Anwalt Strafrecht Friedrichshafen – Fachanwälte finden!

Friedrichshafen am Bodensee
Anwalt Strafrecht Friedrichshafen (© pure-life-pictures - Fotolia.com)

Das Strafrecht ist das schärfste staatliche Steuerungsinstrument, denn damit wird am härtesten in die Privatsphäre von Staatsbürgern eingegriffen. Das Strafrecht ist in der Bundesrepublik im Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Im Strafgesetzbuch ist klar dargelegt, wann es sich bei einer Handlung um eine strafbare Handlung handelt. Das StGB legt also Straftatbestände fest und benennt Strafhöhen. Straftaten, die mit am öftesten verübt werden sind u.a. Diebstahl, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, Nötigung, Körperverletzung, Misshandlung, Fahrerflucht, Hehlerei, Untreue, Unterschlagung, Raub, Brandstiftungsdelikte, fahrlässige Tötung, Hausfriedensbruch oder auch Mord und Gewalttaten jeglicher Art. Ebenfalls sehr oft zu verzeichnen sind Verstöße gegen das BtMG.

Die rechtlichen Folgen einer strafbaren Tat

Wurde eine Straftat begangen, eine Strafanzeige erstattet oder ein Strafantrag gestellt, dann bildet die Strafprozessordnung die Basis für die Durchführung des Strafverfahrens. Erlangt die Staatsanwaltschaft Kenntnis von Umständen, die den Verdacht belegen, dass eine Straftat ...

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Zum juristischen Thema Strafrecht erhalten Sie Rechtsberatung von Rechtsanwalt Patrick Hassler (Fachanwalt für Strafrecht) mit Fachanwaltskanzlei in Friedrichshafen.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Friedrichshafen


Strafrecht OLG Düsseldorf: 50-Jähriger wegen Terrorismus und Umsturzplänen zu Haft verurteilt
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat in einem Staatsschutzverfahren am 14.08.2024 einen 50-jährigen Mann aus dem Kreis Mettmann wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 10 Monaten verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig (Aktenzeichen: III-2 St 2/24 ). Sachverhalt Der Angeklagte schloss sich im Januar 2022 einer Gruppe an, die als "Kaiserreichsgruppe" bekannt wurde. Diese Gruppierung hatte das Ziel, die demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland zu stürzen. Im Rahmen dieser Umsturzpläne wurde die Entführung des Bundesgesundheitsministers Prof. Dr. Karl Lauterbach sowie ein Anschlag auf das Stromnetz geplant. Dieser Anschlag sollte einen wochenlangen Blackout verursachen, um ... weiter lesen
Strafrecht BGH hebt Vergewaltigungsurteil des Landgerichts Ingolstadt auf
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Beschluss vom  26.06.2024, unter dem Aktenzeichen 1 StR 176/24 , das Urteil des Landgerichts Ingolstadt wegen Vergewaltigung einer Praktikantin aufgehoben. Sachverhalt Das Landgericht Ingolstadt verurteilte den Angeklagten zu drei Jahren Freiheitsstrafe. Der Schuldspruch basierte auf dem Vorfall vom 3. Mai 2022, als der Angeklagte an einer 18-jährigen Praktikantin in einem seiner Unternehmen gegen ihren erkennbaren Willen Oralverkehr durchführte. Die Praktikantin war als Schülerpraktikantin in dem Betrieb tätig. Entscheidungsbegründung Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs entschied auf die Revision des Angeklagten hin, das Urteil und die zugrundeliegenden Feststellungen aufgrund von Fehlern in der Beweiswürdigung aufzuheben. Das Gericht sah erhebliche Mängel ... weiter lesen
Strafrecht OLG Frankfurt: Kein Strafbares „Verbreiten“ von Inhalten in privater WhatsApp-Gruppe
Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main hat am 8. Juli 2024 entschieden, dass kein hinreichender Tatverdacht gegen Mitglieder einer WhatsApp-Gruppe vorliegt, die in dieser Gruppe verbotene Inhalte geteilt haben sollen. Das Gericht bestätigte die Entscheidung des Landgerichts, die Eröffnung des Hauptverfahrens abzulehnen, da das Tatbestandsmerkmal des „Verbreitens“ nicht erfüllt sei. Diese Entscheidung ist nicht anfechtbar (OLG Frankfurt a.M. v. 8.7.2024 - 1 Ws 171/23; 1 Ws 174-178/23). Sachverhalt und Ermittlungen Den Angeschuldigten, darunter fünf Polizeibeamte, wurde vorgeworfen, in der Zeit von Herbst 2014 bis Herbst 2018 in verschiedenen Chatgruppen Bild- und Videodateien mit verbotenen Inhalten verbreitet zu haben. Diese Inhalte sollen überwiegend Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Friedrichshafen

