrecht als Ansprechpartner zu haben. Auch ganz allgemein kann es keinesfalls schaden, eine Rechtsanwaltskanzlei im Steuerrecht als Ansprechpartner parat zu haben. Denn nicht nur, wenn man steuerrechtliche Fragen hat, ist es hilfreich, eine Fachperson bei Bedarf aufsuchen zu können. Auch wenn das Finanzamt z.B. eine Betriebsprüfung ankündigt kann es von extremem Nutzen sein, einen Steueranwalt bei Bedarf umgehend zur Hand zu haben.
Auch für private Personen ist ein Rechtsanwalt bei steuerrechtlichen Problemen der beste Partner an der Seite
Auch private Personen sind bei steuerrechtlichen Problemen bei einem Steuerrechtsanwalt in den allerbesten Händen. Der Steueranwalt wird seinen Klienten nicht bloß im Falle eines steuerlichen Strafverfahrens verteidigen. Er kann seinen Mandanten auch aufklären, ob es sich bei einem Sachverhalt um eine Hinterziehung von Steuern handelt, die dementsprechende Folgen nach sich zieht, oder ob lediglich eine Steuerverkürzung vorliegt, die noch im Bereich einer Steuerordnungswidrigkeit anzusiedeln ist. Sollte der Klient Steuerschulden haben, dann kann der Rechtsanwalt beispielsweise eine Stundung erwirken. Durch die Steuerstundung können Vollstreckungsmaßnahmen der Finanzbehörde, wie beispielsweise eine Pfändung des Kontos, abgewendet und daraus resultierende drastische Folgen vermieden werden. Es kann ebenso sein, dass aus heiterem Himmel plötzlich die Steuerfahndung an der Tür steht. Auch in diesem Fall ist es optimal, die Telefonnummer eines Rechtsanwalts zum Steuerrecht aus Freudenstadt zur Hand zu haben. Der Anwalt wird seinen Mandanten bei einer Vernehmung durch die Steuerbehörden zur Seite stehen. Er darf auch bei einer Hausdurchsuchung präsent sein und wird etwaige Beschlagnahmemaßnahmen genau überwachen. Sollte Untersuchungshaft angeordnet werden, wird er alles ihm Mögliche tun, um diese aufzuheben. Nachdem die Entdeckungsgefahr bei Steuerhinterziehung immer größer wird, gehen immer mehr Steuersünder den Weg der Selbstanzeige, um sich auf diese Weise Straffreiheit zu sichern. Doch nur wer bei der Selbstanzeige keine Fehler macht, wird für die Steuerhinterziehung straffrei ausgehen. Es ist nicht möglich, im Nachhinein noch Korrekturen vorzunehmen. Deshalb ist es bei einer geplanten Selbstanzeige unbedingt empfohlen, sich von einem Fachanwalt für Steuerrecht beraten zu lassen.
Fachanwältin Cornelia Christoffel mit Rechtsanwaltskanzlei in Freudenstadt berät Mandanten und vertritt Sie vor Gericht im Rechtsgebiet Steuerrecht.
Schildern Sie Ihr Problem ausführlich und erhalten innerhalb von Sekunden eine kostenlose KI-Ersteinschätzung:
Mit Nutzung unseres KI-Features akzeptieren Sie unsere Nutzungsbedingungen.
Einen Monat kostenlos testen: Maximieren Sie Ihre Online-Präsenz durch fachanwalt.de
Jetzt Profil anlegenDas Bundesamt für Wirtschaft und Außenkontrolle (BAFA) prüft verstärkt grenzüberschreitende Krypto-Transaktionen ab 50.000 € (ab 2025). Seit dem Ukraine-Krieg werden zudem Verstöße gegen Russland-Sanktionen (z. B. Zahlungen an gesperrte Wallet-Adressen) streng geahndet. 1. Mögliche Verstöße Private Personen können vor allem in folgenden Bereichen gegen das AWG/AWV verstoßen: - Unterlassene Meldung von Direktinvestitionen (z. B. Kauf von Krypto-Assets im Ausland ab 50.000 € ab 2025, § 58 AWV). Die Meldung erfolgt elektronisch über das Zentralmeldesystem (ZA) der Bundesbank. - Embargoverstöße (z. B. Krypto-Transaktionen mit Sanktionsadressaten in Russland, Iran). - Fehlende...
weiter lesenDer am 25.10.2024 veröffentlichtet Referentenentwurf zum DAC 8 -Umsetzungsgesetz setzt die EU-Richtlinie um, die mehr Transparenz bei Krypto-Steuern schaffen soll. 1. Geplante gesetzliche Neuerungen Kernpunkte sind: - Anwendungsbereich: Betrifft alle Krypto-Dienstleister (CASPs) in der EU (Börsen, Wallet-Anbieter, Broker). - Meldeflichten: CASPs müssen detaillierte Transaktionsdaten sammeln und an Finanzbehörden melden (z. B. Datum, Beträge, Wallet-Adressen, Identitäten der Beteiligten). - Automatischer Austausch: EU-weite Weitergabe der Daten ab Januar 2026 für Krypto-Transaktionen. - Erfasste Assets: Kryptowährungen, Stablecoins, NFTs und andere digitale Vermögenswerte. ...
weiter lesenDer Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 21.11.2024 ( VI R 1/23 ) entschieden, dass Mitgliedsbeiträge für ein Fitnessstudio nicht als außergewöhnliche Belastungen anerkannt werden. Dies gilt auch dann, wenn die Mitgliedschaft Voraussetzung für ein ärztlich verordnetes Funktionstraining ist. Fitnessstudio-Mitgliedschaft als Steuerfalle? Die Klägerin erhielt eine ärztliche Verordnung für ein Funktionstraining in Form von Wassergymnastik. Solche Kurse werden von verschiedenen Einrichtungen mit entsprechend qualifiziertem Personal angeboten. Sie entschied sich für einen Reha-Verein, der die Kurse in einem nahegelegenen Fitnessstudio abhielt. Um daran teilzunehmen, musste sie nicht nur dem Reha-Verein beitreten und einen Kursbeitrag zahlen, sondern auch Mitglied im Fitnessstudio werden. Die Mitgliedschaft...
weiter lesen