Das Steuerrecht ist ein Teilgebiet des Öffentlichen Rechts, enthält aber auch Bezüge zum Zivilrecht, insbesondere zum Gesellschafts- und Bilanzrecht. Insgesamt gibt es in der BRD knapp 40 unterschiedliche Steuerarten. Zu den wichtigsten Steuerarten gehören die Mehrwertsteuer und selbstverständlich die Einkommensteuer. Bei Arbeitnehmern wird die Einkommensteuer durch Abzug vom Lohn erhoben (Lohnsteuer). Selbstredend müssen auch Unternehmen Steuern abführen. Anzuführen sind hier die Gewerbesteuer, die Umsatzsteuer und die Körperschaftsteuer. Während nicht jeder Bundesbürger eine Einkommensteuererklärung abgeben muss, ist dies für Unternehmen Pflicht.
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Wurde die Steuererklärung beim zuständigen Finanzamt abgegeben, erhält man nach einigen Wochen oder gar Monaten einen Steuerbescheid. Das FA fordert dann eine Steuernachzahlung oder man kommt in den Genuss einer Steuererstattung. Wird die ...
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Jetzt Profil anlegenDer Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 16.09.2024 (Az. III R 36/22 ) klargestellt, dass auch Dienstleistungsunternehmen gewerbesteuerliche Hinzurechnungen für gemietete Werbeträger hinnehmen müssen, sofern diese bei fiktivem Eigentum zum Anlagevermögen zählen würden. Streit um gewerbesteuerliche Hinzurechnung Die Klägerin, ein Dienstleistungsunternehmen, nutzte im Rahmen von Sponsoringmaßnahmen, Plakat- und Mobilwerbung diverse Werbeträger. Die beauftragten Werbevermittlungsagenturen waren zumeist nicht die Eigentümer der genutzten Werbeflächen wie Wände, Säulen oder Verkehrsmittel. Das zuständige Finanzgericht (FG) entschied zunächst zugunsten der Klägerin. Es argumentierte, dass die Werbeaufwendungen keiner Hinzurechnung nach § 8 Nr. 1 Buchst. d GewStG unterlägen, da die Werbeträger nicht...
weiter lesenDas Niedersächsische Finanzgericht hat mit Urteil vom 15. August 2024 (Az. 5 K 40/22 ) einen Direktanspruch auf Erstattung von Umsatzsteuer bejaht. Vermögensloser Leistender und Verjährung Ein Unternehmer klagte auf Erstattung von zu Unrecht in Rechnung gestellter und abgeführter Umsatzsteuer. Die Forderung richtete sich direkt gegen das Finanzamt, da die leistende GmbH aufgrund von Vermögenslosigkeit gelöscht und aufgelöst worden war. Zudem war der Erstattungsanspruch gegenüber der GmbH verjährt, was das Finanzamt in der Verteidigung seiner Position anführte. Grundlage für den Anspruch ist die sogenannte „Reemtsma-Rechtsprechung“, die der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Jahr 2007 geschaffen hatte (C-35/05). Diese ermöglicht es Leistungsempfängern, eine Erstattung direkt vom Fiskus zu verlangen,...
weiter lesenDas Verwaltungsgericht Gießen hat entschieden, dass die Zweitwohnungssteuer für eine ungenutzte Immobilie auch bei Verkaufsabsicht erhoben werden darf (Az.: 8 K 2687/23.GI ). Eine Klage gegen die Steuerpflicht im Gebiet der Stadt Schotten wurde abgewiesen. Hintergrund zur Zweitwohnungssteuer in Schotten Die Klägerin war Nießbrauchberechtigte eines Einfamilienhauses im Stadtgebiet von Schotten, das ihrem Sohn gehört. Zwischen 2018 und 2024 nutzte sie ihr umfassendes Nießbrauchrecht, ohne jedoch dort ihren Wohnsitz anzumelden. Für die Jahre 2019 bis 2023 setzte die Stadt Schotten eine Zweitwohnungssteuer in Höhe von rund 7.600 Euro fest. Die Klägerin wandte sich juristisch gegen die Steuer, indem sie argumentierte, die Immobilie sei ausschließlich als Kapitalanlage vorgesehen und seit 2018 unbewohnt. Ein...
