Anwalt Strafrecht Rostock – Fachanwälte finden!

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Anwalt Strafrecht Rostock (© Rico K. - Fotolia.com)

Als Strafrecht bezeichnet man im dt. Recht das Rechtsgebiet, das spezielle Handlungen unter staatliche Strafe stellt. Das Strafrecht ist in Deutschland im Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Im Strafgesetzbuch ist klar dargelegt, wann es sich bei einer Tat um eine strafbare Handlung handelt. Es legt die Straftatbestände und die jeweiligen Stafbemessungen fest. Mit zu den häufigsten Straftaten zählen Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Totschlag, Diebstahl, Brandstiftungsdelikte, Erpressung, sexueller Missbrauch, Stalking, Fahrerflucht, Misshandlung, Hehlerei, Untreue, Nötigung, Unterschlagung, fahrlässige Tötung, Bestechlichkeit, Vergewaltigung, Gewalttaten jeglicher Art, Raub oder auch Mord. Ebenso oft sind Verstöße gegen das BtMG (Betäubungsmittelgesetz) zu verzeichnen.

Wann wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet?

Wurde eine strafbare Tat begangen, eine Strafanzeige erstattet oder ein Strafantrag gestellt, dann bildet die Strafprozessordnung die Grundlage für die Durchführung des Strafverfahrens. Sobald die Staatsanwaltschaft ...

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Fachanwalt Dr. Ralf Schulz mit Anwaltskanzlei in Rostock bietet anwaltliche Hilfe bei juristischen Problemen im Anwaltsschwerpunkt Strafrecht.

Rechtstipps zum Thema Anwalt Strafrecht Rostock


Strafrecht Verminderte Schuldfähigkeit heißt auch fehlende Unrechtseinsicht
Karlsruhe (jur). Eine psychisch kranke Frau muss für die zwangsweise Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus zum Zeitpunkt ihrer begangenen Straftat auch wirklich schuldunfähig oder vermindert schuldunfähig gewesen sein. Allein die Feststellung, dass die Einsichtsfähigkeit der Frau bei Tatbegehung erheblich gemindert gewesen sei, reiche nicht für die Annahme einer verminderten Schuldfähigkeit aus, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Mittwoch, 19. April 2023, veröffentlichten Beschluss (Az.: 5 StR 79/23). Für eine verminderte Schuldfähigkeit müsse auch festgestellt werden, dass die Beschuldigte bei Ausführung ihrer Tat das begangene Unrecht krankheitsbedingt nicht erkennen konnte, betonten die Karlsruher Richter.  Konkret ging es um die zwangsweise Unterbringung einer seit mehreren ... weiter lesen
Strafrecht Nichtbearbeitung eines Adhäsionsantrages ist verfassungswidrig
Das Bundesverfassungsgericht hat mit Beschluss vom 03. März 2023 zum Aktenzeichen 2 BvR 1810/22 in einem von Rechtsanwalt Dipl.-Jur. Jens Usebach LL.M. der Kölner Kanzlei JURA.CC vertretenen Fall entschieden, dass die Nichtbearbeitung eines Adhäsionsantrages verfassungswidrig ist. Die Beschwerdeführerin wendet sich gegen ein amtsgerichtliches Strafurteil und rügt, ein von ihr gestellter Adhäsionsantrag sei übergangen worden. Sie macht einen Verstoß gegen das allgemeine Willkürverbot, den Justizgewährungsanspruch und den Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs geltend. Die Beschwerdeführerin wurde im Juni 2020 Opfer eines Betrugs. Sie erlitt einen Vermögensschaden in Höhe von 110 Euro. Die Staatsanwaltschaft erhob am 22. September 2020 ... weiter lesen
Strafrecht Kein generelles Ausschöpfen der Ingewahrsamnahme bei Klimaprotesten
Hamburg (jur). Klimaschützer dürfen nach einer Fahrbahnblockade auf den Hamburger neuen Elbbrücken nicht wegen einer irgendwann drohenden Gefahr durch erneute Klimaproteste vorsorglich für zehn Tage in Gewahrsam genommen werden. Das Ausschöpfen der zehntägigen Maximaldauer der polizeilichen Ingewahrsamnahme ist nicht zulässig, wenn keine unmittelbar bevorstehende vergleichbare Tat droht, entschied das Landgericht Hamburg am Mittwoch, 29. März 2023 (Az.: 301 T 103/23 und weitere).  Hier hatten sich die zwei Beschwerdeführenden auf der Fahrbahn der neuen Elbbrücken in Hamburg festgeklebt, um so gegen die Klimapolitik zu protestieren. Die Polizei nahm diese in Gewahrsam. Das Amtsgericht Hamburg ordnete die nach Landesrecht zulässige zehntägige Maximaldauer der Ingewahrsamnahme bis zum 4. April 0.00 Uhr an. So ... weiter lesen

