Anwalt Strafrecht Mainz – Fachanwälte finden!

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Anwalt Strafrecht Mainz (© pure-life-pictures / fotolia.com)

Das Strafrecht ist das schärfste staatliche Steuerungsinstrument, denn damit wird am stärksten in die Privatsphäre von Bürgern eingegriffen. Das Strafrecht ist in der Bundesrepublik im Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Im Strafgesetzbuch ist klar dargelegt, wann es sich bei einer Tat um eine strafbare Tat handelt. Es legt die Straftatbestände und die jeweilige Strafhöhe fest. Mit zu den häufigsten Straftaten zählen Hausfriedensbruch, Körperverletzung, Totschlag, Diebstahl, Brandstiftungsdelikte, Erpressung, sexueller Missbrauch, Stalking, Misshandlung, Fahrerflucht, Hehlerei, Untreue, Nötigung, Unterschlagung, Bestechlichkeit, fahrlässige Tötung, Vergewaltigung, Gewalttaten jeglicher Art, Mord oder auch Raub. Ebenso oft sind Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) zu verzeichnen.

Wie ist der Ablauf eines Ermittlungsverfahrens?

Wurde eine strafbare Tat begangen, eine Strafanzeige erstattet oder ein Strafantrag gestellt, dann bildet die Strafprozessordnung die Basis für die Durchführung des Strafverfahrens. Sobald die Staatsanwaltschaft Kenntnis davon bekommt, dass eine ...

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Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Mainz


Strafrecht Erkennungsdienstliche Behandlung bei Klimaaktivistin rechtmäßig
Trier (jur). Blockiert eine Klimaaktivistin wiederholt den Straßenverkehr und hindert sie zeitweise auch noch einen im Einsatz befindlichen Rettungswagen an der Weiterfahrt, darf die Polizei sie einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen. Gebe es hinreichende Anhaltspunkte für eine drohende Wiederholung ähnlicher Aktionen, ist das Vorgehen der Polizei gerechtfertigt, entschied das Verwaltungsgericht Trier in einem am Freitag, 11. August 2023, bekanntgegebenen Urteil (Az.: 8 K 1253/23.TR).  Die 19-jährige Klägerin hatte in der Vergangenheit gemeinsam mit anderen Klimaaktivisten mehrfach mit Straßenblockaden gegen die ihrer Meinung nach unzureichende Klimaschutzpolitik demonstriert. So hatte sie auch im Juni 2021 an einer Blockadeaktion am Moselufer in Trier teilgenommen. Im gesamten Stadtgebiet kam es zu ... weiter lesen
Strafrecht Kiffen darf bestraft werden
Karlsruhe (jur). Die bislang geltende Strafbarkeit des Cannabiskonsums ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Dies hat das Bundesverfassungsgericht in einem am Dienstag, 11. Juli 2023, veröffentlichten Beschluss bekräftigt und drei Richtervorlagen über die Verfassungsmäßigkeit des gesetzlichen Cannabisverbots als unzureichend begründet und damit als unzulässig verworfen (Az.: 2 BvL 3/20 und weitere). Die Karlsruher Richter verwiesen dabei auf eine frühere Entscheidung des Senats vom 9. März 1994. Dass sich seitdem die Sach- und Rechtslage erheblich geändert habe, sei in den Richtervorlagen nicht aufgezeigt worden.  Nach dem Betäubungsmittelgesetz sind Anbau, Erwerb und Konsum von Betäubungsmitteln wie Cannabis verboten und können mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren ... weiter lesen
Strafrecht Vorbeugender Polizeigewahrsam von bis zu zwei Monaten zulässig
München (jur). Bayern darf seine Bürger zur Verhütung von Straftaten bis zu zwei Monate präventiv in Gewahrsam nehmen. Diese wegen des Eingriffs in das Freiheitsgrundrecht umstrittene Landesregelung hat der Bayerische Verfassungsgerichtshof in München in einem am Mittwoch, 14. Juni 2023, verkündeten Urteil nun als verfassungsgemäß erklärt (Az.: Vf. 15-VII-18).  Das Gericht verwies darauf, dass die bundesweit einmalig lange Ingewahrsamnahme von einem Richter genehmigt werden muss und dem legitimen Schutz der Allgemeinheit vor anhaltenden Gefahrenlagen dient. In der jüngeren Vergangenheit hatte die Polizei die gesetzlichen Bestimmungen zum Polizeigewahrsam insbesondere bei Demonstrationen von Klimaaktivisten genutzt.  Der Bund für Geistesfreiheit München und der Bund für Geistesfreiheit Bayern ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Mainz