weiter lesenVon vielen Punkten ist es vor allem auch eine Existenzgründung bei der eine anwaltliche Steuerberatung unbedingt wahrgenommen werden sollte. In Rostock sind einige Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen für Steuerrecht mit einer Kanzlei ansässig. Es ist somit sicherlich kein Problem, einen fachkundigen Ansprechpartner ausfindig zu machen. Der Rechtsanwalt für Steuerrecht in Rostock wird seinen Klienten nicht nur vertreten, sollte bereits ein akutes Problem im Steuerrecht bestehen. Er wird seinen Mandanten ebenso beraten und aufklären. Dies beginnt bei Themenbereichen wie Doppelbesteuerung, Sonderausgaben, AfA, Werbungskosten, Kassenführung oder auch außergewöhnliche Belastungen und wird ebenfalls die Klärung von relevanten Fragen in Bezug auf Firmenwagen, Reisekosten, Spenden, Rechnungslegung oder auch Abschreibungen beinhalten. Außerdem kann der Rechtsanwalt für Steuerrecht in Rostock auch für Unternehmer praktische steuerliche Tätigkeiten übernehmen wie z.B. die Buchhaltung. Er kann ebenso den Jahresabschluss oder auch Bilanzen erstellen. Doch nicht bloß, wenn man sich selbständig macht, ist es hilfreich einen Rechtsanwalt aus Rostock im Steuerrecht als Ansprechpartner zur Seite zu haben. Auch allgemein ist es für jeden Unternehmer von Vorteil, einen Steueranwalt als Ansprechpartner zu haben. Denn nicht bloß, wenn man steuerrechtliche Fragen hat, ist es eine große Hilfe eine Fachperson bei Bedarf aufsuchen zu können. Auch wenn es z.B. zu einer Außenprüfung durch das FA beziehungsweise zu einer Betriebsprüfung kommt und ein Betriebsprüfer alle steuerlichen Sachverhalte genauestens unter die Lupe nimmt, ist der Steueranwalt eine optimale Stütze.
Auch Privatpersonen sind bei Steuerproblemen bei einem Steuerrechtsanwalt in den besten Händen. Der Rechtsanwalt übernimmt nicht bloß die Verteidigung seines Mandanten sollte es zu einem Steuerstrafverfahren gekommen sein. Er kann auch darüber aufklären, ob z.B. im Falle einer Steuerverkürzung lediglich von einer Steuerordnungswidrigkeit auszugehen ist oder eine Steuerhinterziehung in größerem Umfang gegeben ist, bei der mit entsprechenden Sanktionen zu rechnen ist. Konsultiert man einen Rechtsanwalt z.B., weil man ratlos ist, wie man mit Steuerschulden am allerbesten umgehen sollte, dann kann der Anwalt z.B. eine Stundung der Steuerschuld erwirken. Durch die Steuerstundung ist es möglich z.B. eine Pfändung des Kontos, die meist drastische Konsequenzen nach sich zieht, zu vermeiden. Es kann ebenfalls sein, dass unvermutet plötzlich die Steuerfahndung an der Tür steht. Auch in diesem Fall ist es ideal, die Kontaktdaten eines Anwalts im Steuerrecht aus Rostock zur Hand zu haben. Der Anwalt kann bei einer etwaigen Hausdurchsuchung zugegen sein, Beschlagnahmemaßnahmen überwachen und seinen Mandanten bei Vernehmungen durch die Steuerfahndung betreuen. Sollte es zu einer U-Haft kommen, wird er sein Allerbestes geben, um dieselbe aufzuheben. Nachdem die Entdeckungsgefahr bei Steuerhinterziehung immer größer wird, gehen immer mehr Bürger den Weg der Selbstanzeige, um sich auf diese Weise Straffreiheit zu sichern. Doch nur, wenn keine Fehler bei der Selbstanzeige gemacht werden, kann eine Straffreiheit gesichert werden. Im Nachhinein Berichtigungen vorzunehmen, das ist nicht möglich. Plant man eine Selbstanzeige ist es daher unbedingt zu empfehlen, einen Rechtsanwalt für Steuerrecht zu konsultieren.