Anwalt Strafrecht Hagen – Fachanwälte finden!

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Anwalt Strafrecht Hagen (© sehbaer_nrw - Fotolia.com)

Das Strafrecht ist ein Teil des deutschen Rechtssystems und dient dem Rechtsgüterschutz. Das Strafrecht ist in Deutschland im Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Im StGB ist klar definiert, wann es sich bei einer Handlung um eine strafbare Tat handelt. Es legt die Straftatbestände und die jeweilige Strafhöhe fest. Mit zu den häufigsten Straftaten zählen Hausfriedensbruch, Körperverletzung, Diebstahl, Totschlag, Brandstiftungsdelikte, Erpressung, Stalking, sexueller Missbrauch, Fahrerflucht, Misshandlung, Untreue, Hehlerei, Unterschlagung, Nötigung, fahrlässige Tötung, Bestechlichkeit, Gewalttaten, Vergewaltigung, Mord oder auch Raub. Außerdem sehr häufig zu verzeichnen sind Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Was passiert, wenn eine strafbare Tat zur Anzeige gebracht wird?

Ist eine Strafanzeige erstattet worden, dann ist die Strafprozessordnung die Grundlage auf der fußend das Strafverfahren durchgeführt wird. Erlangt die Staatsanwaltschaft Kenntnis von Umständen, die ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Hagen


Strafrecht 9.100 Euro Geldstrafe wegen Hungertod von über 250 Schweinen
Osnabrück (jur). Auch Depressionen eines Landwirts rechtfertigen nicht das Verhungernlassen von mehr als 250 Schweinen. Wegen des erheblichen Leids der Tiere ist auch bei einer verminderten Schuldfähigkeit infolge von Depressionen eine Geldstrafe gerechtfertigt, urteilte am Freitag, 3. Februar das Landgericht Osnabrück (Az.: 5 Ns 127/22).  Geklagt hatte ein 65-jähriger Landwirt aus Bad Laer im Landkreis Osnabrück, der sich gegen eine Geldstrafe wegen Tierquälerei in Höhe von insgesamt 9.100 Euro wandte. Der Mann hatte im September 2021 ohne erkennbaren Grund die Fütterung seiner über 250 Schweine eingestellt und den Stall wochenlang nicht betreten. Nach einer Selbstanzeige fanden die Amtstierärzte im November 2021 insgesamt 258 Schweinekadaver vor. Nur vier Tiere hatten überlebt. An den Kadavern fanden sich ... weiter lesen
Strafrecht Bei unklarem Verbleib der Tatbeute ist Haftentlassung erschwert
Frankfurt/Main. Machen Diebe und Betrüger keine Angaben zum Verbleib ihrer Taterträge, verringern sie dadurch ihre Chancen auf vorzeitige Haftentlassung. Dies betonte das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) in seiner am Mittwoch, 1. Februar 2023 bekannt gegebenen Entscheidung zur PIM Gold GmbH (Az. 2 Ws 7/23). Damit hat sie den vom Landgericht Darmstadt außer Vollzug gesetzten Haftbefehl gegen den ehemaligen PIM-Geschäftsführer Mesut P. wieder in Kraft gesetzt. Das Gericht bezeichnete es als „lebensfremd“, dass sich die Tatbeute in dreistelliger Millionenhöhe spurlos aufgelöst haben könnte. Die Staatsanwaltschaft wirft dem nun 51-Jährigen vor, ein betrügerisches Schneeballsystem betrieben zu haben. Er soll nicht existierendes Gold an mehr als 10.000 Kunden verkauft haben. Über den Verbleib der 140 ... weiter lesen
Strafrecht Hausfriedensbruchs durch Nichtvorlage von 3G-Nachweis
Hamm. Kommunalpolitiker begehen Hausfriedensbruch, wenn sie sich während der Corona-Pandemie weigern, den vorgeschriebenen 3G-Nachweis zu erbringen, den sie für die Teilnahme an Ausschusssitzungen benötigen. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Hamm in einem am Dienstag, 24. Januar 2023 bekannt gegebenen Beschluss um den AfD-Politiker und Paderborner Stadtrat Alexander Lex (Az.: 4 RVs 134/22) deutlich gemacht. Der Stadtrat wollte am 24. August 2021 an einer öffentlichen Ausschusssitzung der Stadt Paderborn teilnehmen. Der 3G-Nachweis war für alle Teilnehmer und damit auch für die Ratsherren obligatorisch, um das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu verringern. Sie mussten danach für die Teilnahme an der Sitzung nachweisen, dass sie entsprechend geimpft, genesen oder negativ getestet wurden. Der Ratsherr ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Hagen