Fachanwalt Strafrecht Mainz
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... strafbare Tat verübt wurde, wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dies auch, wenn ein begründeter Verdacht besteht. Ein solches Wissen kann die Staatsanwaltschaft bekommen, wenn bei der Polizei, beim Amtsgericht oder bei den Behörden eine Strafanzeige erstattet worden ist. Möglich ist auch eine Selbstanzeige. Die Ermittlungshandlungen werden in der Regel von den Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Ermittlungshandlungen der Strafverfolgungsbehörden sind zum Beispiel eine Hausdurchsuchung und die Beschlagnahme von etwaigen Beweisen. Auch im Bereich des Üblichen ist eine Überwachung des Beschuldigten. Der Beschuldigte wird vernommen, Zeugen werden angehört. Für Zeugen besteht im Übrigen die Pflicht, sich zu äußern. Zeugen können nur in dem Fall vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen, wenn sie in einem engen verwandtschaftlichen Verhältnis zum Tatverdächtigen stehen. Weigern sich Zeugen, eine wahrheitsgemäße Aussage zu machen, kann eine Erzwingungshaft angeordnet werden. Je nach Schwere der Tat, abhängig ob es sich um ein Vergehen oder um ein Verbrechen handelt, kann es dazu kommen, dass der Tatverdächtige in U-Haft genommen wird. Ein Richter erlässt in diesem Fall einen Haftbefehl. Vor allem dann, wenn Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr besteht, wird U-Haft meist angeordnet. Konnte sich der Beschuldigte zum Vorwurf äußern und sind alle Beweismittel gesichert, dann liegt es am Staatsanwalt zu beschließen, wie das Ermittlungsverfahren abgeschlossen wird. Eine Möglichkeit ist, dass das Verfahren eingestellt wird. Oder es kommt zur Erlassung eines Strafbefehls. Im Falle eines Strafbefehls findet keine Hauptverhandlung statt. Der Beschuldigte erhält eine Geldstrafe beziehungsweise eine Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist. Oder aber es kommt zu einer Gerichtsverhandlung, einem Strafprozess vor Gericht. In einer Gerichtsverhandlung befindet ein Richter über Schuld bzw. Unschuld des Beschuldigten und fällt ein Urteil. Dies kann eine lange Haftstrafe sein ebenso wie eine Haftstrafe auf Bewährung oder auch eine Geldstrafe. Eine Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wird, ist hauptsächlich in dem Fall wahrscheinlich, wenn der Beschuldigte ein Ersttäter war, keine Vorstrafe vorliegt und es sich auch ansonsten um keine wirklich schwerwiegende Straftat gehandelt hat. Auch ein kompletter Freispruch ist selbstverständlich im Bereich des Möglichen.

Sind ein Anwalt oder eine Anwältin für Strafrecht der richtige Ansprechpartner bei einer Strafanzeige?

Es gibt keinen Zweifel, eine Straftat zu verüben kann schlimme Konsequenzen haben. Hat man Schwierigkeiten mit dem Strafrecht, sollte man daher nicht zögern und sich allerspätestens nachdem man eine Anklage erhalten hat an einen Anwalt zum Strafrecht wenden. Dabei sollte man sich man allerbesten an einen Fachanwalt wenden, dessen Tätigkeitsschwerpunkt im benötigten strafrechtlichen Unterbereich liegt wie im Sexualstrafrecht, Verkehrsstrafrecht, Arztstrafrecht, Umweltstrafrecht, Steuerstrafrecht, Insolvenzstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Jugendstrafrecht, Arztstrafrecht oder im Drogenstrafrecht. Ein Fachanwalt zum Strafrecht kennt sich in sämtlichen Bereichen, in denen es zu kriminellen Taten bzw. Kriminalität kommen kann, bestens aus. Dank seines breiten Fachwissens in der Praxis und in der Theorie weiß er genau wie er seinen Klienten am allerbesten vereidigt. In Mainz sind etliche Rechtsanwälte und auch Anwaltskanzleien zu finden, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Mit einem fachkundigen Rechtsanwalt zum Strafrecht in Mainz an der Seite hat man die besten Voraussetzungen, ein so mildes Urteil als möglich, eine Haftstrafe auf Bewährung oder sogar einen Freispruch zu erhalten. Kann man sich selbst keinen Anwalt leisten, dann wird ein Pflichtverteidiger gestellt. Der Pflichtverteidiger übernimmt dann die Strafverteidigung seines Mandanten. Doch zweifellos ist man deutlich im Vorteil, wenn man sich selbst einen Rechtsanwalt zum Strafrecht aus Mainz suchen kann. Darauf hinzuweisen ist, dass sowohl Pflichtverteidiger als auch jeder Rechtsanwalt für Strafrecht aus Mainz zum Schweigen verpflichtet ist, beide somit der Schweigepflicht unterliegen.

Wie bearbeitet ein Rechtsanwalt für Strafrecht seine Fälle?

Als erstes wird der Rechtsanwalt für Strafrecht seinem Klienten den Ablauf des Strafverfahrens und der Strafverfolgung als auch seine Rechte erläutern. Außerdem wird der Anwalt einen Antrag auf Einsicht in die Akten stellen. Nachdem er sich über die der Staatsanwaltschaft vorliegenden belastenden Informationen informiert hat, wird er diese in einem Gespräch mit seinem Klienten besprechen. Darauffolgend wird eine Verteidigungsstrategie entwickelt werden. Gelingt es dem Rechtsanwalt für Strafrecht nicht, dass die Angelegenheit eingestellt wird oder mit einem Strafbefehl abgetan ist, wird er in der folgenden Hauptverhandlung seinen Klienten vertreten und natürlich verteidigen. Er wird hierbei entlastende Beweismittel präsentieren wie Zeugen oder Dokumente. Wird während der Verhandlung klar, dass nur noch ein volles Geständnis zu einer geringen Strafe führt, wird er seinen Klienten hierauf zum richtigen Zeitpunkt hinweisen. Selbstverständlich ist ein Anwalt im Strafrecht nicht nur für jeden eine große Hilfe, der eine Straftat verübt hat. Er ist auch der ideale Partner an der Seite von Opfern und von Zeugen, die einen kompetenten Rechtsbeistand an der Seite haben möchten.

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