... begangen wurde, dann wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ein derartiges Wissen kann die Staatsanwaltschaft bekommen, wenn eine Strafanzeige erstattet wurde. In den meisten Fällen wird eine Strafanzeige direkt bei der Polizei gestellt. Auch eine getätigte Selbstanzeige ist im Bereich des Möglichen. Die Ermittlungshandlungen werden im Regelfall von den Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft ausgeführt. Ermittlungshandlungen der Strafverfolgungsbehörden sind zum Beispiel eine Hausdurchsuchung und die Beschlagnahmung von etwaigen Beweisen. Auch im Bereich des Möglichen ist eine Überwachung des Beschuldigten. Der Tatverdächtige wird vernommen, Zeugen werden angehört. Zeugen sind verpflichtet auszusagen. Nur bei einer nahen Verwandtschaft zum Beschuldigten kann vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden. Sind Zeugen nicht mit dem Beschuldigten verwandt und weigern sie sich eine Aussage zu machen, kann eine Erzwingungshaft drohen. Je nach Schwere der Tat, abhängig ob es sich um ein Vergehen oder um ein Verbrechen handelt, kann es dazu kommen, dass der Beschuldigte in U-Haft genommen wird. Ein Haftbefehl wird erlassen. U-Haft ist vor allem dann möglich, wenn Verdunkelungsgefahr oder Fluchtgefahr besteht. Sind alle erforderlichen Beweise erhoben worden und hat der Tatverdächtige Gelegenheit bekommen, sich zu äußern, beschließt der Staatsanwalt, in welcher Weise das Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden soll. Es besteht die Möglichkeit, dass das Verfahren eingestellt wird. Oder es erfolgt ein Strafbefehl. Im Falle eines Strafbefehls findet keine Hauptverhandlung statt. Der Beschuldigte erhält eine Geldstrafe bzw. eine Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist. Oder aber es kommt zu einer Gerichtsverhandlung, einem Strafprozess vor Gericht. In der Hauptverhandlung wird über Schuld oder Unschuld des Beschuldigten entschieden, ein Urteil wird gefällt. Dies kann eine langjährige Haftstrafe sein ebenso wie eine Bewährungsstrafe oder auch eine Geldstrafe. Eine Bewährungsstrafe ist vor allem dann wahrscheinlich, wenn der Beschuldigte ein Ersttäter war, keine Vorstrafe vorliegt und es sich auch ansonsten um keine wirklich schwere Straftat gehandelt hat. Auch ein vollständiger Freispruch ist selbstverständlich im Bereich des Möglichen.

Ein Rechtsanwalt zum Strafrecht ist bei sämtlichen strafrechtlichen Schwierigkeiten der beste Ansprechpartner

Wie man sieht, eine Straftat zu begehen, das kann dramatische Konsequenzen haben. Hat man eine strafbare Tat verübt und ist man über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens informiert worden, sollte man nicht zögern und sich sofort an einen Anwalt im Strafrecht wenden. Am besten sollte man sich dabei an einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin wenden, der bzw. die nicht nur auf das Strafrecht im Allgemeinen spezialisiert ist, sondern dessen / deren Kernkompetenz im erforderten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie dem Drogenstrafrecht, Sexualstrafrecht, Arztstrafrecht, Jugendstrafrecht, Umweltstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Steuerstrafrecht, Strafprozessrecht, Medizinstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Verkehrsstrafrecht, Korruptionsstrafrecht oder auch im Insolvenzstrafrecht. Ein Fachanwalt zum Strafrecht verfügt über umfangreiches Fachwissen in sämtlichen Bereichen, in denen strafbare Taten verübt werden können. Er verfügt sowohl in der Praxis als auch in der Theorie über ein umfassendes fachliches Know-how und kann auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen. In Friedrichshafen sind etliche Rechtsanwälte und auch Rechtsanwaltskanzleien zu finden, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Mit einem fachkundigen Anwalt zum Strafrecht in Friedrichshafen an der Seite hat man die allerbesten Voraussetzungen, ein so mildes Urteil als möglich, eine Haftstrafe auf Bewährung oder gar einen Freispruch zu erhalten. Auch wenn man sich selbst keinen Rechtsanwalt leisten kann, wird man in Deutschland nicht im Stich gelassen. In diesem Fall wird ein Pflichtverteidiger gestellt. Doch zweifellos ist man deutlich im Vorteil, wenn man sich selbst einen Rechtsanwalt für Strafrecht in Friedrichshafen suchen kann. Sowohl ein Pflichtverteidiger als auch ein Anwalt im Strafrecht in Friedrichshafen unterliegen der Schweigepflicht.

Ein Rechtsanwalt im Strafrecht verfügt über enorme Erfahrung in Praxis und Theorie – hiervon profitieren Mandanten

Der Rechtsanwalt zum Strafrecht wird zunächst seinen Klienten über seine Rechte als auch über den genauen Ablauf des Strafverfahrens informieren. Außerdem wird der Anwalt einen Antrag auf Einsicht in die Akten stellen. Er wird nach Kenntnis der Aktenlage mit seinem Mandanten die belastenden Informationen besprechen. In der Folge wird er eine Strategie für die Verteidigung entwickeln. Kann der Rechtsanwalt zum Strafrecht nicht erreichen, dass das Verfahren eingestellt wird oder die Angelegenheit ohne Gerichtsverhandlung durch einen Strafbefehl erledigt ist, wird er seinen Klienten bei der Gerichtsverhandlung vertreten und verteidigen. Er wird dabei entlastende Beweise präsentieren wie Dokumente oder Zeugen. Wird während der Verhandlung deutlich, dass nur noch ein volles Geständnis zu einer milden Strafe führt, wird er seinen Klienten darauf zum passenden Zeitpunkt hinweisen. Natürlich ist ein Anwalt für Strafrecht nicht nur der ideale Partner an der Seite, wenn man als Tatverdächtiger angeklagt ist, sondern er übernimmt auch die Vertretung von Opfern und kann auch als Zeugenbeistand fungieren.

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