Über Fachanwälte für Strafrecht in Rostock

Fachanwalt Strafrecht Rostock
Fachanwalt Strafrecht Rostock (© Rico K. - Fotolia.com)
... Kenntnis davon bekommt, dass eine Straftat verübt wurde, wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das auch, wenn ein begründeter Verdacht besteht. Eine solche Kenntnis kann die Staatsanwaltschaft erlangen, wenn eine Strafanzeige erstattet wurde. In den allermeisten Fällen wird eine Strafanzeige direkt bei der Polizei gestellt. Auch eine getätigte Selbstanzeige ist im Bereich des Möglichen. Die Ermittlungshandlungen werden in der Regel von den Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Im Rahmen der Ermittlungen kann es zur Beschlagnahme von Beweisen kommen, auch eine Durchsuchung von Büroräumen, Wohnräumen etc. ist gängige Praxis. Durchaus üblich ist auch eine Überwachung des Beschuldigten. Der Tatverdächtige wird vernommen, Zeugen werden angehört. Zeugen sind übrigens dazu verpflichtet, eine Aussage zu machen. Nur bei einer nahen Verwandtschaft zum Beschuldigten kann vom sogenannten Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden. Weigern sich Zeugen, eine wahrheitsgemäße Aussage zu machen, kann eine Erzwingungshaft angeordnet werden. Je nach Schwere der Tat, abhängig ob es sich um ein Vergehen oder um ein Verbrechen handelt, kann es dazu kommen, dass der Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen wird. Ein schriftlicher Haftbefehl wird erlassen. Vor allem dann, wenn Fluchtgefahr oder Verdunkelungsgefahr besteht, wird Untersuchungshaft oftmals angeordnet. Wenn alle Beweise gesichert sind und sich der vermeintliche Täter zum Tatvorwurf äußern konnte, ist es am Staatsanwalt zu beschließen, wie in der Angelegenheit weiter fortgefahren wird. Eine Variante ist, dass das Verfahren eingestellt wird. Oder es kommt zur Erlassung eines Strafbefehls. Ist der Ausgang des Ermittlungsverfahrens ein Strafbefehl, dann kommt es zu keiner Hauptverhandlung. Der Beschuldigte muss eine Geldstrafe zahlen und/oder erhält eine Strafe, die zur Bewährung ausgesetzt wird. Ist die strafbare Tat nicht mit einem Strafbefehl abgetan, findet eine Gerichtsverhandlung statt. In der Hauptverhandlung wird über Schuld oder Unschuld des Angeklagten entschieden, ein Urteil wird gefällt. Das kann von einer Geldstrafe zu einer Strafe auf Bewährung bis hin zu einer langen Haftstrafe reichen. Eine Strafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist, ist vorrangig dann wahrscheinlich, wenn der Angeklagte keine Vorstrafen hat und die Straftat nicht als schwerwiegend einzustufen ist wie zum Beispiel Totschlag. Auch ein vollständiger Freispruch ist selbstverständlich im Bereich des Möglichen.

Sollte man sich bei einer Strafanzeige von einem Anwalt zum Strafrecht beraten lassen?

Es gibt keinen Zweifel, eine Straftat zu begehen kann schlimme Konsequenzen haben. Hat man eine strafbare Tat begangen und ist man über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens informiert worden, sollte man nicht zögern und sich umgehend an einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin zum Strafrecht wenden. Am besten ist es dabei einen Fachanwalt zum Strafrecht zu konsultieren, der auf den erforderten strafrechtlichen Unterbereich spezialisiert ist wie Steuerstrafrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Insolvenzstrafrecht, Kapitalstrafrecht, Jugendstrafrecht, Arztstrafrecht, Sexualstrafrecht, Drogenstrafrecht, Umweltstrafrecht, Arztstrafrecht oder auch auf das Verkehrsstrafrecht. Ein Fachanwalt zum Strafrecht verfügt über umfangreiches Fachwissen in sämtlichen Bereichen, in denen Straftaten verübt werden können. Er weiß genau, wie er seinen Mandanten am allerbesten verteidigt und hat ebenfalls Kenntnisse den Strafvollzug und die Strafvollstreckung betreffend. In Rostock sind etliche Rechtsanwälte und auch Fachanwaltskanzleien zu finden, die sich auf Strafrecht spezialisiert haben. Mandatiert man einen Rechtsanwalt in Rostock zum Strafrecht, dann stehen die Chancen sehr gut, dass man mit einer geringen Strafe davonkommt. Kann man sich selbst keinen Anwalt leisten, dann wird ein Pflichtverteidiger gestellt. Der Pflichtverteidiger übernimmt dann die Verteidigung seines Mandanten. Allerdings ist es sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass es von Vorteil ist, sich selbst einen Anwalt zum Strafrecht aus Rostock auszusuchen. Darauf hinzuweisen ist, dass sowohl Pflichtverteidiger als auch jeder Rechtsanwalt zum Strafrecht aus Rostock zum Schweigen verpflichtet ist, beide somit der Schweigepflicht unterliegen.

Wie entwickelt ein Rechtsanwalt für Strafrecht eine geeignete Verteidigungsstrategie?

Der Rechtsanwalt im Strafrecht wird als erstes seinen Mandanten über seine Rechte als auch über den genauen Ablauf des Strafverfahrens in Kenntnis setzen. Der Rechtsanwalt wird ferner eine Einsicht in die Akten beantragen. Außerdem wird er mit seinem Mandanten nach Einsicht in die Ermittlungsakte die der Staatsanwaltschaft vorliegenden belastenden Informationen besprechen. Daraufhin wird eine Strategie für die Verteidigung entwickelt werden. Kann der Anwalt zum Strafrecht nicht erreichen, dass das Verfahren eingestellt wird oder die Angelegenheit ohne Gerichtsverhandlung durch einen Strafbefehl erledigt ist, wird er seinen Mandanten bei der Gerichtsverhandlung verteidigen und vertreten. Um seinen Klienten zu entlasten wird er Dokumente und, falls möglich, Zeugen präsentieren. Sollte es während der Verhandlung deutlich werden, dass es nur noch zu einer milden Strafe kommen kann, wenn der Angeklagte ein vollständiges Geständnis ablegt, wird er seinen Klienten hierauf zum richtigen Zeitpunkt hinweisen. Natürlich ist ein Anwalt im Strafrecht nicht nur der optimale Partner an der Seite, wenn man als Tatverdächtiger beschuldigt ist, sondern er übernimmt auch die Vertretung von Opfern und kann auch als rechtlicher Beistand von Zeugen fungieren.

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