Fachanwalt Strafrecht Hagen
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... den Verdacht begründen, dass eine Straftat verübt wurde, dann wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Eine solche Kenntnis kann die Staatsanwaltschaft bekommen, wenn eine Strafanzeige erstattet wurde. In den meisten Fällen wird eine Strafanzeige direkt bei der Polizei gestellt. Auch eine Selbstanzeige ist möglich. Im Normalfall werden Ermittlungshandlungen von Ermittlungspersonen, die der Staatsanwaltschaft unterstehen, durchgeführt. Im Rahmen der Ermittlungen kann es zur Beschlagnahme von Beweisen kommen, auch eine Hausdurchsuchung ist üblich. Auch eine Überwachung des Beschuldigten ist möglich. Es findet zudem eine Vernehmung des Beschuldigten statt, auch Zeugen erhalten einen Anhörungsbogen oder eventuell eine Vorladung. Zeugen sind verpflichtet Aussagen zu machen. Nur bei einer nahen Verwandtschaft zum Beschuldigten kann vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden. Besteht keine nahe Verwandtschaft zum Tatverdächtigen kann im Falle einer Weigerung eine Aussage zu machen Erzwingungshaft angeordnet werden. Je nach Schwere der Straftat, abhängig ob es sich um ein Vergehen oder um ein Verbrechen handelt, kann es dazu kommen, dass der Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen wird. Ein Richter erlässt in diesem Fall einen Haftbefehl. U-Haft ist vor allem dann üblich, wenn Verdunkelungsgefahr oder Fluchtgefahr besteht. Konnte sich der Tatverdächtige zum Tatvorwurf äußern und sind sämtliche Beweise gesichert, dann liegt es am Staatsanwalt zu entscheiden, wie das Ermittlungsverfahren abgeschlossen wird. Eine Möglichkeit ist, dass das Verfahren eingestellt wird. Oder es kommt zu einem Strafbefehl. In diesem Fall kommt es zu keiner Verhandlung vor Gericht. Der Täter erhält eine Geldstrafe bzw. eine Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist. Oder aber es kommt zu einer Gerichtsverhandlung, einem Strafprozess vor Gericht. In der Gerichtsverhandlung wird über Unschuld oder Schuld des Angeklagten entschieden, ein Urteil wird gefällt. Dies kann eine langjährige Freiheitsstrafe sein ebenso wie eine Bewährungsstrafe oder auch eine Geldstrafe. Eine Strafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist, ist hauptsächlich dann wahrscheinlich, wenn der Angeklagte keine Vorstrafen hat und die Straftat nicht als schwerwiegend einzustufen ist wie zum Beispiel Totschlag. Selbstverständlich kann der Beklagte auch vollständig freigesprochen werden.

Wie hilft ein Anwalt für Strafrecht bei strafrechtlichen Schwierigkeiten weiter?

Es besteht kein Zweifel, eine Straftat zu begehen kann schlimme Konsequenzen haben. Hat man eine strafbare Tat begangen und ist man über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens informiert worden, sollte man keine Zeit verstreichen lassen und sich umgehend an einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin zum Strafrecht wenden. Am besten sollte man sich dabei an einen Fachanwalt wenden, der bzw. die nicht nur auf das Strafrecht im Allgemeinen spezialisiert ist, sondern dessen / deren Kernkompetenz im erforderten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie dem Drogenstrafrecht, Sexualstrafrecht, Jugendstrafrecht, Arztstrafrecht, Umweltstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Strafprozessrecht, Steuerstrafrecht, Medizinstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Verkehrsstrafrecht, Korruptionsstrafrecht oder auch im Insolvenzstrafrecht. Ein Fachanwalt im Strafrecht verfügt über umfangreiches Fachwissen in allen Bereichen, in denen Straftaten verübt werden können. Er weiß genau, wie er seinen Klienten am besten verteidigt und hat außerdem Kenntnisse den Strafvollzug und die Strafvollstreckung betreffend. In Hagen sind einige Anwälte und auch Rechtsanwaltskanzleien zu finden, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Mit einem fachkundigen Anwalt zum Strafrecht in Hagen an der Seite hat man die besten Voraussetzungen, ein so mildes Urteil als möglich, eine Haftstrafe auf Bewährung oder sogar einen Freispruch zu erhalten. Kann man sich selbst keinen Rechtsanwalt leisten, dann wird ein Pflichtverteidiger gestellt. Dieser übernimmt dann die Strafverteidigung seines Mandanten. Allerdings ist es sicherlich nicht zu leugnen, dass es von Vorteil ist, sich selbst einen Anwalt im Strafrecht aus Hagen auszusuchen. Unbedingt darauf hinzuweisen ist, dass sowohl der Anwalt zum Strafrecht aus Hagen als auch ein zugeteilter Pflichtverteidiger der Schweigepflicht unterliegen.

Wie bearbeitet ein Rechtsanwalt für Strafrecht seine Fälle?

Der Rechtsanwalt im Strafrecht wird zunächst seinen Mandanten über seine Rechte als auch über den genauen Ablauf des Strafverfahrens informieren. Er wird außerdem Einsicht in die Akten beantragen. Er wird nach Kenntnis der Aktenlage mit seinem Klienten die belastenden Informationen besprechen. Daraufhin wird eine Verteidigungsstrategie entwickelt werden. Schafft es der Anwalt für Strafrecht nicht, dass die Angelegenheit eingestellt wird oder mit einem Strafbefehl einen Abschluss findet, wird er selbstverständlich bei einer bevorstehenden Verhandlung vor Gericht seinen Klienten so gut als möglich verteidigen. Um seinen Klienten im Prozess zu entlasten, wird er beispielsweise Dokumente präsentieren und Zeugen aufrufen lassen. Wird im Verlauf der Verhandlung deutlich, dass nur ein umfassendes Geständnis zu einer geringen Strafe führen kann, wird er seinen Mandanten hierauf aufmerksam machen. Ein Rechtsanwalt zum Strafrecht ist übrigens nicht nur für Beklagte ein eindeutiger Vorteil, er ist auch ein fachkundiger Partner an der Seite, wenn Opfer vertreten werden müssen oder auch Zeugen einen fachkompetenten Rechtsbeistand brauchen.

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